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Deutschland und d20

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Thalamus Grondak:

--- Zitat von: haukrinn am 23.05.2005 | 13:30 ---Wie regeln das eigentlich Firmen wie Truant, die deutschsprachiges Material für d20 rausbringen?

--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, im Zweifel, d.h. wenn Feder und Schwert auf die Idee kommen die zu verklagen, müssen die wohl beweisen, das sie die sachen unabhängig von der deutschen D&D Übersetzung übersetzt haben.
Andererseits haben die ja die Rechte, der Firmen, die die D20 Sachen rausgebracht haben, diese zu übersetzen.
Die wiederrum haben das Recht eigene Rechte an andere weiterzugeben.
Das Problem ist, das Wizards mit dem SRD ein machwerk geschaffen haben, das sie sowohl als "Frei" Vermarkten, als auch exclusivlizenzen für deren Inhalt vergeben, zwar über den Umweg das es dann D&D und nichtmehr D20 ist, aber 90% ist ja das selbe.
Ich bin mir z.B sehr sicher, das ich laut OGL das SRD übersetzen dürfte. Trotzdem lasse ich es lieber sein, weil das Copyright so unklar ist, das man bei 10 Anwälten 10 verschiedene Meinungen bekommt.

Selganor [n/a]:
Die d20-Uebersetzungen die (zum Anfang der D&D3-Zeiten) rausgekommen sind waren alle von Amigo "genehmigt", d.h. die Firmen hatten die Erlaubnis die "offiziellen" Uebersetzungen zu uebernehmen.

Klar kann jeder versuchen sich das auch erlauben zu lassen, aber
a) weiss man nicht wann F&S Zeit hat diese Anfrage zu bearbeiten
b) ist nicht sicher ob das auch kostenlos ist
c) koennte die Antwort immer noch "Nein, darfst du nicht" lauten.

Daher... vergesst D&D/d20 auf Deutsch und bliebt beim Original.

Visionär:
Ich finde es nur doof ein deutsches Rollenspiel mit d20-Regeln zu machen und dann die Regeln englisch zu lassen. Das stört die Konsistenz des Machwerks.

Ich würde die Option sich das von F&S absegnen zu lassen nicht von Vorneherein abtun, ich glaube nicht das es kapitalistische Geier sind, vor allem wenn man mit dem Text kein Geld machen will. Und wenn doch eine unangemessene Antwort kommt, kann man sie online veröffentlichen.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Selganor am 23.05.2005 | 13:54 ---c) koennte die Antwort immer noch "Nein, darfst du nicht" lauten.

--- Ende Zitat ---
Ein "nein" hat noch niemanden Umgebracht, also: Fragen kost nix.

Shao-Mo:
Immerhin hat es bei dem D&D-Abenteuerwettbewerb auch irgendwie funktioniert.

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