Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau
Kalender und Zeitrechnungen in fremden Welten
unicum:
--- Zitat von: manbehind am 10.01.2025 | 15:38 ---Aber wie die Sonne festgemacht ist, ist ein eigenständiger Problemkreis, der nichts damit zu tun hat, wie dort Zeit gemessen werden kann.
--- Ende Zitat ---
Der Bedarf nach einem Kalender hat sich hier auf dieser Erde aus den Jahreszeiten entwickelt und das auch erst nachdem man den Ackerbau erfand. Mit einem Wetter die keinerlei jahreszeitliche Fluktuation hat wird die Notwendigkeit geringer. Da sind wir, wie oben schon erwähnt, beim ewigen Frühling/Sommer/wahtsoever, Füchte sind immer ein paar reif, laub fällt das ganze Jahr über runter.
Ist auch die Sache wie sich Uhren entwickeln wenn es keine veränderliche Sonne gibt. Zugestanden die notwenidgkeit von hochgenauen Präzisionsuhren für Navigation ergibt sich in dem Setting nicht wirklich Schiffe verschwinden ja nicht hinter dem Horzizont, man kann bei gutem Wetter ja sehen wo man hinfahren will.
Feuersänger:
Ouh ja, schräge aber dennoch plausible Welten, das würde mir auch gefallen. =)
Spontan dachte ich an ein Binärsystem, in dem die Jahreszeiten tatsächlich dadurch verursacht werden, dass der schwache M-Stern den leuchtstärkeren Stern teilweise bedeckt, aber das funktioniert leider nicht, da die Umlaufzeit der beiden Sterne mehr so im Bereich von 10 Tagen liegen wird. Man könnte diese Periode als Weltenbauer auch auf 1 Woche justieren, zack haben wir ein Element für unseren Kalender.
Himmel, 10 neue Beiträge!
unicum:
--- Zitat von: Galatea am 10.01.2025 | 15:48 ---In einer Hohlwelt/Dysonsphäre gibt es keine Jahreszeiten, weil die immer gleich weit von ihrem Stern entfernt ist.
Eine Sphäre die um ihren Zentralstern eiert wäre ECHT schlecht und würde sehr wahscheinlich von den dabei enstehenden Kräften auseinandergerissen.
--- Ende Zitat ---
Für die Dysonsphäre geben ich dir recht was das eiern betrifft, für die Hohlwelt nicht. Weil bei lezterem müsste ich dich erstmal fragen was für eine Masse du dem Zentralgestirn geben willst und dich darauf aufmerksam machen das ich für die Masse ausserhalb der Hohlwelt l>unendlich angenommen habe. Damit die Gravitation auch gut funktioniert.
Und ja - die Masse des Zentralgestirns und dessen versorgung mit Energie sind tatsächlich Punkte an denen man wohl die klassische Physik verlassen müsste.
Nichts was man nicht mit Magie erklären könnte - aber wie ich schrieb ich hab lieber ertsmal soviel klassische Physik wie möglich - bevor ich mit Göttern komme und ich bin mir bei der Welt noch nicht an dem Punkt wo ich sage "das wars jezt gehts ohne Magie einfach nicht mehr".
manbehind:
Natürlich kann als Maßstab dafür, wie plausibel eine Welt ist, die irdische Physik wählen.
Nun geht es ja aber um Settings für Geschichten und Abenteuer. Von daher finde ich eigentlich wichtig, welche Eigenschaften eine Spielwelt hat und für was für eine Art von Geschichten und Abenteuern diese Eigenschaften gut passen. Was für Grundtöne ggf. hierdurch unterstützt werden. In Bezug darauf können dann eben auch mögliche Methoden der Zeitmessung (oder ihr Fehlen) sinnvoll sein.
unicum:
Ich sehe sehr wohl einen Unterschied "Wie gehen die Bewohner der Welt damit um" und "Was bietet die Weltbeschreibung und die Regelmechanismen an"
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln