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Bazaar
Enkidi Li Halan (N.A.):
"Beruhige dich, Megan. Vater Septimus hatte schon seine Gründe. Vertrau mir." Enkidi stellte die Votivfigur zurück und nickte dem Händler aufmunternd zu, dessen volle Aufmerksamkeit aber auf seinem Kollegen vom Nachbarstand lag. Der Avesti bedrängte ihn, und er hoffte für die arme Seele, dass nichts Verbotenes unter seinem Tresen lag.
Sein Blick wanderte zu dem Eskatonier. Ja, vielleicht konnte er ihnen weiterhelfen. Aber dies war ein denkbar schlechter Ort um mit dem Mann zu sprechen. Zu viele Ohren und dann auch noch ein Avesti im Nacken. Später. Sie sollten sich zunächst mit der Station vertraut machen. Die Azara war erst vor knapp zwei Stunden angedockt, und davon war mindestens eine mit Formalitäten draufgegangen. Imperiales Standardprotokoll. Vor ein paar Jahren war Bazaar noch ein Freihafen gewesen, aber nun hatte sich einiges geändert. Neuankömmlinge wurden schärfer beäugt, um dem florierenden Schwarzmarkthandel Einhalt zu gebieten. Dafür, so sagte man, war es auch etwas sicherer geworden während der Nachtphase. Der ärgste Abschaum wurde von der Präsenz des Phönixbanners abgeschreckt und der illlegale Handel, für den Bazaar einst berühmt gewesen war, hatte sich zugunsten der Scraver-Basis auf dem Planeten verschoben. Wahrscheinlich waren einige an Bord der Station damit gar nicht glücklich und sägten bereits eifrig am Stuhl des imperialen Gesandten. Aber war das nicht überall so? Nun, es war nicht ihr Problem.
"Der Justinian?" Der Phönixritter war irgendwo in der Menge verschwunden. Enkidi war ein bißchen überrascht, einen Vertreter dieses Hauses hier, am Ende des Universums, anzutreffen. Willkommen im Boot. Er war der einzige Adlige, abgesehen von dem Decados, der ihm bisher aufgefallen war. Es war und blieb eben eine Gildenstation. Enkdi zuckte mit den Schultern. "Er ist weg. Nun ja, die Station ist ja nicht besonders groß. Wir werden ihm bestimmt nochmal über den Weg laufen..." Er bemerkte Megans Seufzen und lächelte. "Na komm, lass uns diesen Eskatonier in Augenschein nehmen. Das ist doch eh alles Plunder hier. Und wir sollten uns aus dem Staub machen, ehe der Avesti *uns* seine Aufmerksamkeit schenkt."
Managarmr:
Der Eskatonier wollte anscheinend gerade in Richtung des Avestiten schlendern, dreht aber unaufaellig und mit fuer seine Leibesfuelle erstaunlicher Gewandheit leicht und steuert einen Stand exotischer Spezereien in der Naehe des LiHalan und der Sternenfahrerin an, nachdem er ihre Blicke bemerkt hat
Enkidi Li Halan (N.A.):
Als sich der Eskatonier näherte, trat ein freundliches Lächeln auf Enkidis Züge und er verbeugte sich respektvoll.
"Ich grüße euch, Bruder."
Gast:
Sir Kane stand weiterhin diebisch an die Seite des Korridors gepresst. Die fragenden Blicke der Passanten, die deutliche Verwunderung wiederspiegelten, ob eines Ritters in solcher Pose, wandten sich schnell ab, wenn sie die grauen Augen des Justinian erreichten.
Seine Stirn legte sich in Falten, sein Blick wandte sich nach Innen. Der Pancreator gönnte ihm einen kurzen Moment der Ruhe, während der konstante Durchgangsverkehr um ihn herum vorübergehend abebbte.
"Lese die Zeichen, mein junger Ritter", hatte sein Meister gesagt. Und dieser Meister hatte keinerlei imperiale Loyalitäten. Hier ging es um etwas Bedeutenders.
Etwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt, und das war bestimmt kein Zufall. Die Frage war nur, würde er den Leuten, die er sich jetzt wieder anschickte zu beobachten, den Rücken oder das Gesicht zuwenden, wenn er sein Schwert in der Hand hielt?
Managarmr:
Der Eskatonier verneigte sich ebenfalls leicht
"Dem Allschöpfer zum Grusse, edler Sir! Ich hoffe, ich habe Euren Rang jetzt nicht unterschätzt, falls doch, vergebt bitte einem unwissenden reisenden Bruder"
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