Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
KhornedBeef:
Komme leider nicht dazu den Thread zu lesen, also sorry für Redundanz.
Ich kenne keinen D&D-Kanon. Was mir die SL in dem System anbietet, gilt. Jede Einschränkung ist ok.
unicum:
Alles in allem läuft es doch darauf hinaus das man darüber miteinander spricht und nicht immer auf biegen und brechen einen Kompromiss sucht der dann für beide Seiten sich mies anfühlt (Wie das in der Politik manchmal so ist). Manchmal sollte man auch einfach sagen können "Na dann ist es halt nichts für mich." ist das so schwer?
Man ist nicht dazu verdammt zu Spielen oder zu Leiten wenn man nicht will. Es ist Freizeit. Ich würde nicht in einer Gruppe spielen wollen wo ich mich nicht gut fühle und in so einer zu leiten erst recht nicht.
Wir wissen doch hier auch alle das es verschieden Spielstiele gibt; wenn ich ein Rollenspiel anbiete mit hohem taktischen Anteil und jemand aber nur Theater of the Mind spielen will (oder umgekehrt) dann weiss man doch das es nicht immer so prickelnd abläuft.
In meinen Privatrunden kenne ich das Problem im übrigen (fast) nicht. Eher laufen wir mal auf Conrunden Spieler über den Weg die "Ticks" haben und merkwürdig sind.
nobody@home:
Letzten Endes will ich, bevor ich überhaupt anfange, meinen Charakter zu bauen, schon ungefähr wissen, um was es im Spiel zumindest anfänglich eigentlich gehen soll. Sind wir in erster Linie Dungeonplünderer, dann baue ich mir vielleicht besser keinen hauptberuflichen Reiter, spielen wir viel auf See, dann empfehlen sich vielleicht Figuren nicht so, die normalerweise ständig in Volldose herumlaufen, gehören wir alle zum selben Barbarenstamm, dann sollte ich mir zu "zivilisierte" Charakterkonzepte eventuell verkneifen...SL-seitige Einschränkungen in Sachen Klassen- und Volksauswahl gehören da schlicht mit zum "will ich wissen", auch wenn sie mich persönlich vielleicht gar nicht groß betreffen.
Sicher, ich könnte mir auch einen Charakter komplett bis ins letzte ausgetüftelte Detail im leeren weißen Raum erschaffen und dann darauf bestehen, daß der jetzt genau so und nicht anders "muß". Welchen Vorteil hätte ich davon? Da lautet zumindest meine Antwort: keinen, den ich sehen könnte.
Mithras:
--- Zitat ---Man ist nicht dazu verdammt zu Spielen oder zu Leiten wenn man nicht will.
--- Ende Zitat ---
Also in meinem Fall würde ich lieber spielen als leiten. Als ewiger SL habe ich bis zum gewissen Punkt keinen Bock mehr auf darauf immer SL sein zu müssen. Aber leider macht sonst niemand den SL und der andere SL in der Gruppe hat sich letzten Winter ausgeklinkt wegen beruflicher Neuorientierung, das heisst er ist am Wochenende auf Weiterbildung. Bleibt also wieder alles an mir hängen. Und da meine Frau auch mitspielt und wir nicht das Equipment doppelt haben um Online zu spielen fällt die Variane "ich suche mir was Online" auch weg ohne Mehrkosten. In meiner Region gibt es auch sonst keine Gruppen die ich gefunden hätte zum mitspielen bzw. die letzten Versuche waren alle nichts wegen inkompatiblem Zeitmanagement. Als Vollzeit arbeitender Mensch mit 2 Kindern ist das nicht so einfach. Und die andere Gruppe im Nachbarort, da war der Versuch sich zusammenfinden auch nicht erfolgeich. Die anderen beiden damals haben mittendrin beschlossen sie gehen jetzt ins Kino. Vorher haben Sie jeden Versuch sabotiert, das sich die Charaktere zusammenfinden... Und die alte Gruppe hat sich nach der Geburt vom ersten Kind verabschiedet.
Kurz gesagt: wenn ich nicht leite wird gar nicht gespielt.
Darius der Duellant:
--- Zitat von: Zed am 27.06.2025 | 09:57 ---Ich würde wie 1of3 zwischen Gruppe und Spielleitung unterscheiden. Sie haben unterschiedliche Aufgabenbereiche und daraus abgeleitet unterschiedliche Privilegien und Notwendigkeiten.
Wording-Vorschlag für Gruppe+Spielleitung: Die Runde.
--- Ende Zitat ---
Spielleitung + Spieler = Gruppe
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