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Kapitel 2 das Zusammentreffen
Preacher:
Juan bedenkt die beiden Inen mit einem abschätzigen Blick.
"Das kann jeder behaupten, Senores. Ritter von Rose und Kreuz. Und dann wollt Ihr schwarze Magie anwenden, ja? Hier gilt es zunächst einmal etwas zu klären."
Wiederum kampfbereit ruft er Pjotre wieder herbei.
Dieser leistet Folge, ist allerdings sichtlich ungehaltener als vorher.
"Wass iist denn schonn wiedärr?" fragt er.
"Nun mein bester Pjotre, diese beiden Senores hier behaupten, Du seiest ein Spion, ein Missetäter, ein Mörder gar. Sie sagen, Du seiest der oberste Assassine der Angels. Was sagst Du dazu?"
Juan fixiert Pjotre genau, um seine Reaktion auf diese Anschuldigungen erkennen zu können. Ein Zusammenkneifen der Augen, ein Verhärten der Mundwinkel - alles kann Aufschluß geben über die wahren Gefühle des Gegenübers. Das hat ihn sein Vater, ein begnadeter Diplomat gelehrt und in der Welt der Höfe und Intrigen in der er lebt hat sich diese Ausbildung schon oft bezahlt gemacht.
Joerg.D:
Pjotre sieht Juhan an und spricht:
>> Isch machen Attentäter auf Hühner, Fische, Rinder und Schweine. Isch Koch, wenn häben sehen wollen Guppe Tot, dann magere Hälse umdrehen oder Euch schon längst vergiftet.
Gibt mehr als eine Pjotre auf Welt.
Namä isch häufige in Ussura, gute Namä, Pjotres groß und stärk.<<
Das Hackebeil in der rechten Hand von Pjotre wiegt grob geschätzt 20 Kg und Pjotre scheint es so leicht zu führen wie Juhan einen Löffel.
Doc Letterwood:
Diego entspannt sich ein wenig, nickt Juan und Pjotre zu, und wendet sich dann an Jason.
"Hör mal zu, du inischer Folterknecht:", sagt er laut. "Das bringt uns auch nicht weiter. So wie ich diese Legions-Anhänger kenne, lassen sie sich eher den Hals umdrehen, als etwas zu sagen. Also halt jetzt endlich mal deine blöden Füße still und lass uns überlegen, was wir mit ihr machen. Sie wird uns nix sagen, also können wir sie auch genauso gut laufen lassen, oder?"
Joerg.D:
Brüllend:
>> Wir erwarten, dass die Gefangenen entweder sofort freilassen oder dem Gesetz übergeben.
Sonst werden wir die örtlichen Behörden benachrichtigen und diesen Mummenschanz ein Ende bereiten.
Da nutzt Ihnen auch Ihr mächtiger Patron nix.<<
Die Kreuzritter haben inzwischen eine beblutete Münze hervorgeholt und Jason übergeben.
Andreas:
Jason reicht Diego die Münze, und zischt leise: " Ich verschwinde mit den Rosenkreuzern. Ihr lasst sie laufen."
Und laut:
" Nun, scheinbar sind auch meine eigenen Mannen gegen mich. Dann macht was ihr wollt, ich werde die Mörder meiner Familie eben alleine finden."
Dann zwinckert er den Rosenkreuzern zu und zischt auf dem Weg zur Tür:
"Ich erwarte euch in der kleinen Gasse, auf der anderen Seite der Starsse."
Schliesslich gibt er Juan noch ein Zeichen, das dieser ihm kurz folgen möge und formt deutlich mit dem Mund die Worte:
" Auf ein Wort."
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