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Ausmanövrieren von Gegnern in Überzahl
tartex:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 19.05.2025 | 18:40 ---wie gut, intelligent und taktisch manövriert Raidri
--- Ende Zitat ---
"Raidri Conchobair, der Schwertkönig, gilt seit über galt für über dreißig Jahren als vollendeter Meister der Schwertkunst und als größter lebender Held Aventuriens."
Wee Mad Bob:
Lieber Raven Nash.
Da du anscheinend Probleme mit der zwischenmenschlichen Kommunikation hast hier ein paar Grundvoraussetzungen.
Geantwortet habe ich nicht dir und du hast begonnen beleidigend zu sein. Das bedeutet, wenn du meine Antwort anzweifelst ist es ok. Dann erwarte ich aber einen gewissen Respekt.
Dazu gehört auch die Frage des Beweises, den kann man natürlich einfordern und mit einem besseren benehmen bekommst du auch eine Antwort.
Auf eine Replik deinerseits verzichte ich gerne.
Mangu:
--- Zitat von: Haukrinn am 19.05.2025 | 19:29 ---Ich würde vermuten, dass ein erfahrener Kämpfer genügend Tricks drauf hat, sich unerfahrene Gegner durch Einschüchterung und Verunsicherung vom Hals zu halten.
--- Ende Zitat ---
So hat es mal mein Kampfschullehrer, der auch bei der Polizei war und Polizsten trainiert hat gesagt.
Er hatte sowas schon, war aber auch selber recht groß und kräftig. Es kommt somit meiner Ansicht nach auch auf den Körperbau an.
Er meinte, bei mehreren Gegner muss man sie vor sich halten. Wenn man jemandem im Rücken hat, kann es schon aus sein.
Dann kann man versuchen die Gegner in einer Rückwärtsbewegung in eine Art gefächerte "Warteschlange" zu ziehen, damit sie einen nicht umkreisen.
Meist kommt auch einer der kräftigeren/geübten gleich als erstes auf einen zu, evtl. auch die zwei etwas besseren.
Hier versucht man wiederum einen davon als Art Schild zwischen sich und den anderen zu stellen.
Und wenn man den dann schnell und brutal niederstreckt, evtl. noch den zweiten, dann sollte das Einschüchterungspotential groß genug sein, dass die anderen "keine Lust" mehr haben.
Raven Nash:
--- Zitat von: Mangu am 20.05.2025 | 12:26 ---Und wenn man den dann schnell und brutal niederstreckt, evtl. noch den zweiten, dann sollte das Einschüchterungspotential groß genug sein, dass die anderen "keine Lust" mehr haben.
--- Ende Zitat ---
Jup, das ist so die Quintessenz von dem, was alle "realistischen" SV- und KK-Trainer/Ausübende sagen: Auf der Straße gewinnt das brutalste anwesende Schwein.
Bist du bereit, einem Angreifer mit dem Daumen ein Auge auszudrücken, ein Ohr abzureißen oder den Ellbogen nicht zu verdrehen, sondern gleich zu brechen, hast du gute Chancen. Auch gegen mehrere Gegner.
Bist du dazu nicht bereit - sie zu, dass du Land gewinnst.
Dass das rechtlich natürlich höchst bedenklich ist, und den Tatbestand der Notwehrüberschreitung beinhalten kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber das ist dann eben auch der Unterschied zwischen Training und Realität. Und auch ein Grund, warum die Polizei oft so schlecht davon kommt - die dürfen das alles nicht, auch wenn's nötig wäre.
Mangu:
--- Zitat von: Raven Nash am 20.05.2025 | 12:47 ---Bist du bereit, einem Angreifer mit dem Daumen ein Auge auszudrücken, ein Ohr abzureißen oder den Ellbogen nicht zu verdrehen, sondern gleich zu brechen, hast du gute Chancen. Auch gegen mehrere Gegner.
Bist du dazu nicht bereit - sie zu, dass du Land gewinnst.
--- Ende Zitat ---
Genau sowas, er erwähnte auch mitunter Kniescheibe raustreten und auf den Kehlkopf schlagen. Wohl gemerkt, wenn es kurz, brutal und schmerzvoll sein soll und man keine andere Wahl hat sich zu verteidigen.
Aber wie du es ebenfalls schreibst, sagte er auch immer, es ist besser einem Kampf aus dem Weg gehen. Denn gute Messerkämpfer zeigen beispielsweise ihr Messer nicht oder fuchteln damit wild umher, sondern man merkt es erst, wenn es zu spät ist und man gestochen/geschnitten wurde. Und dann geht das Ausbluten los, was quasi schon das Ende sein kann...
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