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Bazaar

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Elantil Enbaran:
Er nahm ihre Einladung zu einem Spaziergang also an. Entweder war er ein guter Schauspieler, oder aber er hatte keine Angst etwas zu offenbaren, weil er nichts verbarg. Sie würde noch dahinter kommen. Er versuchte zumindest elegant zu sein. Nun, immerhin etwas. „Vielen Dank Bruder Erland. Ich begleite Euch gern. Allerdings auf dem Termin für unseren Nachmittagsspaziergang bestehe ich.“ Da ist er mir ja geschickt ausgewichen. Also hat er genügend Zeit sich eine Ausrede einfallen zu lassen. So er denn einer braucht. Langsam zweifelte sie an sich selbst.

Arm in Arm ließ sie sich von Bruder Erland durch die Station führen. Langsam hatte sie wieder Muße sich dem bunten Treiben um sie herum zu widmen. „Es erstaunt mich immer wieder, wie viel Leben auf einem solch metallischen Monstrum existiert. Ich muss gestehen das ich mir nicht allzu viel aus Technik machen. In der Regel bin ich froh, wenn alles funktioniert, so wie ich das will.“ Mal sehen was der heutige Tag noch so alles bringt.

Elisabeth Hawkwood:
"Nun, ich denke eine farbenfrohe, unorthodoxe Geisteshaltung kommt den Wuneschen der Mannschaft ganz entgegen, weder Lieutenant Rahmhorst, noch Schuetze Waters hätte man in ihrem Glauben als orthodox bezeichnen können, von daher wäre eine orthodoxe Totenfeier beiden nicht sehr angemessen, denke ich.  Nun, jedenfalls bin ich sehr gespannt auf diesen Bruder Erland, ich hoffe er kommt bald!" Er wirkt wie ein Tier in der Falle, irgend etwas stimmt nicht. So gefährlich wirke ich ja nun auch nicht, hoffe ich. Arme Commanderin, sie hat es sicherlich nicht leicht mit ihm, wenn er immer so ruhelos ist. Unwillkuerlich warf sie der Sternenfahrerin, die stumm an der Seite des Barons stand einen mitleidigen Blick zu. Dann hörte sie Stimmen aus der Richtung des Ganges und drehte den Kopf: "Ist er das?", fragte sie dann mit einem Kopfnicken auf den Priester, der sich in einer etwas merkwuerdigen Kutte am Arm einer auffallend schönen Justinian näherte. Wer ist das? Ich denke es könnte interessant werden. Arme Sternenfahrerin, nun musst du vielleicht ernsthaft um Deinen Baron fuerchten, die ist ein bisschen juenger als ich... . noch war das seltsame Paar nicht auf Hörweite herangekommen, so dass Elisabeth sich Zeit mit der Betrachtung liess.

Managarmr:
Sie durchschritten den Korridor der sie in das Innere des Kirchensektors brachte. "Mylady, ich selbst bin auch oft der Meinung, dass vieles der Technik geschaffen wurde, um Arbeiten zu vereinfachen, dies Versprechen allerdings nicht wirklich erfuellt, selbst wenn es reibunglos funktioniert. Ich interessiere mich tatsächlich auch nicht  so sehr fuer Technik selbst. Bazaar selbst ist höchsterstaunlich, fuerwahr. Ein Wunderwerk, vor allem, dass es immer noch funktioniert. Allerdings stellt Bazaar natuerlich auch ein gewaltiges Mahnmal der Hubris dar." Und der Scheusslichkeiten, wie diese gotischen Pseudomarmorsäulen in altrot In diesem Moment näherten sie sich dem Subknoten, an dem sich der Eingang zum bescheidenen Eskatonikerfluegel hinter dem unscheinbaren Schott verbarg. Vor dem Schott stand eine kleine Gruppe, die all auf ihn warteten?, gebildet von Baron Enkidi LiHalan, der gerade einen vernichtenden(?) Blick in Richtung des Korridors warf und seiner Commanderin Megan und einer Dame mit gewaltigem Hawkwoodmantel. Commanderin Lindsey ganze Haltung machte unterschwellig irgendwie den Eindruck, als fuehle sie sich dort ueberhaupt nicht wohl und wuerde am liebsten sich und den Baron(?) weit weg wuenschen. Die Hawkwood allerdings, war sie diejenige mit der Totenfeier - wahrscheinlich... war eine extrem beeindruckende Schönheit, gehämmert wie aus Eis und leminkainschen Dunkelahorn. Soviele, hab ich etwas verpasst, gibt es einen Ball mit einer Pygmalliummine als Preis fuer die Ballkönigin?
"EIne wunderschönen Guten Morgen im Lichte des Allschöpfers." Mit der entsprechenden Geste wandte Bruder Erland sich an die Gruppe. "Darf ich vorstellen: Baron Enkidi Li Halan, Lady Josephine Lucretia Justinian." Bruder Erland wandte sich an die Hawkwood "Mylady, zu meinem grössten Bedauern kann ich Euch leider nicht vorstellen, desgleichen nehme ich an, Ihr erwartet mich und bitte um Entschuldigung fuer die unerwartete Verspätung."

