Zeigt aber auch wie schwierig das ganze ist. Tieflinge wurden ja 1994 eingeführt, damals noch von TSR mit Planescape und zur 2nd Edition.
Schon damals war natürlich klar, die könnten auch in Faerun rumlaufen, das dem so ist wurde dann 2001 beschrieben.
Da reden wir halt nicht mehr über "es ist jetzt nicht mehr mein Faerun, seit ich sie im D&D Film sah" sondern "Es ist nicht mehr mein Faerun seit sie vor 25-30 Jahren dort eingeführt wurden und ich sie bei Baldurs Gate sah."
Klar kann man immer sagen, nur wie es 87 war ist das Original. Aber das macht es halt auch sehr schwer zu helfen oder festzulegen welche Änderungen akzeptabel wären.
In meinem Kampagnenset (1998, AMIGO, deutsch) lese ich nichts von Tieflingen als Standardvolk.
In den Regelwerken von Damals
TM auch nicht.
Deine Argumentation stützt sich darauf, dass Du den Standard gern als etabliert wahrgenommen haben willst. Dem ist aber nicht so.
Tireflinge als spielbares Volk sind erst in der 3e so richtig ins Laufen gekommen und haben sich dann schön weiterentwickelt. Ich gebe zu, dass ich den Hang vieler Spielenden zu teuflisch/dämonisch/bibabösen Völkern als Spielercharaktere nicht nachvollziehen kann, aber gut.
Auch Dragonborn kamen erst später in die breite Masse, bzw in die Grundregelwerke.
Dass sich der ästhetische Duktus der FR stark verändert hat und "mehr Zoo"
TM möglich, bzw der Standard ist, ist doch unzweifelhaft, oder?
1. Forgotten Realms:
Ich bin da geistig noch bei ~1370-75, also so das Zeitalter wo Bane wiedererwachte. Die 4e Zeitlinie habe ich nicht verfolgt, und die 5e scheint wieder weitgehend zurückgerudert zu sein. Die FR sind aber von Haus aus ein sehr buntes Setting, d.h. viel verändert für die Spieler hat sich eigentlich nicht.
Bunt in welcher Ausprägung?
Im Sinne von vielfältig und divers? Bin ich bei dir.
Im Sinne von Artwork und transportierter Ästhetik? Sehe ich komplett anders
