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[Brainstorming] Wie mir D&D/d20 gefallen könnte...

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Monkey McPants:

--- Zitat von: Selganor am 27.02.2005 | 14:29 ---Du musst selbst wissen fuer dich mehr "Aufwand" ist... Aus den vorhandenen Buechern das "herauszufiltern" und umzuarbeiten was du willst/brauchst, oder einmal die $16.- fuer Blue Rose ausgeben und dann nur noch das Setting (falls noetig) anzupassen.
--- Ende Zitat ---

Naja. Klar ist es mehr Arbeit, aber da mich an Blue Rose nur die veränderten Regelmechanismen interessieren ist es mir nicht die Mühe wert erst einmal eine Kreditkarte zu besorgen (Denn Paypall mit Konto geht hierzulande nicht) und mir damit die pdf zu kaufen.

Ist doch nicht wirklich unverständlich, oder?


--- Zitat ---BTW: ein guter Teil deiner "Probleme" liegt nicht im System sondern im Setting.

--- Ende Zitat ---

Jain. Es stimmt schon das ein Teil meiner "Probleme" ( ::) ) in der Meta-Ebene liegen. Andererseits sind enige Meiner Kritikpunkte auch System-bezogen. (Würde sagen gut die hälfte, wenn nicht mehr.)


--- Zitat von: Selganor am 27.02.2005 | 14:37 ---muss ich den Abschnitt in D&D ueberlesen haben in dem gesagt wird dass die Charaktere immer bei Stufe 1 anfangen muessen ;D
Stufe 3-5 wuerde ich auch als "Anfangsstufe" fuer "Swashbuckling Adventures" sehen...

Settingentscheidung. Es liegt voll an dir wie faehig die NPCs sind oder sein koennen. Aber auch das ist kein "Fehler im System" ;)

Wieder Settingentscheid. Komplett vom System unabhaengig.
--- Ende Zitat ---

*seufz* Zeig mir bitte wo ich gesagt hab das diese Punkte Probleme des Systems sind. (Ich hab ja sogar "Regeländerungen und Kampagnenkonventionen" geschrieben.)

Also bitte, anstatt die einzelnen Punkte als "Settingabhängig" beiseite zu wischen wären mir konkretere Kommentare lieber. Von "Settingentscheid" hab ich nämlich nichts, danke schön.


--- Zitat ---OK... DAS ist Systemsache.
Aber was spricht gegen das AU-Magiesystem? Die "Uebersichtlichkeit" von Slotsystemen kombiniert mit der Flexibilitaet von Poolsystemen. Besser kann man's nicht kombinieren (zumindest faellt mir dazu spontan nix ein)

--- Ende Zitat ---

Absolut, es ist ein nettes System. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich tatsächlich auch die AU-Klassen verwenden möchte und das System auf die "generischen" d20-Klassen umzumünzen stelle ich mir etwas anstrengend vor. *shrug*


--- Zitat --- ??? Erst redest du (oben) von Gestaltklassen und dann hier wieder von konkreten Klassen wie Fighter und Monk? Wie passt das zusammen?

--- Ende Zitat ---

Gestaltcharaktere sind immer noch aus zwei klassen zusammengesetzt und ein Fighter/Monk Gestaltcharakter (nur so als Beispiel) hätte halt immer noch 2+Int Skillpunkte pro Level, was mir zu wenig ist. Weshalb ich darüber nachdenke manchen Klassen mehr Skillpunkte und generell mehr Feats zu geben. Ist bis jetzt wie gesagt aber nur ein Gedanke.

M

Monkey McPants:

--- Zitat von: Wjassula(mit Hirn) am 27.02.2005 | 14:12 ---Ah, du baust regelrechte mooks ein. Klar, dann klappts auch mit den Kämpfen.
--- Ende Zitat ---

Hoffentlich... ;)


--- Zitat ---Das Thema ist "Vom Mensch zum Gott"? Könnte man da nicht das Alignment mehr in den Mittelpunkt rücken? Richtung Ultima/Unknown Armies-Avatar-Konzept, so dass die Charaktere durch ihre Taten zur Verkörperung bestimmter Prinzipien werden? Ich bin nicht so gut im Regeldesign, aber man könnte ja z.B. das Erlangen neuer Feats dann an das Fortschreiten auf dem Pfad des jeweiligen Alignments/Prinzips koppeln. Müsste man mit den Spielenden einen kleinen Katalog über Tugenden und Tabus ihres Pfades aufstellen, und den Fortschritt dan irgendwie messbar machen. Könnten im Sinne von D&D auch ganz handfeste Sachen sein, wie bestimmte Monster töten oder Oberbosse aus dem Weg räumen.

--- Ende Zitat ---

Ein paar interessante Idee hast du da, cool. :)

Bezüglich Alignment und Avatar-Dingsi: Ich muss sagen daß ich Gesinnung nicht wirklich mag. Es gibt einige sehr gute Psychen-Systeme (Zum Beispiel unknowm Armies.) aber Alignment/Gesinnung ist IMO nicht darunter. Auch möchte ich eigentlich die Bedeutung von Götter im Setting eher gering halten. Settings in denen man keinen Schritt tun kann  ohne auf einen Avatar oder sowas zu stoßen sind nicht so meins. Oder besser gesagt: Sie sind eigentlich sogar sehr cool, aber nicht in dieser Kampagne. Als Beispiel: In Dune geht es, zumindest in den mittleren Bänden, auch darum das ein Mensch zum "Gott" wird. (Unter anderem.) Trotzdem ist Leto kein Avatar irgendeines existierenden Gottes, im Gegenteil. Er wird zum "Gott" durch die Veränderung die er durch macht und die er selbst eingeleitet hat.

