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[generelle überlegung] Physiker gegen Mathematiker im Rollenspielbau
Fredi der Elch:
--- Zitat von: Preacher am 19.01.2005 | 09:32 ---War ja nur ne Analogie - sowas hinkt zugegebenermaßen immer ;)
--- Ende Zitat ---
Ich meinte auch mehr die Regeln von ganz oben im Thread. ;)
6:
--- Zitat von: Fredi der Elch am 19.01.2005 | 09:30 ---1. Überleg dir, was das Spiel machen soll.
2. Überleg dir genau was das Spiel machen soll. ;)
3. Wenn es schon 5 Spiele gibt, die genau das machen, lass es.
4. Setze die Vorgaben in Regeln um. Nur die Vorgaben. Die aber gut.
5. Schau dir das ganze nochmal an. Denk drüber nach. evtl. zurück zu 1.
6. Spiele das Ganze mal mit Leuten. Und gib es völlig Fremden zu Spieltest.
7. zurück zu 1. Außer du bist wirklich, wirklich fertig und einigermaßen zufrieden.
Ist zwar ein Algorithmus, funktioniert aber (im Gegensatz zu den postulierten Regeln) einigermaßen.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich das so lese, dann sollten die Softwareentwickler mit die besten Rollenspielentwickler sein, denn im Prinzip hast Du da die optimale Vorgehensweise für die Entwicklung eines Programmes aufgeführt... ;)
ragnar:
--- Zitat von: Fredi der Elch am 19.01.2005 | 09:30 ---Wenn du die Regeln von Otherkind ohne Pool hinkriegst, würde ich das echt gerne sehen! :)
--- Ende Zitat ---
Ich ging jetzt von Würfel-pools (nicht von Resourcen-pools) aus, worauf der Text den ich zuvor Zietierte auch hinwies. Ohne Würfelpool ist's wohl möglich, nicht ohne Resourcen-pool. Ganz grob:
-------
Würfel mit 2w12+2.Das ist dein Vorrat. Verteile diese Punkte auf folgende 4 Gebiete(wenigstens 1 maximal 6)...
* Beschreibung - wenn du 4-6 Punkte darauf verteilst erzählst du was passiert, ansonsten macht's der SL.
* Fortschritt- wenn du 5-6 Punkte aufwendest...
* Leben - ...
* Unversehrheit - ...
Farbige Würfel: Würfel zusätzlich 2w6(einer davon Farbig), du kannst den farbigen Würfel auf eines der vier Gebiete setzten(Ohne weitere Punkte addieren oder subtrahieren zu dürfen), dies muß jedoch in die Beschreibung eingebaut werden, außerdem verlierst du dabei Punkte aus dem Vorrat in Höhe des farblosen Würfels.
-------
Natürlich mahct nicht alles davon Sinn(etwa das ein Spieler mehr als 4 Punkte auf den Bereich Beschreibung aufwendet, weshalb man das ganze am besten jeweils auf 3 Schritte runterkürzen müßte und die Würfel noch ein wenig austauschen müsste).
Ein:
--- Zitat ---(oder gibt dir ein pool irgendetwas das du mit normalen würfelmechanismen nicht erreichen kannst?)
--- Ende Zitat ---
Ja, einen sofort ablesbaren Erfolgsgrad.
Fredi der Elch:
--- Zitat von: ragnar am 19.01.2005 | 13:39 ---Ohne Würfelpool ist's wohl möglich, nicht ohne Resourcen-pool.
--- Ende Zitat ---
Nicht wirklich. Denn bei Otherkind kann ich 1,1,6,6 würfeln, was mich zwingt 2x versagen und 2x vollen Erfolg zu wählen. Somit unterscheidet sich der Wurf regeltechnisch von 3,3,4,4 (obwohl die Summe gleich ist!)
Bei deiner Methode könnte der Spieler bei einem Wurf von 1 und 12 seine 15 Punkte frei verteilen, also wählen, ob er 4x gleichhoch verteilt oder 2x hoch und 2x niedrig. Das eben geht bei Würfelpools nicht. Und das ist Absicht!
Also: geht doch nicht so einfach. :)
--- Zitat ---Natürlich mahct nicht alles davon Sinn
--- Ende Zitat ---
Das stimmt auf jeden Fall. Denn warum kompliziert, wenn es mit Würfelpools doch einfacher geht? ;) Denn die Methoden zuerst Würfel in Ressourcenpunkte umzurechnen und dann diese wieder zurück auf die Slots zu verteilen ist keine Ersparnis sondern eine Verkomplizierung gegenüber der Pool-Lösung.
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