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Roleplaying und Sozial-Proben-Privileg

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nobody@home:
Ein bißchen stellt sich mir in solchen Fällen ja die Gegenfrage: soll es wirklich allein Spielerentscheidung sein, wer sich mit wem unterhält, oder können da auch die NSC ein Wörtchen mitreden? Ich meine, vielleicht wollen die ja ihrerseits gar nicht alle an ein und denselben Typen weiterverwiesen werden, während sich der Rest ihrer Gegenüber in mehr oder weniger unfreundliches Schweigen hüllt, oder fühlen sich umgekehrt schon bei dem Gedanken unwohl, daß jetzt eine ganze Gruppe auf einmal auf sie einlabern (und mechanische Teamboni o.ä. abgreifen) will... :think:

Und natürlich ist da auch noch der Punkt, wie oft und kleinteilig überhaupt gewürfelt werden soll, denn je öfter, desto höher ist automatisch auch die Chance, daß mindestens ein Wurf großartig katastrophal scheitert. Allerdings stehe ich in Sachen Patentlösungen im Moment ein wenig auf dem Schlauch, zumal soziale Fertigkeiten und Regeln sich dann doch wieder vom einen System zum nächsten gerne im Detail etwas voneinander unterscheiden.

Outsider:

--- Zitat von: Zed am 28.09.2025 | 13:30 ---Was Maarzan sagt.

Wenn man Diplomatie auswürfelt, dann richtig.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube Maarzan hat den Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden. Der Fighter war aus dem Gespräch der Gruppe heraus nur der erste welcher (möglicherweise) zufällig den Punkt angesprochen hat welcher die Probe ausgelöst hat.

Das hat mit dem "richtigen" auswürfeln oder einem taktischen Fehler nichts zu tun.

Maarzan:

--- Zitat von: Outsider am 28.09.2025 | 13:41 ---Ich glaube Maarzan hat den Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden. Der Fighter war aus dem Gespräch der Gruppe heraus nur der erste welcher (möglicherweise) zufällig den Punkt angesprochen hat welcher die Probe ausgelöst hat.

Das hat mit dem "richtigen" auswürfeln oder einem taktischen Fehler nichts zu tun.

--- Ende Zitat ---

Aber das ist doch das, was dann passend verpackt werden muss. Wenn noch während des öffnenden. Smalltalk jetzt einer reinfällt mit "und bekommen wir nun was wir wollen" dann ist das relevant
 In einem Gang mit Fallen wird das vorsichtige Vorgehen des diebs sich hinfällig wenn der Kämpfer dann sagt "ich stuerm da mal rein"

Ainor:
Kommt immer drauf an was der Wurf genau repräsentiert. Bei einem steifen Hofzeremoniell kann es schon sein dass der der es nicht kennt schneller baden geht als ein Nichtschwimmer im Sturm. Aber bei eher normalen Begegnungen ist es eher die Frage ob so ein berechenbarer Wurf überhaupt hilfreich ist.

D&D5 hat die Group checks wo jeder würfelt und die Hälfte der SC es schaffen müssen. Das klappt ganz gut solange alle SC dabei sind (hat natürlich seine statistischen Tücken bei variabler Gruppengrösse). 


--- Zitat von: Feuersänger am 28.09.2025 | 12:54 ---Ich würde daher folgendes Vorgehen empfehlen: man führt die Unterhaltung zwischen Gruppe und NSC eine Weile, wägt die Qualität der Argumente ab und gibt  ggf einen Bonus, lässt dann aber eben den wertetechnisch prädestinierten Wortführer etwaige Proben würfeln. So können sich alle einbringen, ohne fürchten zu müssen mit seinen "Diplomatie -1" etwas kaputt zu machen.

--- Ende Zitat ---

Dann können sich alle anderen auch sparen, Punkte in Diplomatie zu investieren.

Maarzan:
Der Fighter könnte sich ja allgemein beteiligen, aber wenn er derjenige ist, der das eskaliert, dann war das eben äußerst ungeschickt.

Edith. Und im Idealfall hat man ein Spielsystem, wo der Fighter mit überschaubarem Einsatz davon lernen kann und so auch sich langsam entwickelt.

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