Elantil Enbaran:
Sie wollte gerade eine Erwiderung auf Bruder Erlands Kommentar abgeben, als sie SIE erblickte. Diese Augen, so wunderschön. Diese grazile Gestalt. Das dunkle Haar. Alles schien bei ihr perfekt zu sein. Bis, ja sie hatte gleich zwei Dinge gefunden. Diese grauen Strähnchen und damit verbunden, das bereits, wenn auch nur etwas, fortgeschrittene Alter. Also keine wirkliche Konkurrenz.

Bei der Vorstellung durch Bruder Erland verbeugte sie sich angemessen, musste dann aber die Stirn runzeln. Das hatte sie jetzt davon, dass sie dem Priester etwas vorgemacht hatte. „Verzeiht Bruder Erland, aber es heißt Baronesse, nicht Lady. Dem Schöpfer zum Gruße Baron Enkidi Li Halan. Ich freue mich außerordentlich Eure Bekanntschaft zu machen. Ich hoffe inständig, das Ihr Euch von Eurer gestrigen Ohnmacht wieder erholt habt.“ Die Worte säuselt sie ihm entgegen und Blickt auf eine verführerische Art und Weise in seine Richtung. Ein stattlicher Mann. Doch ob er auch halten kann was sein Körper verspricht? Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit.

„Auch Euch dem Schöpfer zum Gruße, Mylady.“ sagte sie an die Hawkwood Adlige gerichtet und erwartete ihre Reaktion.

Enkidi Li Halan (N.A.):
Als Bruder Erland in den Korridor bog, erhellte sich Enkidis Miene. Kein weiteres Warten, gut. Dann fiel sein Blick auf seine Begleiterin, deren Gestalt und Äußeres in einem solch jähen Kontrast zu dem des kahlen Priesters stand. Zierliche Anmut in Rubin und Scharlach. Das entschädigt für die Verspätung, dachte er schmunzelnd. Er senkte leicht den Kopf und beobachtete ihre Bewegungen, während sich das ungleiche Paar dem Eingang der Studierstube näherte.
"Auch Euch einen guten Morgen, Bruder." Er verbeugte sich tief vor dem Priester und suchte den Blick der Lady, als er sich wieder aufrichtete. Eine Justinian, also. Enkidi lächelte und nickte ihr zu.
"Baronesse Josephine, es ist mir eine Freude." Er fing ihren Blick auf, las ihre Mimik, hörte die Aufforderung, die in ihrer Stimme mitschwang.
Er wußte sofort, welcher Typ von Frau sie war. Zu viele ihrer Art hatte seinen Weg gekreuzt. Aber du spielst ihr Spiel nicht mehr, nicht wahr? Feuer, so rot wie der Samt ihres Kleides. Nein, nicht mehr... Das Gesicht einer jungen Frau tauchte aus seiner Erinnerung auf. Ihre Augen hatten auf die gleiche Art geleuchtet. Warum nicht? Ich weiß, daß es dir Spaß machen würde...

Ein kurzes Flackern in Enkdis Blick; Interesse? Seine dunklen Augen wichen nicht von den Zügen der Justinian. Der Ausdruck seines Lächelns veränderte sich; wurde undeutbar.
"Ihr seid hervorragend informiert, mylady. Aber ich kann Eure Sorge zerstreuen, es geht mir hervorragend." Angesichts solch entzückender Gesellschaft... Sein Blick blieb noch einen Augenblick länger auf Lady Josephines Zügen, dann wandte er sich jedoch dem Priester zu.
"Bruder Erland. Ich sehe, ihr seid ein begehrter Mann. Ich will weder die Baronin noch die Baroness weiter auf Eure Zuwendung warten lassen, doch ich benötige nur eine kurze Auskunft von euch. Euer Ordensbruder... ist er mittlerweile zu sprechen?"

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