Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Snow Saga
[RMS - S] A1 -Zeit des Zorns- Die Hochzeit
pharyon:
Aeryn
Auf der Hochzeit in Storhavn
"Ja, die Saga von Meister Gylfi ist wirklich sehr schön und inspirierend gewesen." Aeryn lächelte Hírngar zu. "Aber auch der Vortrag des Oktars wahr vielfältig aufschlussreich." Ihr Blick glitt über die Runde, blieb dann am Brycker der Wildlande hängen. Sie versuchte seinem Gesichtsausdruck zu entnehmen, wie sehr ihm das Fest bis hierhin ge- oder missfiel. Dann betrachtete sie noch ein wenig den Vater des Bräutigams, Tomus Hagtorn. Wir haben zwar den Vorzug, dass man uns als Fremden kleinere Fehltritte aus Unwissenheit nachsieht. Nichtsdestotrotz dürfen wir uns hier - auf dem Spielfeld der Mächtigen - keinen Eklat leisten.
"Meister Gylfi, euer Vortrag war wirklich sehr schön." Aeryn lächelte ihn an, während sie sich innerlich zur Konzentration ermahnte. Sie erhob sich langsam, weniger um elegant und beherrscht zu wirken, mehr um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit ihr das Ale schon an Reaktionsvermögen und Kontrolle abgenommen hatte. Sie hatte sich zwar mehr zurückgenommen als Hírngar, der gerade seinen dritten Becher gelehrt hatte, war aber auch diese Art Alkohol nicht gewohnt. "Verzeiht mir, ich würde gerne früh ein Geschenk von uns übergeben, das eure Darbietung auf seine Weise unterstreicht und ... ergänzt." Nachdem sie sich sicher war, dass sie ihren Körper, ihre Sinne und ihren Verstand auf die vor ihr liegende Aufgabe richtend unter Kontrolle hatte, machte sich Aeryn auf den Weg zum jungen Brautpaar.
klatschi:
Hírngar
Auf der Hochzeit in Storhavn
Hírngar lächelte Frau Aeryn zu, als sie sich erhob und beugte zu zu Grimhil und Elvijö hinüber, die ihnen während des Vortrags Otkar Grimmes und bereits zuvor geholfen haben, die Anwesenden und das Gesagte besser einzuschätzen.
"Ich traue mich fast gar nicht zu fragen, da es mich eigentlich wenig angeht..." Aber warum machst du es dann? Der Alkohol scheint Hírngars Zunge gelockert und Neugierde angefacht zu haben. "Gab es schon zuvor böses Blut zwischen den Famiien des Grimme Clans und des Blauaxt Clans? Es scheint mir doch seltsam, dass der Fylkjarl nicht erschienen ist und das Gedicht des Schwertjarls klang an dieser Stelle sehr bedrohlich."
Outsider:
Aeryn konnte den Brycker schwer lesen. Seine Miene war stoisch, wie seine Gefolgsleute auch entsagte er jeglichem Essen und Trinken auf der Feier. Der Brycker war der Fels in der Brandung, Sturmis Wille und allsehendes Auge, außer den Hirdmännern des Grimme Clans schien er als einziger Bewaffnet zu sein. Er ließ seinen Blick über die Feiernden schweifen und vielleicht konnte Aeryn so etwas wie Verachtung in seinem Blick sehen. Wahrscheinlich verachtete er die Schwächen, die Völlerei und das Trinken, nicht die Menschen selbst auch wenn seine Position ihm große Macht gab war es nicht Überheblichkeit oder Eitel. Der Brycker schien Schwäche für eine Todsünde zu halten.
Grimhil lacht zwischen zwei Bissen laut auf. Es ist ein freundschaftliches Lachen, das Hirngar nicht in Verlegenheit bringen soll. Dann beugt er sich zu dem Waldläufer hinüber, sein Atem riecht nach Ale: „Eine gute Frage, seht der Grimme Clan, Hagtorns, Saatigia und die Staarks haben schon immer gemeinsame Sache gemacht, die Blauäxte dagegen hielten sich immer für etwas Besseres. Jetzt seht wo sie sind, nicht da und ihr Tor zum Kupfer hätte Storhavn überflügeln können…“ der Wildländer macht eine gewichtige Pause „…doch sie beuten es nur für sich aus. Ich denke Oktar sieht es als Beleidigung das ihr Fylkjarl nicht erschienen ist, eine Provokation der es angemessen zu begegnen gilt!“
An diesem Punkt fällt Elvijö, Grimhil ins Wort.
„Ich habe gehört, bei Sturmis Ring, das Njordung Blauaxt letztes Jahr in Wretguard war, du weißt schon dem Sitz der Hagtorns und jetzt…“ Elvijö macht eine Geste als würde er eine handvoll Sand in die Menge werfen „…puff hat ihn der Nebel verschlungen. Schreckliche Kreaturen leben hinter der alten Brücke welche westlich von Wretguard liegt und ich sage euch, so wahr ich hier sitze, das war der Weg den der alte Njordung Blauaxt nahm als er verschwand!“
Grimhil brüllt vor Lachen auf und verteilt den Bissen Wildschwein auf dem er gerade gekaut hat über den ganzen Tisch.
