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Kapitel 2 das Zusammentreffen

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Dash Bannon:
'Ihr habt sicher recht, ich werde mich bemühen mein Temperament etwas mehr im Zaum zu halten.', er blickt zur Decke und wirkt einen Augenblick hilflos, dann blickt er Diego wieder direkt an, 'vielleicht sollte jemand anders die Gespräche führen, obwohl ich denke das unser junger Freund hier', er blickt zu Raphael und dem Schürhaken, 'vielleicht auch nicht der Beste für diese Art Arbeit ist.'

Nachdenklich schaut er in sein Glas und nimmt einen tiefen Schluck.
'Intrigen und Geheimnisse waren noch nie meine Stärke, ich bevorzuge den direkten Weg.' Er nimmt einen weiteren Schluck und blickt dann wehmütig in das leere Glas, 'als Söldner hat mans da einfacher, aber wenn ich lernen würde, wie man Intrigen spinnt könnte ich vielleicht eher...', er bricht abrupt ab und lächeld dann matt.
'Nun ich werde mir auf jeden Fall alle Mühe geben.'

Andreas:
Jason hält Raphaels Arm mit dem Schürhaken fest.

"Hei, wir wollen ja nicht übertreiben. Ich kann deine Wut verstehen, aber ich werde auch nicht dulden, das du ihn unnötig qaälst.
Er hat nicht geschossen, der Schütze ist bereits gerichtet. Drohe ihm mit dem Haken, aber setz ihn nicht ein."

8t88:
Raphael schaut Tyrconnel an "Nein, ich hatte mehr auch nicht vor!"
Er lässt den Haen erst einmal im Feuer liegen, und geht, nachdem er sich eines Bestätigenden Blickes des Anführers versichert hat zum Graf.

Raphael legt beschwichtigend die Hand auf Graf Anselms Schulter...

"Wir sind alle angespannt!"

Preacher:
Juan hat sich derweil dem zweiten Gefangenen gegenübergesetzt - der, desen Hände an die Tischplatte gefesselt sind.

"Mein Freund, während meine Mitstreiter sich mi deinem Kameraden vergnügen, könnten wir beide doch ein wenig plaudern, nicht wahr?"

Sein Gegenüber schweigt und starrt grimmig, aber Juan löchelt und nickt, als habe er en Bestätigung erhlten.

"Das ist schön. Mir schwebt da eine Gesprächform vor, die beiden Teilnehmern gleichzeitig Gelegenheit gibt, sich auszudrücken, ohne daß derweil einem etwas von der Darbietung des anderen entgeht. Das ist viel einfacher, als es klingt. Ihr erzählt mir etwas, und ich werde eine kleine Darbietung mit meinem zweitliebsten Werkzeug geben. Dann fangt mal an zu erzählen."

Der gefesselte Ine spuckt aus und knurrt "Ich werde dir gar nichts erzählen, Du dreckiger..."

Er wird von einem scharfen, peitschenden Knall unterbrochen, blickt vor sich auf den Tusch, und schluckt.

Zwischen dem gespreizten Zeige- und Mitelfinger seiner linken Hand liegt eine der beiden prächtigen klingen, des Castilianers - nein, sie liegt nicht nur, sie hat sich in das Holz des Tisches eingegraben, die Spitze berührt gerade so die Haut zwischen den beiden Fingern - hat sie aber nicht verletzt.

Der Ine erbleicht, als ihm gewahr wird, daß er das Ziehen und die Bewegung der Klinge kaum gesehen hat, geschweige denn häte ausweichen können. Sein Mund wird trocken, als sein Blick an der funkelnden Schneide entlangläuft, über die prächtig beringten Finger und den in edle Seide gehüllten Arm seines Gegenübers verläuft und schließlich im Gesicht verharrt: Das weiterhin sehr einnehmende Lächeln des Edelmanns wird durch die eiskalten Augen weiterhin Lügen gestraft, aber sein Stimme klingt freundlich:

"Aber, aber, mein Bester. Sollte ich Euch aus dem Konzept gebracht haben? Ich sagte doch: Ihr erzähl, ich gebe eine Darbietung. Das kann ich natürlich auch gern tun, ohne Eure Stimme zu hören, aber ich fürchte, darunter könnten meine Kunstfertigkeit und Zielsicherheit leiden."

Ein weiteres peitschen, und nun liegt die Klinge zwischen Mitel- und Ringfinger. Diesmal hat sie die Haut zart geritzt, ein winziger Butstropfen quillt hervor.

"Seht Ihr, was ich meine?"

Doc Letterwood:
"Ich schätze vernünftige Menschen.", sagt Diego lächelnd. Dann nickt er Anselm aufmunternd zu, steht auf und klopft ihm auf die Schulter - peinlich bemüht, jene rasiermesserscharfen Stacheln nicht zu berühren. Auf das Gebräu von Pjotr hat er just keine Lust.

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