darf ich fragen WARUM der Codex Salamandris so wichtig ist/war?? ich mein.. ich hab den... wir haben den halt nur max dreimal wirklich genutzt da es uns wie ne lange FAQ vorkam.
Das was meine Vorredner bereits sagten.
das Compendium Salamndris enthält viele interessante Infos. Viele Themen haben zuvor bei den Spielern oft Fragezeichen aufkommen lassen, weil sie nicht klar genug waren. Das Compendium Salamandris enthält viele Antworten zu diesen Fragen. Artefakte, Rituale, Bibliotheken, Lernen von Meistern und ja es war auch ein FAQ, bzw eine Überarbeitung von Zaubersprüchen.
Dagegen steckt KKO (vom alternativen Liturgiesystem abgesehen) voller Spezialwissen über Subgruppierungen von den verschiedenen Kirchen. Im letzten Fünftel vom Buch sind dann zwar auch ganz neue Inhalte enthalten, wie andere Gottheiten und Kulturen. Aber auch hier ist viel Spezialwissen dabei, wie Infos über den Glauben von Goblins, Orks und Drachen.
Dazu kommt noch, dass magiebegabte Helden einfach deutlich öfter gespielt wurden, daher ist Zusatzmaterial für diese Gruppen einfach interessanter.
Meiner Erfahrung nach hat damals fast jeder irgendwann mal einen magischen Helden gespielt. Ich würde sogar sagen aus der Zeit, wo wir aktiv DSA 3 gespielt haben gab es nicht einen, der nie einen magiebegabten ausprobiert hat.
Geweihte sind dagegen ehrlich gesagt für viele Abenteuer schlecht geeignet. Und das lag nicht nur daran, wie Mirakel, Wunder und co. in GMG funktioniert haben. Es gibt so viele Regeln und Vorschriften für die Charaktere, viele Sachen würden sie gar nicht erst mitmachen. Letzteres kommt sicher sehr stark auf den Spielstil an, aber in DSA3 kannte Ich nicht viele Spieler, die tatsächlich Geweihte gespielt haben. Außerhalb von Oneshots kam es glaub Ich gar nicht vor.
Für Geweihte als Meisterpersonen ist GMG aber meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Ich würd sagen für Spieler eigentlich auch, aber gut das mögen die Spieler von Geweihten anders sehen.