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Wie lasst Ihr Eure Spielenden in eine neue Welt eintauchen?

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--- Zitat von: Streunendes Monster am 10.03.2025 | 16:44 ---Welche Werkzeuge nutzt Ihr?
- Karten, Handouts, Musik, Settingbook?

Wie geht Ihr vor?
- Vom Großen ins Kleine? micrscopic approach versus macroscopic approach?
- jede/r für sich oder gemeinsam in einer separaten Session?
- erspielen oder erlesen?

--- Ende Zitat ---

Ganz viel Visuelles: Bilder für Orte, Rassen, typische Klassen, oder bestehende NSCs, das suche ich mit im Vorhinein zusammen, um die Stimmung rüberzubringen, inklusive dem angepeilten 'Art Style' für das Setting.
Das gibt's dann als Bildershow, die während der Settingerklärung und Charakterbau über den Bildschirm läuft. Früher noch als Farbausdrucke, würde ich heute auch noch so machen, wenn praktischer.

Außerdem eine gelayoutete pdf mit ein paar Texten und ebenfalls Beispiel-Artwork, und Spielregel-Übersicht. (In einigen Fällen gibt's stattdessen einen Link zum entsprechenden Tanelorn-Thread, wo das Setting vorgestellt ist.)
Die binde ich aber nie so ein, dass man die gelesen haben muss, um wirklich spielen zu können; das packen die allermeisten Leute die ich kenne leider nicht.

Alles weitere lass' ich die Leute im Spiel entdecken. Während des Spiels natürlich ganz viel Musikuntermalung, und manchmal Ambiente-Sounds!

Saffron:
Die Spieler brauchen einen groben Überblick, aber ansonsten sollten die Charaktere die Welt im Spiel erleben. Infos können nach und nach bei Bedarf gegeben werden.

Beispiel: Wenn in meiner Welt Magie illegal ist, könnten die Charaktere einem flüchtenden Magier begegnen und erleben wie dessen Verfolger vorgehen. Die Charaktere könnten dann entscheiden, ob sie dem Magier helfen oder ihn ausliefern.

Negativ-Beispiel: Ein SL hat mal eine Dreiviertelstunde lang eine regelrechte Präsentation gehalten, Landkarten erklärt und mit Dutzenden von unbekannten Namen für Orte und Völker um sich geworfen. Und dass obwohl wir die Welt seit Jahren kannten. Wir wollten nur einen bisher unerforschten Kontinent besuchen. Das war unglaublich langweilig, und ich hab alles sofort wieder vergessen.

Sternschnuppe:
Wir entscheiden uns in der Session Zero gemeinsam, ob die Geschte an einem realen oder fiktiven Ort spielt.
Dann läuft es über Bekanntes bzw. Beschreibungen, Bilder, Musik - die alle gleichermaßen einbringen (können).
Der Rest (incl. Landschaften, Städte, Siedlungen etc.) Ergibt sich oder wird ggf während des Spielens ausgewürfelt (div. Location Crafter Tabellen).

Edgar Allan Poe:
Ich bin dazu übergegangen kleine inszenierte Hörbücher/Hörspiele zu produzieren. Die werden für gewöhnlich sehr gerne gehört und da macht es dann auch nichts, wenn es "lange Texte" sind, die sie sonst mühsam (nicht) lesen würden. Vorteil: Die kann man schon lange vor dem Spieltermin per WhatsApp verschicken.

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--- Zitat von: Edgar Allan Poe am 10.03.2025 | 17:57 ---Ich bin dazu übergegangen kleine inszenierte Hörbücher/Hörspiele zu produzieren. Die werden für gewöhnlich sehr gerne gehört und da macht es dann auch nichts, wenn es "lange Texte" sind, die sie sonst mühsam (nicht) lesen würden. Vorteil: Die kann man schon lange vor dem Spieltermin per WhatsApp verschicken.

--- Ende Zitat ---

Uh, von sowas hatte ich vorher noch nie gehört. Cool!

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