Ich würde mich ja immer noch über eine A4 Printausgabe und eine 4:3 Querformat Digitalausgabe freuen. Das wäre das Optimum an Lesbarkeit.
Rein für die Lesbarkeit wäre das super, aber dann stimmen natürlich die Seitenzahlen in Digital- und Printausgabe nicht mehr überein.
Persönlich finde ich A5 jetzt aber auch in Print völlig in Ordnung, zumindest, solange die Seitenzahl vertretbar ist (so aus dem Bauch raus: <350 Seiten).
Als Kompromiss gibt es ja noch B5 (System Matters hat z.B. ein paar PbtA-Sachen so gedruckt) - das ist auf einem Tablet immer noch gut lesbar und auch am Tisch sehr handlich, und es bietet eben mehr Platz, wenn deutsche Sätze eben doch mal etwas länger werden sollten.
Jetzt wird im Falle von "Schakale" niemand mehr nachträglich das Layout ändern, aber tatsächlich würde ich es begrüßen, wenn bei zukünftigen Übersetzungen, die im Original in A5 (oder ähnlichen Größen unterhalb von A4/Letter) haben, vielleicht doch nochmal ein Blick auf kleinere Formate für die deutsche Version geworfen würde.