Sowas ähnliches stelle ich mir auch vor. Das Spiel startet bei, Hausnummer, Level 8. Die Charaktere sind Menschen, aber eigentlich schon Übermenschen, denn sie sind "besser" alsnormale Menschen je sein können. Dennoch sind sie nicht einzigartig, es gibt viele die ebenso begabt sind. (Von den meisten haben sie auch schon gehört.) Sagen wir nun die Charaktere haben, aufgrund von Visionen oder einfach Machtgier, den Wunsch sich selbst zum Gott zu erheben, die Massen vor sich knien zu sehen und die Geschicke der Welt zu lenken. Sie fangen also an Gefolgsleute um sich zu scharen (Lv8), erobern Länder (Lv9), zerquetschen feindliche Kulte (Lv10) und so weiter. Sie werden immer mächtiger und damit immer unmenschlicher und entrückter von ihren Untertanen. Irgendwann höhren sie vielleicht tatsächlich auf Mensch zu sein. (So irgendwo um Lv 15-20 herum halt.)

Es gibt einige Bücher die sich damit befassen (Deities&Demigods? The Immortal Handbook?) aber ich selber hab keines davon. Wenn irgendwer eines davon hat, ich bin für Vorschläge offen. (Bevorzugt mit Beschreibung ;) )

Ich spiele mitd em Gedanken sowas wie die "Heroic paths" aus Midnight zu verwenden um diese langsame Veränderung zu beschreiben, bin mir aber noch nicht sicher.

M

Selganor [n/a]:
Oops... Generic Classes (wie in Blue Rose) mit Gestalt Classes verwechselt.

Aber welche Kommentare willst du dazu haben?

Dir sollte wohl klar sein welche Auswikrungen deine "Einschraenkungen" haben...

"Unfaehige" NPCs: Die Charaktere koennen relativ "ungehindert" tun was sie wollen. Die Charaktere brauchen also eine andere "Kontrollinstanz" als sonst, da die "Ordungsmaechte" wohl der Gruppe nicht habhaft werden koennen wenn die Gruppe dies nicht will

"Nemeses": Wenige "Mover&Shaker" der Welt, diese sind fuer die Gruppe ernstzunehmende Gegner und sind entweder bekaempfbar oder "unantastbar" (in seltenen Faellen sogar beides) Die Beziehung zwischen diesen Persoenlichkeiten und den SCs wird immer intensiver je mehr deren Plaene kreuzen.

"Magiesystem" und "zu wenige Skills": Das sind echte "Systemprobleme". Das Problem der Skills kann man problemlos damit loesen indem man einfach ALLEN Charakteren 2-4 weitere Skillpunkte/Level gibt. Nur die "Skilllosen" hochzuruesten waere Klassen gegenueber unfair die anstelle dessen auf andere Class Features verzichten muessen.
Was das Magiesystem angeht... Da solltest du vielleicht in einem separaten Thread auffuehren was dir nicht gefaellt und wie du es lieber haettest. Die Chancen stehen gut dass es das System in der einen oder anderen Form schon gibt.

Monkey McPants:

--- Zitat von: Selganor am 27.02.2005 | 15:50 ---Oops... Generic Classes (wie in Blue Rose) mit Gestalt Classes verwechselt.
--- Ende Zitat ---

Hab mich schon gewundert. :)


--- Zitat ---Aber welche Kommentare willst du dazu haben?
--- Ende Zitat ---

Naja, zu den gestalt Charakteren nicht zwangsläufig was, aber inzwischen ist das Bild ja auch sonst schon etwas klarer geworden, oder? Wo du mir zB. helfen könntest ist die Frage ob Deities and Demogods oder The Immortal Handbook mir weiterhelfen können.


--- Zitat ---"Unfaehige" NPCs: Die Charaktere koennen relativ "ungehindert" tun was sie wollen. Die Charaktere brauchen also eine andere "Kontrollinstanz" als sonst, da die "Ordungsmaechte" wohl der Gruppe nicht habhaft werden koennen wenn die Gruppe dies nicht will

"Nemeses": Wenige "Mover&Shaker" der Welt, diese sind fuer die Gruppe ernstzunehmende Gegner und sind entweder bekaempfbar oder "unantastbar" (in seltenen Faellen sogar beides) Die Beziehung zwischen diesen Persoenlichkeiten und den SCs wird immer intensiver je mehr deren Plaene kreuzen.
--- Ende Zitat ---

Ungefähr so hab ich mir das auch vorgestellt. ;D


--- Zitat ---Was das Magiesystem angeht... Da solltest du vielleicht in einem separaten Thread auffuehren was dir nicht gefaellt und wie du es lieber haettest. Die Chancen stehen gut dass es das System in der einen oder anderen Form schon gibt.

--- Ende Zitat ---

Ich glaub das mach ich wenn ich wieder mal AU in der Hand habe, dann könnten wir konkret darüber reden wie man ein paar der darin enthaltenen Klassen verändert. (Denn das System ist einfach geil.) Zb. dem Magister seinen Stab wegnehmen und sowas. Aber das ist was für später.

M

Haukrinn:
Warum nimmst Du nicht einfach Conan d20 als Grundlage. Für "Mover und Shaker" gut geeignet, die Klassen sind sehr flexibel und Du hast ein alternatives Magiesystem, daß IMHO für d20-Verhältnisse recht gelungen ist.

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