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Kapitel 4 Die Zitadelle
Andreas:
Jason sieht das blitzen und weiss das er nicht rechtzeitig da sein kann.
Ihm bleibt nun doch nichts anderes überig, er zieht eine seine Pistolen, geht in die Knie und stütz den Waffenarm wieder mit der Rechten, die Entfernung ist nicht groß, die Gestalt hebt sich deutlich ab.
jeden Moment muss sie durrch einen der Lichtstrahlen.
Da!
Jason hat ein deutiches Ziel und drückt ab.
In zeitlupe baut sich eine Rauchwolke vor der Mündung auf, die Kamera fährt mit der Kugel auf die Gestalt zu, dabei ist ein zischendes Bewegungsgeräusch zu hören.
Die Gestalt wird größer und die Kugel trifft auf..
Joerg.D:
Rosalita.
Sie sieht verwundet auf die weiße Mullbinde in Ihrer Hand und dann auf das Loch in Ihrer Brust.
"Michael, verlass die Angels",ein Seufzen und dann geht Sie zu Boden.
Blut rinnt aus Ihrer Brust.
Michel steht stocksteif da, Malik hat einen freihen Angriff und stürmt mit der Heugabel weiter auf Michel zu.
Andreas:
Jason ist entsetzt.
Sie wollte nur helfen, und er hat sie erschossen.
Erschüttert lässt er die Waffe sinken, denkt daran, dass das Mädchen schwanger war.
Er kann nicht verhindern, das ihm Tränen in die augen steigen.
Das hat er sicher nicht gewollt.
Dash Bannon:
Anselm schliesst die Augen..
Szenenwechsel
Mit gezogener Klinge schleicht Anselm durch die Gänge einer Festung, er hat sich heimlich eingeschlichen, soll die Tore öffnen um dem Heer das diese Festung belagert Einlass zu gewähren. Nun sucht er den Weg zum Hof und von da aus, zu den Toren. Ein geduckter Schatten huscht auf Anselm zu, ein schneller Stoß mit der Klinge, ein Griff und der Schatten singt mit einem leisen Stöhnen zu Boden.
Kameraschwenk auf Anselms Gesicht, die Augen starren schreckensgeweitet aus einem erblassten Gesicht. Auf dem Boden vor ihm liegt die Leiche eines jungen Mädchens, keine 18 Jahre alt. Kraftlos sinkt Anselm an der Wand hinter ihm zusammen, noch nie hatte er, der sich selbst für ehrenhaft hielt, eine Frau geschlagen, geschweige den getötet.
Sein Blick wandert von der Leiche auf seine Hände, blutige Hände.
Hals über Kopf flieht Anselm aus der Burg, weg von der Feste, in die tiefen dunkeln Wälder der Eisenlande, wo er schluchzend zusammenbricht.
Szenewechsel zurück in die Scheune
Eine Träne rinnt über Anselms stopelbärtiges Gesicht über sein Kinn tropft sie schliesslich auf seine schwere Rüstung, wo sie sich mit dem Blut seines gefallenen Gegners vermischt.
Sir Mythos:
Malik, fixiert auf seinen Gegner, hat bisher nur den Schuss gehört, aber nichts von dessen Auswirungen mitbegkommen. Aus vollem Lauf rammt er die Heugabel durch Michaels Schulter und pflogt diesen an dem Pfahl in der Scheune fest. Mit 2 Handgriffen hat er sich ein Seil geschnappt und um die Beine seines Gegner gewickelt, so dass dieser an dem Pfahl festgebunden ist.
Er ergreift seinen Rapier und stellt sich vor den Riesen: "Ergebt ihr euch?"
Erst jetzt wird ihm bewusst, was passiert ist, als sein Blick nebenbei auf die Leiche von Rosalie fällt.
Malik lässt den Rapier etwas sinken.
"Es tut mir Leid, soweit hätte es nie kommen dürfen."
Er wirkt jetzt wesentlich angespannter als vorher. Einmal hatte er als kleiner Junge mitbekommen, wie die Frau eines Dorfbewohners seines Heimatortes von Räubern getötet wurde. So wild, wie dieser anschließend unter den Räubern gewütet hatte wollte Malik seinen Gegner nicht sehen.
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