„Elvijö, du kannst nicht mal sagen wo ich heute Morgen war, wie willst du wissen wo der Fylkjarl der Blauäxte letztes Jahr war!?“
„Nicht ich habe ihn gesehen…“ entrüstet sich Elvijö „…aber die Leute reden darüber, im Westen von Wretguard, ich sags dir, so wahr ich hier sitze und Grimmes Ale und Schwein in mich reinstopfe und ich weiß was ich gehört habe. Würdest du nicht die ganze Zeit den Weibern hinterherblicken und mal deine nutzlosen Ohren aufsperren wüsstest du das auch!“
Sichtlich zufrieden mit sich setzt Elvijö ein Horn Ale an um es zu leeren.
Hinxe:
Gylfi
Auf der Hochzeit in Storhavn
Gylfi ließ sich das Festmahl mit großer Zufriedenheit schmecken. Er langte besonders beim Fleisch zu und nahm auch noch den letzten Rest Bratentunke in seiner Schale mit reichlich Brot auf. Dazu das ein oder andere Ale. So lässt es sich leben...
Auf Aeryns Lob hin antwortet der alte skwilde schon ziemlich selbstgefällig: "Ich will Dir ja nicht wiedersprechen, aber schön trifft es nicht mal ansatzweise. Hast Du nicht den Beifall gehört?" Er beugte sich zu seiner Gefährtin hinüber und flüsterte verschwörerisch. "Wir müssen uns schon ganz schön blöd anstellen, wenn wir dadurch nicht zumindest für einige Zeit keine Sorgen mehr zu haben brauchen, wo wir ein Dach über dem Kopf oder die nächste Mahlzeit herbekommen." Danach bekräftigt er sie in wieder etwas lauterem Tonfall, dem Brautpaar ihr Geschenk zu überreichen
Gylfi blickte ihr nur kurz hinterher, dann schweifte sein Blick ab und blieb dann bei Blutlord Saul Bhalgor hängen. Faszinierender Kerl. Weiß, wie man die Leute beeindruckt, ohne sich allzu sehr anzustrengen. Nach einem weiterem tiefen Blick in seinen Humpen erhob er sich. An Hírngar gerichtet sagte der Alte "Ich werde mich mal mit dem Blutlord unterhalten.", wartete die Reaktion seines Begleiters nicht ab und ging hinüber.
Er setzte dabei eine ernste Miene auf und näherte sich vorsichtig, um keine Reaktion der bewaffneten Begleiter des Mannes zu provozieren, der seine Aufmerksamkeit besonders erregt hatte. Kurz hielt er inne, als ob er die richtigen Worte suchte, begann dann aber mit fester Stimme ein Gespräch mit Fylkjarl Saul. "Meine Ehrerbietung, Fylkjarl Saul! Ich kam nicht umhin, die Kunstfertigkeit zu bemerken, mit der Ihr es durch Eure Worte zum Wohle des Brautpaars und zur Ehre der Wildlande verstanden habt, alles diese mächtigen Männer und ihre Gefolgsleute durch diesen besonderen Moment zumindest für den Augenblick zu einen." Mit seinen Armen macht Gylfi eine Geste, die die gesamte Hochzeitsgesellschaft umfasst. "Wenn Ihr es mir aber gestattet, so habe ich eine Frage, die schon in mir reift, seit ich mit der Axt des Azlahns, des heldenhaft verstorbenen Ziehsohnes des Brautvaters, hier in Storhavn ankam und in der Folge die Gastfreundschaft des Grimme-Clans genoß." Gespannt wartet Gylfi ab, ob der Blutlord ihm durch Wort oder Geste zu verstehen gibt, seine Frage zu stellen.
Outsider:
Während Aeryn sich durch die feiernden auf dem Weg zum Brautpaar machte und sie sich sicher sein konnte das mehr als ein Augenpaar ihr folgte, war sie doch eine Exotin unter den Wildländern, gelangte Gylfi viel unbemerkter zum Brycker der Wildlande. Dem Blutlord, dem obersten Stellvertreter Sturmis.
Er sah Gylfi an, lange bevor dieser seinen Tisch erreichte, seine Mine drückte gespannte Vorfreude aus. Was wohl einer dieser Ausländer von ihm wollte?
„Ich habe mir schon gedacht, dass ihr für Oktar Grimme einen besonderen Wert habt, denn blickt euch um, ihr seid die einzigen Ausländer auf dieser Hochzeit und verzieht mir diese Anmerkung, ihr fallt auf. Ihr könnt mir jede Frage stellen die euch einfällt, aber lasst mich zuerst ein Lob auf euch ausbringen, eure Sage der Liebenden kam für das Brautpaar zur rechten Zeit auch wenn ich fürchte…“ das sonst so stoische Gesicht des Bryckers nimmt einen säuerlichen Ausdruck an „…bei Sturmi, nur Miri konnte euren Worten folgen. Dieser Junge…“ der Blutlord seufzt „…muss es noch lernen. Aber genug davon, Fragt!“
Der letzte Satz kam in unerwarteten Befehlston, ähnlich dem mit dem der Brycker Miri maßregelte ihr Ehegelübde zu wiederholen damit Sturmi sie auch hören könne. Die Gewohnheiten eines Mannes der unanfechtbar an der Spitze einer Religion einer ganzen Region steht.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln