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Neumodische Art an SC oder "der Zoo" - begrüßenswerte Entwicklung?
Radulf St. Germain:
Sorry, late to the party.
Ich mag den Zoo, aber:
* Ich mag nicht alles, was man im Zoo findet
* Ich mag nicht in jedem Spiel einen Zoo.
Zu meiner eigenen Überraschung bin icb ein "Elfenspieler" - ich spiele also gerne Elfen, vor allem Dunkelelfen. (Spätestens jetzt dürften bei einigen Leuten die Alarmglocken schrillen. ;D)
Ich finde, bei exotischeren Rassen muss manein bisschen aufpassen, dass die nicht zu seltsam werden und dann niemand mehr weiß, was man von denen zu erwarten hat und wie man die spielt. Und als "default" finde ich es auch nicht so toll. Ich kann mir ein japanisches Setting mit Kitsune, Kenku, und Kappa vorstellen aber der Daggerheart-Ansatz ist mir etwas zu viel um mein Favorit zu werden - spielen würde ich trotzdem. Es ist halt sein eigenes Ding aber es verliert für mich den Reiz, wenn man es dauernd so macht.
ElfenLied:
Solange der Charakter in die Spielwelt und die Gruppendynamik passt, ist mir das egal wie Zooartig die Gruppe aussieht.
schneeland:
--- Zitat von: Radulf St. Germain am 27.06.2025 | 15:59 ---Zu meiner eigenen Überraschung bin icb ein "Elfenspieler" - ich spiele also gerne Elfen, vor allem Dunkelelfen. (Spätestens jetzt dürften bei einigen Leuten die Alarmglocken schrillen. ;D)
--- Ende Zitat ---
Das ist jetzt schon ein bisschen erschütternd ;D (aber vielleicht benutzt er ja Schwerter statt Säbel ;) )
nobody@home:
Um mal ein Setting mit einem aus meiner Sicht gelungenen "Zoo" zu nennen: Masters of Umdaar (für Turbo-Fate). Da drängt sich mit dem Bioformen-Generator, der Hintergrundgeschichte mit den Demiurgen, die fleißig jahrtausendelang gewerkelt und Technik und Lebensformen geschaffen haben, und natürlich der Anlehnung an Vorbilder wie He-Man, She-Ra, Flash Gordon und dergleichen mehr die Vorstellung einer Welt, in der das biologische Durcheinander mehr die Regel als die Ausnahme ist, geradezu schon auf.
Daß die üblichen Erbsenzähler dann wahrscheinlich immer noch daran herummäkeln werden, daß Umdaar weitgehend ein Do-It-Yourself-Setting ist (es gibt nicht mal 'ne verbindliche Karte des Planeten) und der regelseitige Unterschied zwischen beispielsweise einem Froschzentauren- und einem Roboter-SC ihnen nicht groß genug ausfällt...je nu. Vielleicht richtet sich der Band ja einfach an Spieler und SL mit anderen Interessen. ;)
Zanji123:
--- Zitat von: caranfang am 15.06.2025 | 14:21 ---Je exotischer ein SC, desto eher lasse ich ihn nicht zu. Es kommt aber stark auf die Kampagne an, was genau exotisch ist. Hier einige Beispiele:
* Bei D&D lasse ich eigentlich nichts zu, was erst mit 4e eingeführt wurde. Auch sind Rassen, die in der jeweiligen Spielwelt als exotisch gelten, tabu. Damit sind Tabaxi, Tortle und Dragonborn von dem Verbot betroffen, da sind entweder sehr exotisch waren oder erst mit 4e als spielbare Rasse eingeführt wurden.
--- Ende Zitat ---
also Tabaxi "bäääh", Dragonborn "bäääh" aber oh Warforged ja das war vor der 4e?? und Tengu da er auch 3.5 war? https://1d6chan.miraheze.org/wiki/Dungeons_%26_Dragons_3rd_Edition_races#Dragonlance_Campaign_Setting ich mein... D&D war schon IMMER mehr "seltsame Charakter Völker" (das sagt derjenige der von DSA kommt als erstes Rollenspiel)
Auch der Satz "also die meisten wollen nur so n Exoten spielen haben aber absolut KEINE Ahnung wie der zu spielen ist" da muss ich immer mit "naja... werden dann ELFEN in dem Setting "Settingerecht" gespielt?" ich mein ein DSA Elf ist zu 90 % as written absolut nicht für's Abenteuerleben geeignet z.b.
Zum Thema nur Exoten in einer Gruppe: naja... sagen wir's mal so...als jemand einer Minderheit schließt man sich gerne Leuten an die ähnliche Probleme / Ängste / Ausgrenzung kennen daher kann ich mir halt schon gut vorstellen das sich auch in Fantasy Welten solche schneller zusammenfinden.
Ich denke auch nicht das dies ein allgemeines Rollenspielproblem ist sondern eben ein "D&D" Problem da es ja kein fixes Setting kennt sondern zich verschiedene und diese dann mittlerweile überall sind.
in meiner Runde gibt's halt nur die, welche das offizielle Setting des jeweiligen Regelwerkes zulässt. Schatten des Dämonenfürsten hat echt viele aber viele sind auch super krass selten (Naga, Moleman z.b.) das ich gesagt habe das dies nur für echt besondere Kampagnen möglich wäre.... Generell lass ich aber so ziemlich alle zu und so hatten wir halt in der letzten n Ork, einen Menschen, ne Udine (Wasser Elemental / Wasser Genasi) und (kurz) ein Wermensch... klappte.
--- Zitat von: Seraph am 27.06.2025 | 11:45 ---Ich habe jetzt die 5 Seiten dieses Threads nicht gelesen, aber ich denke, exakt DAS ist es, was für mich DnD von "früher" von heutigem Spielgefühl unterscheidet.
Früher war alles (sofern das für High Fantasy möglich ist) etwas geerdeter - es gab hauptsächlich Menschen, Elfen, Zwerge und Halblinge. Exoten wie Tieflinge, Aasimare, Tiermenschen etc. waren wirklich die Ausnahme. Dadurch, dass das ganze heute deutlich bunter geworden ist, fühlt DnD sich für mich mehr wie Marvel als wie Herr der Ringe an.
--- Ende Zitat ---
stimmt nicht... siehe die Spieler Völker Liste aus 3.5 an... das war schon bunt und das sind NUR offzielle Erscheinungen.
Heisst wohl eher "früher konnte ich mir nicht soviele Bücher leisten daher hatte ich nicht jedes Setting"
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