Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen
Wie geht ihr damit um?
felixs:
--- Zitat von: Maarzan am 8.07.2025 | 09:17 ---Das ist doch die völlig logische und natürliche Reaktion. Mir entzieht sich, wie das anders sein könnte bzw. was anhand dieser Ankündigung statt dessen als "akzeptiert" erwartet würde.
--- Ende Zitat ---
Man könnte/sollte risikofreudiger spielen, die Möglichkeit des Todes der Spielfigur akzeptieren, trotz der Gefahr zügig und mit Freude am Entdecken spielen.
Wenn man da nicht kann/will, dann sollte man einen weniger tödlichen oder sogar nicht-tödlichen Spielstil wählen.
Maarzan:
--- Zitat von: felixs am 8.07.2025 | 12:20 ---Man könnte/sollte risikofreudiger spielen, die Möglichkeit des Todes der Spielfigur akzeptieren, trotz der Gefahr zügig und mit Freude am Entdecken spielen.
Wenn man da nicht kann/will, dann sollte man einen weniger tödlichen oder sogar nicht-tödlichen Spielstil wählen.
--- Ende Zitat ---
Wieso sollte man, wenn man herausforderungsorientiert oder die Gefahrensituation simulierend spielen will und der Gefahr durch Planung entgegen wirken kann?
Was ist der Spaß daran Selbstmörder zu spielen?
unicum:
--- Zitat von: Der Hasgar am 8.07.2025 | 11:53 ---Klar, das ist es. Es ist eine völlig andere Art zu spielen, bei der es halt vor allem um die Lösung des gestellten Problems geht. Mir ist der Wettbewerb um die bessere Taktik mit dem Spielleiter einfach zu anstrengend. Hat immer so Schach-Vibes :) Aber wie gesagt: Jedem, was ihm Spaß macht.
Mein Ansatz ist eher: Wenn ich Kronko, der Barbar bin, will ich das Abenteuer eben auch als Kronko der Barbar erleben. Meine "Problemlösungsansätze" sind dann eher barbaresque, auch wenn mir planerisch eventuell schlauere Ansätze einfallen. Dabei geht es aus meiner Sicht gar nicht darum, sich extra dumm zu stellen. Vielmehr mag ich diese spezielle Lupe, durch die ich das Problem dann betrachte :)
Ich denke btw. nichtmal, dass der Thread so gehijackt wurde. Es hilft vielleicht, den Spieler zu verstehen, der das "Gelaber" nicht mag :)
--- Ende Zitat ---
Ich denke das ist schon wieder näher aml Thema als einige andere Posts vorher.
Tatsach - ja ich kenn unsäglich lange diskussionen darüber wie man etwa eine Tür hinter der Gegner vermutet werden, am besten öffnet um maximalen Schaden zu machen. Auf der anderen Seite habe ich mir mittlerweile gesagt das ich "und Los!" Pläne - also "Barbaresk oder Zwergisch" für mich meistens nicht so prickelnd sind. Da würde ich dann vieleicht doch lieber ein Brettspiel spielen, vieleicht sogar eines mit viel mehr würfeln.
Um es auf den Punkt des hier tituliereten Probelemes zu bringen - wenn man es so hinbiegt das der eine Spieler wieder voll seinen Spass hat - kann es sein das andere Spieler frustriert sind.
First Orko:
--- Zitat von: Maarzan am 8.07.2025 | 13:19 ---Wieso sollte man, wenn man herausforderungsorientiert oder die Gefahrensituation simulierend spielen will und der Gefahr durch Planung entgegen wirken kann?
Was ist der Spaß daran Selbstmörder zu spielen?
--- Ende Zitat ---
Risikofreudiger != Selbstmörder
Genauso wie:
Planungsfreudiger != Brettspiel
Maximalbeispiele und Zuschreiben eskalieren doch nur wieder ::)
felixs:
--- Zitat von: Maarzan am 8.07.2025 | 13:19 ---Wieso sollte man, wenn man herausforderungsorientiert oder die Gefahrensituation simulierend spielen will und der Gefahr durch Planung entgegen wirken kann?
Was ist der Spaß daran Selbstmörder zu spielen?
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Das sind - meine ich - zwei völlig unterschiedliche Fragen. Auf die zweite habe ich keine Antwort.
Auf die erste: Weil man viele interessante Dinge ausprobieren kann, sich an der Lösung vertrackter Probleme erfreuen kann, kreativ mit der Spielwelt interagiert etc. Natürlich bringt man sich nicht absichtlich in größere Gefahr, als nötig. Gleichzeitig gibt es aus Sicht des Spielers keinen Grund eine (zumal niedrigstufige) Figur übermäßig zu behüten. Zumal dann, wenn man die Entwicklung der Figur nicht als das zentrale Element des Spiels auffasst.
Man muss das nicht mögen - aber ich denke, die Idee und der potentielle Reiz an der Sache sind schon verständlich.
Aber die Spielpraxis scheint zu zeigen, dass viele Spieler auf eine gefährliche Welt eher mit Schockstarre reagieren. Ich denke, die DSA-Sozialisation hilft da nicht gerade weiter.
--- Zitat von: unicum am 8.07.2025 | 13:23 ---Um es auf den Punkt des hier tituliereten Probelemes zu bringen - wenn man es so hinbiegt das der eine Spieler wieder voll seinen Spass hat - kann es sein das andere Spieler frustriert sind.
--- Ende Zitat ---
Denke ich auch. Wobei die Sache dadurch nicht unbedingt einfacher wird, dass niemand, den betreffenden Spieler eingeschlossen, so recht zu wissen scheint, woran es eigentlich hakt. Darüber spekuliert es hier ja seitenlang mit diversen Ablegern in mögliche Lösungsszenarien.
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