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Kapitel 4 Die Zitadelle
Doc Letterwood:
Diego seufzt. "Schön. Falls...falls Ihr verliert, verspreche ich, für Rosalie zu sorgen. Und ich meine das nicht ironisch, klar? Da habt Ihr unsere Ehre..." Er schüttelt missbilligend den Kopf. "Unfassbar...da hat schon lange keiner mehr dran gezweifelt..."
Er kreuzt die Klingen schräg vor sich, hält sie nach unten, um einen möglichen Angriff blitzschnell zur Seite zu dirigieren, und begibt sich in Angriffsposition.
Andreas:
'Ein Hammer' denkt Jason. 'Hatten wir das nicht schon mal?'
Mit dem Schwert, dass er in beiden Händen hält, reflektier er ein wenig des Mondlichtes nach unten und blendet den Stier von Mann ein wenig.
Ein riese? Und mit dem Hammer kann er problemlos Hauswände herausreissen.
Joerg.D:
Michaels Angriff durchdringt mit Leichtigkeit die verteidigung von Djego und fürgt Im eine klaffende Wunde zu.
Michael hat Seinen säbel sauber an D´jegos Kline entlanggeführt und Íhn in der Schulter getroffen. Djego taumelt zurück, das Gesicht vor Schmerz verzehrt und stolpert dabei fast über eine Heuforke, welche klapernd duch die Öffnung nach unten fällt.
Und Michel setzt nach, mit einer Kombination aus Finte und folgendem Wuchtangriff treibt Er Djego weiter in die Defensive. Michels Gesicht ist emotionslos, doch die zusammengebundenen Harre wehen bei den schnellen bewegungen und die Klinge singt weiter Ihr Lied des Todes. Das Ganze geht merkwürdig still vor sich, man kann sogar das Rascheln des Strohs und das Schnarchen eines scheinbar alten Mannes hören.
Unten bei Jason hält der Menschliche Fleischberg kurz die Hand vors Gesicht, bevor ein erfreutes: "Ah, Mister Tyconell." Ertönt.
"Leila hat mich vor Euch gewarnt, Ihr seid hofentlich ein besserer Gegner als dieser schlaffe Adlige."
Doc Letterwood:
Diego prallt mit dem Rücken gegen die Leiter, die knarrend umkippt und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden unter ihm landet. Er rudert mit den Klingen, kämpft um Gleichgewicht, und kommt wieder zum Stehen.
"Verflucht noch eins...", brummt Diego. "Wieder ein Hemd versaut..." Mit zusammengebissenen Zähnen versucht er, den Schmerz in seiner Brust und das widerliche Gefühl des herausquellenden Blutes zu vertreiben.
"Eins zu null.", knurrt er, schüttelt sich die Haare aus dem Gesicht und geht in Lauerstellung. Seine Augen, nun an die Dunkelheit gewöhnt, beobachten den großen Mann vor ihm. Sein Blick fällt auf die Füße des Mannes. Die Beinarbeit ist vorbildlich. Die Haltung seines Armes angewinkelt und stoßbereit. Leise lässt Diego die beiden Klingen übereinanderfahren. Ein leicht singendes Geräusch ertönt.
Seine Augen streifen über Michaels Gesicht, während sich die beiden umlauern. Eine winzige Perle, beschienen von Mondlicht, bahnt sich einen Weg über Michaels konzentriertes Antlitz.
Diego passt den richtigen Augenblick ab. Michael zwinkert die Schweißperle fort, und in diesem Moment schnellt Diego wie eine Raubkatze vorwärts, die Degen sirren durch die Luft, geschwungen in einem komplizierten Muster. Zischend rasen sie über Michaels Brust. Sein Hemd klafft auf, die Haut ebenso, als der scharfe Stahl blitzend in den Körper eindringt und die beiden Degen sich durch Muskeln und Gewebe wühlen.
Joerg.D:
Aber Michael scheint die Wunde kaum warzunehmen, wärend Sein Säbel wieder ziehlsicher auf Djegos Körper trifft.
Eine weitere klaffende Wunde öffnet sich bei Djego, schon der zweite Treffer des Angels.
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