Im Thread "Welche Hybridrollenspiele kennt ihr?" bin ich auf folgende Aussage gestoßen.
(...) Ohne Hilfsmittel undenkbar. Allerdings kommste mit Standard-Floorplans nicht weit. Im Taktikspiel sind Sechsecke Pflicht. (...)
Da die Suchfunktion kein brauchbares Ergebnis geliefert hat, starte ich hier ein neues Thema.
Ich selbst spiele meistens mit "Standard-Floorplans" (also Quadratische Felder).
Wieso tue ich dies?
- Das Innere von Gebäuden mit geraden Wänden lässt sich besser darstellen. Auf Hexfeld-Karten hat man oft eine eine große Menge an "halben Hexfeldern", durch welche die Wände der Gebäude verlaufen (u.a. zu sehen in den Karten im Anhang des GURPS 3 Basic Set)
- Man hat mehr Richtungen, in die man ziehen kann (8 Richtungen, wenn man die diagonal angrenzenden Felder mit hinzunimmt)
- Ich vermute, dass es mehr (v.a. bedruckte) Battlemaps (z.B. von Loke Battlemats oder Paizo) mit Quadratischen Feldern als mit Hexfeldern gibt. Dadurch kann man aus mehr vorgefertigten Karten wählen und muss weniger selbst zeichnen.
Mich interessiert hier vor allem:- Warum ist das spielen auf Hexfeldern (eventuell) taktischer als das Spielen mit quadratischen Feldern?
- Welche Vorteile haben Hexfeldkarten gegenüber Karten mit quadratischen Feldern? (z.B. im Kampf?)
- Warum bevorzugt ihr quadratische Felder gegenüber Hexfeldern?
- Welche Systeme bevorzugen Hexfelder gegenüber quadratischen Feldern? (Mir fallen spontan GURPS und Phoenix Command ein. BRP und die AGE (Adventure Game Engine) Rollenspiele gehen kurz auf das verwenden von Bodenplänen ein, geben aber im Vergleich zu
GURPS oder D&D kein "Standard-Raster" vor.)
Über Antworten freue ich mich