Pen & Paper - Spielsysteme > DSA - Das schwarze Auge

Wie beliebt ist DSA heute noch?

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Darius der Duellant:

--- Zitat von: tartex am  5.11.2024 | 23:36 ---Das Problem sind wohl weniger Bücher selbst als die Extrem-Fans, die einem einreden wollen, dass man nur ernsthaft spielen kann, wenn man unzählige Bücher hat.

--- Ende Zitat ---

So jemanden würde ich gerne mal treffen, ich glaube das ist eher so ein Anti-DSA Schreckgespenst.
Abseits von Alveran kann ich mich nicht erinnern darüber mal gestolpert zu sein und dort kann ich nicht davon ausgehen dass es nicht einfach nur getrolle war.

aikar:

--- Zitat von: AlucartDante am  6.11.2024 | 11:17 ---Ich bin mir nicht sicher. Das DSA Grundregelwerk ist deutlich dünner und günstiger als die drei Grundregelwerke von DnD.
--- Ende Zitat ---
Um diesen Vergleich fair zu machen müsste man aber das DSA5 GRW mit dem PHB vergleichen. Weil die äquivalenten Inhalte des DMG und des Monster Manual sind im DSA GRW nicht drin. Die Kreaturenbände sind bei DSA genauso externe Bände und ein vergleichbares SL-Buch gibt es meines Wissens bei DSA gar nicht.

Mouncy:

--- Zitat von: Aedin Madasohn am  6.11.2024 | 08:36 ---Spätestens wenn der Papiersuchindex im alten Katalog "besser" identifiziert als die neu programmierten Tags, dann weiß man, wo die echten Probleme sitzen.
Nämlich auf der Programmiererebene
wobei zu deren Ehrenrettung zu sagen ist, dass die ja auch keiner bezahlen will für ihre Dienste...

--- Ende Zitat ---
Ist halt auch ne Unsitte in der IT, dass man unfertige halbgare Produkte für günstig anbietet nur um dann hintenrum irgendwelche Anpassungen / Customizing Dienstleistungen verkaufen zu können. Ich sage das als Entwickler, der fast nur Customizing macht.

tartex:

--- Zitat von: aikar am  6.11.2024 | 10:50 ---D&D5 hat (ohne 5e-Drittanbieter) ein Spielerhandbuch,ein Spielleiterhandbuch, das Monsterbuch und ein Starterset als Kernprodukte, genau die werden meist präsentiert.
Dazu gibt es in der der 2014er-Edition zwei optionale Regelerweiterungen (Xanathars und Tashas) und zwei Optionale Monsterbände, die später sogar zu einem zusammengefasst worden sind.
Der Rest sind Abenteuer und sehr wenige Settingbände und eine Handvoll Kartensets für Zauber und Kreaturen. Das ist ein Bruchteil von dem, was DSA auch nur in der 5ten Edition anbietet.

--- Ende Zitat ---

Also wenn ich als Einsteiger vorm Regal stehe, fehlt mir diese Info doch völlig. Ich sehe viele Buchrücken mit seltsamen Namen. Das war es auch schon.

Aber dann natürlich auch eine Box, die wie ein Brettspiel wirkt und entsprechend betitelt ist.

Xemides:

--- Zitat von: Managarmr am  5.11.2024 | 07:48 ---Midgard war aber ausserhalb einer Gross- oder Universitätsstadt damals nicht zu bekommen. Während DSA v.a. ab 2te Ed. wirklich in jedem Karstadt/Kaufhof/Müller und den Spielzeugläden in Städten auftauchte.

--- Ende Zitat ---

Also im recht überschaubaren Lübeck, wenn auch mit Universität, fand man Midgard überall neben DnD und DSA als drittes Rollenspiel.

Klee-Spiele war immerhin auch Schmidt-Spiele  ;D


--- Zitat ---Spielt man taktisch mag das etwas anderes sein. Wie gross ist aber die Schnittgruppe zwischen

-denen die kleinteilige mm-genaue Kämpfe und
-denen die eine extrem detaillierte Welt voller Intrigen  und wichtiger NPCs und 20 Millionen Hintergrundbänden und 40 Jahre Zeitlinie haben wollen?

Spielt man extrem taktische Fantasy,  ist man vermutlich mehr an "Dungeons"/Kriegsschauplätzen interessiert und der Hintergrund der Welt ist relativ egal.

--- Ende Zitat ---

Also für mich greift immer alles ineinander.

Das Setting gibt den Hintergrund für Dungeons und Kriegsschauplätze. Beides ohne Kontext gibt mir ohne haupt nichts.

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