Autor Thema: [Aschentage]Die Minen von Sternburg  (Gelesen 1889 mal)

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Re: [Aschentage]Die Minen von Sternburg
« Antwort #50 am: 27.05.2025 | 07:40 »
Der unerwartete Anblick der übel zugerichteten Opfer lässt Gart zurücktaumeln. Ihm wird plötzlich übel, und er stolpert aus der Mitte des Lagers an dessen Rand, um sich dort hinzusetzen. Er versucht, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, und ruft sich die Worte Aarn Aadlasons in Erinnerung:
„Schlechte Nachrichten aus Paad'Vanesh vom sandigen Vater... Berichte über schreckliche Funde da draußen in der Steppe... Grausam zugerichtete Tierkadaver, aber auch Reisende aller Völker des Sonnenpfads wurden schon als Opfer gesichtet.“
Thalian
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Offline Blizzard

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Re: [Aschentage]Die Minen von Sternburg
« Antwort #51 am: 31.05.2025 | 18:39 »
Jelevor & Gart
Der grauenhafte Anblick der (Minen)Arbeiter und des Viehs lassen euch den Atmen stocken. So was hättet ihr wohl nicht erwartet- trotz der vorherigen Worte von Aarn Aadlason. Das verwüstete Lager an sich ist schon kein schöner Anblick, aber zusammen mit den graumsam zugerichteten Körpern ist es einfach zu viel. Euch wird ziemlich flau im Magen, ihr ertragt diesen Anblick zumindest für den Moment nicht länger und müsst euch abwenden und ein paar Schritte nach draußen außerhalb des Lagers machen.

Boor
Du erkennst bei genauerem Hinsehen, dass einige der Fußspuren innerhalb des Lagers im Sand verlaufen bzw. plötzlich mitten im Sand aufzuhören oder zu verschwinden scheinen. Überhaupt scheint es nun innerhalb des Lagers mehr Fußspuren zu haben, als außerhalb. Da findest kaum Fußspuren außerhalb des Lagers und auch nur ganz wenige, die nach draußen oder außerhalb des Lagers führen. Manche von diesen Fußspuren, die nach draußen gehen, scheinen am Rand des Lagers abrupt zu enden.
Die Fußspuren innerhalb des Lagers sind teilweise chaotisch übereinander und nebeneinander vermischt und daher nicht so einfach auseinander zu halten. Einige von den Fußspuren kannst du eindeutig den ahrenschen Minenarbeitern zuordnen, andere wiederum stammen ziemlich wahrscheinlich von den Brökbullen-und Kühen. Rätsel geben dir die krallenartigen Fußabdrücke, die sich immer wieder unter die anderen Fußspuren mischen,auf - denn Behausungen oder Käfige für Hühner oder ähnliches Geflügel hast du im Lager keine gesehen.

Während du noch kurz darüber und über die gesamte Situation hier sinnierst, bemerkst du unter einer der Zeltplanen eine kurze, ruckartige, leicht zuckende Bewegung. Dann ist es still unter der Zelt plane. Außerdem fällt dein Blick unweigerlich auf die Tränke für die Tiere, deren Wasser dunkel gefärbt ist. Das Wasser dort wirft blasen/blubbert, und neben Wasser fließt jetzt auch ein wenig Blut aus der Tränke der Tiere...Dieser Anblick bringt dann auch bei dir symbolisch das Faß zum Überlaufen und auch du musst dich von der Szene(rie) abwenden und ein paar Schritte nach Draußen machen. Besonders für Dich als Angehöriger der Ahren ist der Anblick ganz besonders schlimm!

Pedwin
Bei so viel Grausamkeit und Zerstörung weißt du gar nicht so recht, wohin du genau schauen sollst im Moment. Es scheint überall gleichschlimm zu sein, so dass dir außer dem schlimmen Anblick nichts weiter auffällt.
Allerdings hat das auch etwas Gutes, denn dadurch, dass es überall gleich schlimm zu sein scheint, lässt sich der Anblick insgesamt besser und leichter ertragen. Überhaupt kann so etwas doch einen gestandenen Gardisten aus Timir nicht so schnell aus der Bahn werfen! Als Gardist bist du es gewohnt, die Stellung zu halten und zu bewachen, ganz egal, was kommen mag. Und so bleibst du -trotz der graumsamen Situation- im Lager.
Dennoch: So nah an der timirischen Grenze gibt dir das zu denken.

Kerun
Für Dich ist der Anblick nicht ganz so schlimm zu etragen, denn hast bestimmt auch schon mal im ein oder anderen Auftrag Opfer derart zugerichtet. Okay, vielleicht nicht ganz so grausam und bestialisch würdest du jetzt sagen oder vermuten. Du hast ihnen eher einen schnellen, heimlichen Tod beschert, meistens ohne eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Ein kurzer, schneller und eleganter Schnitt zeichnet deine "Arbeit" viel eher aus.
Und weil du diesen Anblick auf eine gewisse Art und Weise irgendwie schon gewohnt bist, schaffst du es auch, im Lager zu bleiben und dich nicht abwenden zu müssen.
Aber ja, auch dir gibt dieser Vorfall, so nah der timirischen Grenze, durchaus zu denken.

@Boor/Gart/Jelevor
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« Letzte Änderung: 31.05.2025 | 18:50 von Blizzard »
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Re: [Aschentage]Die Minen von Sternburg
« Antwort #52 am: Gestern um 19:15 »
Pedwin schaut sich um, ob einer seiner Gefährten eine Spur oder einen Hinweis entdecken kann.
Er weiß, dass das nicht sein Fachgebiet ist.

"Hat jemand einen Hinweis gefunden, wer das hier angerichtet hat?"
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Re: [Aschentage]Die Minen von Sternburg
« Antwort #53 am: Gestern um 22:42 »
Boor wendet sich von den Kadavern und dem Blut ab, guckt in den Himmel und die Weite der Steppe um tief durch zu atmen. Er schluckt die aufsteigende Übelkeit hinunter und flucht dann laut auf "Hünerscheiße. Wer macht denn so was? Ahren, Brökbullen und alle anderen auch, Scheiße verdeammt."

Dabei sucht er nach den Blicken seiner Gefährten und deutet auf die jetzt ruhig liegende Plane. Dabei macht er Handzeichen für Kontakt.
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Re: [Aschentage]Die Minen von Sternburg
« Antwort #54 am: Heute um 07:59 »
Gart sitzt dem Lager abgewandt an dessen Rand, betrachtet den Himmel und lauscht in die Dunkelheit der Wüste, um zur Ruhe zu kommen. Boors lauten Fluch registriert er und schließt dabei die Augen. So bekommt er sein Zeichen nicht mit.
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