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Kapitel 4 Die Zitadelle
Dash Bannon:
Anselm grinst schief angesichts der Situation.
'Es sieht so aus, als hättet Ihr wie üblich mehr Glück gehabt als wir', er zuckt mit den Schultern, 'und die Dienstmagd hier', er weisst auf die tote Köchin, 'wurde nicht von uns sondern einem Eurer Gastgeber erschossen'
Er humpelt auf Juhan zu, sein Gesicht ist von den Schmerzen gezeichnet, 'währrend ihr eine weitere Frau mit Euren Lügen und Eurem weibischen Gejammer in Euer Bett gezogen habt, haben wir getan wofür wir bezahlt werden.', er atmet schwer aus, er wirkt mehr erschöpft als wütend, 'Ihr erinnert Euch doch noch daran wofür man Euch bezahlt, oder?'
Mitleidig betrachtet er noch einmal Juhans Begleitung und wendet sich dann wieder Jason zu, sein Blick ist jetzt leer.
'Dann lasst uns in diese Falle gehn,ich bin müde und werde nicht mehr weit gehen, wenn ich hier untergehe, dann werde ich mit Ehre sterben, zumindest soviel Ehre wie mir noch geblieben ist', seine Stimme ist dumpf, ohne Hoffnung.
Andreas:
" Keiner von uns wird so einfach sterben. Juan, der Killt den ihr tragt ist mir ein Dorn im Auge, aber dafür könnt ihr nichts.
Es ist schön euch wieder zu sehen, noch dazu lebend.
Ich denke, bei dem folgenden Kampf wird sich unser aller Schicksal entscheiden."
Andreas:
"Ach, Juan."
Jason grinst und wirft Juan ein Bündel zu.
" Ich dachte mir, das ihr vielleicht frische kleidung benötigt, wenn wir euch finden."
Dash Bannon:
'Wollen wir irgendwann auch weiter? Oder verschwenden wir noch mehr Zeit für nichts?'
Anselm wirkt müde, 'obwohl das jetzt ja ohnehin egal ist, sie wissen das wir kommen und wir sind nicht wirklich in Bestform. Ich kann mein Bein kaum belasten und Diego ist mehr tot als lebendig, zudem hat uns unser Zwischenstopp hier den Gegnern Zeit gegeben sich zu sammeln und sich auf uns vorzubereiten, also warten wir bis das Fräulein sich umgezogen hat.', er humpelt zu seinem Hocker zurück und setzt sich wieder.
Leise beginnt er ein Lied zu singen, dass auf Eisenländischen Trauerfeiern gesungen wird.
Joerg.D:
Als Anselm sich setzte gabe es ein lautes Knacken, als wenn ein trockener Ast bricht.
Anselm verzog vor schmerz das Gesicht, hatte sich aber kurz darauf wieder unter Kontrolle.
Dann stellte Er verwundert fest, dass sein Knie immer noch schmerzte, aber wieder voll bewegungsfähig war.
Juhan hatte sich ein wenig genierlich in eine Vorratskammer zurückgezogen um sich umzuziehen.
In Seinen eigenen, noblen und bequemen Kleidungsstücken wirkte Er gleich ein wenig glücklicher. Auch wenn Er immer noch einen leidenden Gesichtsausdruck zu Schau trug.
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