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Handouts basteln

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Managarmr:

--- Zitat von: Sara Pink am  7.02.2005 | 16:38 ---Nr. 12

Name: Schweiß Ausweis ;)
Anleitung: Ausweise, etc. die verwendet werden sollen können noch besser in Folien eingeschweißt werden.
Vorteil: authentisch (gerade bei Kampagnen)
Nachteil: kostet Geld, wenn man keine eigene Maschiene dazu hat

--- Ende Zitat ---

Alternative: selbstklebende Buechereinbandfolie.
Gibt es als x-meter-Rolle zu kaufen, und habe ich sowieso zuhause, weil sie gerade die Lebenserwartung von Softcoverbuechern (nicht nur im chipsgeprueften harten RPG-Alltag  :)) enorm verlängert.

Boba Fett:
Man kann sie auch laminieren, in Copy-Shops.
Das kostet nicht so viel und verleiht auch Stabilität.
Ansonsten gibt es auch Plastikhüllen mit anheft-Clip und auch die sind erschwinglich. Vorteil: wiederverwendbar

Syntax Sohn des Errors:
Nr. 17: Chimäre der verschiedenen Methoden
Eine Kombination aus einigen Tipps hier ergibt schnell generierte Handouts. Dazu nehme man ein blanko künstlich gealtert, abgefackelt und sonst bearbeitetes Papier und scanne es ein. Anschließend sucht man sich einen geeigneten Font (z.B. bei dafont oder per Google) und fügt den Text via gängiger Bildbearbeitungsprogramme
in das gescannte Bild ein.
Einfacher geht es das, wenn man ein Tool wie meinen Online-Generator dafür benutzt (dafür nicht ganz so flexibel).

Vorteil: geht schnell, viele Effekte und Korrekturen sind nachträglich noch möglich
Nachteil: Nicht so flexibel wie solide Handarbeit, die Bildqualität hängt vom Drucker ab.

[tob]ias:
Nachtrag zu Nummer 2: Schwarztee gibt es in manchen Asia- oder in türkischen Gemüdeläden so ab 3 Euro pro Sack. Lässt man das Papier in einer kleinen Wanne mit den Teekrümeln bilden sich teilweise auch kleine, hellere Flecken auf dem Papier, wo die Krümel dicht am Blatt lagen. Sieht auch ganz schön aus, finde ich.

Arkam:
Nr: 18
Name: Die Zeitung
Anleitung: Man nehme sich als Vorlage ein Medium das in der Spielwelt existiert und erstelle ein entsprechendes Druckmedium per Textverarbeitung.
Vorteile: Die Spielwelt wirkt lebendiger wenn man noch ein paar Nebenstränge einführt. Man kann bei längeren Abenteuern und Kampagnen Infos wie Namen, Zeitpunkte und eventuell auch mögliche Lösungsansätze im Handout unterbringen.
Nachteile: Die Spieler beginnen damit erst Mal das Handout zu lesen. Das kann bei meinen 2-4 DIN A4 Seiten schon Mal etwas dauern.

Nr: 19
Name: Die Bibliothekssuche
Anleitung: Wer kennt diese Situation nicht. Der Magier verkriecht sich in die Bibliothek um eine Information zu finden. Man selbst ist sich nun sehr unsicher ob er überhaupt eine Chance hat die Info zu finden.
Wer selbst einige Bücher hat kann die entsprechende Information einfach ausdrucken und den Zettel dann in ein passendes Buch packen, nette Variante oder ein x beliebiges Buch packen, fiese Variante. Spieler die jetzt suchen können sich jetzt tatsächlich auf die Suche machen.
Der Zettel sollte dünn sein und deutlich kleiner als das Buch damit die Seite nicht so einfach aufblättert.
Vorteile: Die Informationssuche wird endlich ein Mal authentisch und den Spielern geht vielleicht auch auf warum man kleine Infoschnitzel nicht Mal so eben finden kann.
Nachteile: Die Methode kostet natürlich Realzeit. Zudem besteht natürlich die Gefahr das die geliebten Bücher Flecken bekommen oder gar Risse im Einband wenn die Spieler nicht sehr vorsichtig sind.

Nr: 20
Name: Ein echtes Buch
Anleitung: Man kaufe ein sehr preiswertes gebrauchtes Buch und verwende dieses um jetzt Infozettel entweder einzukleben oder erstelle erst ein paar Handouts, schneide dann entsprechende Lücken aus, lege das Handout ein und befestige jetzt mit Tesafilm.
Fanatiker können auch ein paar Bücher mehr kaufen um die Auswahlmöglichkeiten zu erhöhen.
Veraltete Fachbücher eignen sich perfekt da sie viele Seiten haben und für ihren Umfang sehr preiswert zu bekommen sind.
Vorteile: Es wirkt authentisch. Wenn Buchthema und gesuchte Information zusammenpassen könne die Spieler tatsächlich auch mit dem Buch, also Inhaltsverzeichniss etc. arbeiten.
Nachteile: Der Material und Zeitaufwand ist natürlich sehr hoch. Aber wenn ich etwa das Necronomicon in einer Cthulhu Runde so präsentiere wird es unvergeßlich für die Spieler.

Nr: 21
Name: Reale Quellen
Anleitung: Statt Handouts zusammen zu stoppeln nutzt man einfach Material das im Internet zu bekommen ist.
Unter http://www.history-matters.com/archive/contents.htm etwa findet man als PDF viele interessante Texte zum Kennedymord, etwa den Warren Report.
Es finden sich darin einige Fotos, Grundrisse und natürlich ist auch der Text in einem passenden Abenteuer nicht zu verachten.
Vorteil: Authentischer als eine Kopie des Originals kann ein Handout nicht mehr sein.
Nachteil: Die Materialmenge zu Themen wie dem Kennedymord will natürlich erst Mal verarbeitet sein. Hinzu kommt noch das das Originalmaterial natürlich auf Amerikanisch vorliegt.

Gruß Jochen - Rechtschreibung

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