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Kampf sequenziell oder gleichzeitig
Fredi der Elch:
--- Zitat von: critikus am 16.09.2004 | 10:04 ---Was ich sagen will: ein komplexer Kampf dauert mehrere Stunden. Das macht in diesem Fall nix, ist ja das Ziel. Fürs Rollenspiel ist das aber völlig ungeeignet.
--- Ende Zitat ---
Dumdidum. Blödsinn. Aber gut, die Einstellung "Kampf ist kein Rollenspiel" ist ... nicht meine.
Außerdem: ganz so lange dauert ein Kampf mit Burning Wheel nicht. Ich würde mal sagen: etwa so lang wie bei D&D (3.5 mit Minis). Das ist schon ziemlich lange, aber hält sich für viele Spieler im Rahmen. Ok, ansonsten bleibt noch The Pool... ;)
--- Zitat ---Zugunsten des Spielflusses und des Spielspasses, sollten die Regeln und die Abläufe so einfach wie möglich bleiben (im Rahmen des Systems). Die Spieler werden es danken.
--- Ende Zitat ---
Kommt ganz drauf an, was mal haben will.
Gast:
hmm, komisch, unsere Gurps-Kämpfe laufen meist sehr fix. Ich würde mal behaupten, dass eine komplette Kampfsequenz (Bewegen, Angreifen, Verteidigen, Schaden, Gegenagriff, Verteidigung, Schaden) unter 30 sec bleibt- und nach etwa drei Sequenzen ist ein Kampf mehr oder minder entschieden. Bei Kämpfen zwischen Meistern ihres Fachs dauert das natürlich länger, weil sich so ein Kampf in die Länge zieht, aber das ist ambientetechnisch auch okay. Wenn zwei Schwertmeister, die ihr Handwerk in Perfektion beherrschen gegeneinander antreten, dann darf das auch länger dauern- besonders wenn man einer von den beiden ist.
Gut, Kämpfe sind in meiner Runde eher selten und ich reisse mir immer den Hintern auf, um sie so gut wie möglich zu gestalten, aber das liegt mehr da dran, dass ich einzigartige, errinnerungswürdige Kämpfe viel cooler finde.
Wirklich langatmige Kämpfe kenne ich hauptsächlich von Shadowrun oder DSA.
8t88:
Nun, Es geht hier glaub ich weniger darum wiel lange kämpfe dauern, sondern darum, ob man das gleichzeitig, Echtzeit, oder "wie gehabt" mit Kampfrunden, ini usw. macht.
wjassula:
--- Zitat ---die Einstellung "Kampf ist kein Rollenspiel" ist ... nicht meine.
--- Ende Zitat ---
Meine auch nicht. Und auch nicht die von critikus, glaub ich. So spielt er jedenfalls nicht ;). Ich glaube eher, dass er nicht viel Zeit mit Würfeln vertun will, sondern den Kampf möglichst frei und fix erzählen möchte....so dass der Kampf GRADE Rollenspiel wird? Oder?
critikus:
--- Zitat von: Fredi der Elch am 16.09.2004 | 11:05 ---
--- Zitat von: critikus am 16.09.2004 | 10:04 ---Was ich sagen will: ein komplexer Kampf dauert mehrere Stunden. Das macht in diesem Fall nix, ist ja das Ziel. Fürs Rollenspiel ist das aber völlig ungeeignet.
--- Ende Zitat ---
Dumdidum. Blödsinn. Aber gut, die Einstellung "Kampf ist kein Rollenspiel" ist ... nicht meine.
Außerdem: ganz so lange dauert ein Kampf mit Burning Wheel nicht. Ich würde mal sagen: etwa so lang wie bei D&D (3.5 mit Minis). Das ist schon ziemlich lange, aber hält sich für viele Spieler im Rahmen. Ok, ansonsten bleibt noch The Pool... ;)
--- Zitat ---Zugunsten des Spielflusses und des Spielspasses, sollten die Regeln und die Abläufe so einfach wie möglich bleiben (im Rahmen des Systems). Die Spieler werden es danken.
--- Ende Zitat ---
Kommt ganz drauf an, was mal haben will.
--- Ende Zitat ---
Fredi, Deine Ausdrucksweise ist unangemessen!
Außerdem unterstellst Du mir hier etwas, das überhaupt nicht stimmt (ich verstehe nicht, wie Du darauf kommst): selbstverständlich ist Kampf auch Rollenspiel, im Gegenteil, ich liebe Kämpfe und ohne zünftige Prügeleien kommt keins meiner Abenteuer aus.
Um den eigentlichen Sinn meines Posting hier noch einmal näher zu erklären:
ich erwähne "Swashbuckler" nur als eine, in meine Augen lustige, Variante einer Methode, mehr nicht. Möglicherweise habe ich mich hier unklar ausgedrückt. Ein Kampf kann hierbei auch schneller gehen, aber das System ist - in meinen Augen - Für´s Rollenspiel nicht ganz geeignet. Das kann bei "Burning Wheel" sicher anders sein (keine Ahnung wie lange ein Kampf bei D&D 3.5 dauert; bei Midgard kann es sich schon ziemlich in die Länge ziehen, wenn man alle Regeln in Betracht zieht (ein Vergleich))
... Du wirst wohl "...im Rahmen des Systems... " überlesen haben; macht nix, passiert halt.
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Ich kenne Gurps und die Länger der Kämpfe dort. Ich wollte nur die Erfahrung anderer Spieler wiedergeben, die mit den erweiterten Regeln von Gurps gespielt haben. Dort wird/kann eine Aktion in kleine Teilschritte unterteilt (werden). Das führte dort zu großem Frust, weil es halt komplex und langwierig wurde und keinen Spaß mehr machte.
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