Das Tanelorn spielt > A glimpse of Darkness
[Kapitel 1] Palace of broken dreams
selana:
Alicia packt zuerst mal ihren Koffer aus, hängt sämtliche Kleidungsstücke ordentlich in den Schrank. Auf den Nachttisch stellt sie ein Bild von ihrer Tochter, das sie versonnen betrachtet. Mit etwas Mühe reisst sie sich davon los, schließlich will sie ja noch duschen, bevor es zur Campusbesichtigung geht.
Frisch geduscht und frisiert geht sie nach fast 2 Stunden in die Lobby, um sich dort mit den anderen zu treffen.
Imiri:
John machte sich mit seinem großen Wanderrucksack und der Reisetasche auf den Weg in sein Zimmer, nachdem der nach den anderen an der Rezeption den Schlüssel dafür abgeholt hatte. Wie gesagt...auspacken war nicht seine Sache...und wohl fühlte er sich schon eine Weile nicht mehr. Also lehnte er nur schnell seinen Rucksack an das noch frisch gemachte Bett und begab sich ins Bad.
Ein Blick in den Spiegel verriet ihm, das er so schlimm aussah, wie er sich fühlte. Seine rechte Hand fuhr sich über die Haare und lösten den Haargummi, der sie bis eben zu einem Pferdeschwanz zusammengehalten hatte. Aber auch als sich die blonden Haare nun in voller Länge auf die Schultern ergossen, vermochte das nicht die Müdigkeit in seinen Augen vertreiben. Also streifte er nur schnell das T-Shirt ab, ließ die Hose auf die Fließen fallen und als sich die Schiebetür der Dusche hinter ihm schloss, lagen da auch noch die beiden Socken und die Unterhose. Als er den Blick zur Brause gewandt, das warme Wasser anstellte und über seinen Körper laufend all die Anspannung davonspülen ließ, fing er an sich Gedanken über die anderen zu machen.
Er hatte Sam noch in die Bar steuern sehen und wahrscheinlich würden die anderen ihm früher oder später folgen. Er hatte noch nie etwas mit diesen Orten des gesellschaftlichen Zusammenseins anfangen können. Dort wurde getrunken und meist auch geraucht, was er noch immer nicht vertrug. Er war etwas toleranter geworten und griff nicht mehr alle sofort verbal an.
Frisch geduscht und sichtlich befreit von der Last der Reise verließ er die Dusche und schlug gekonnt das Handtuch um die Hüften. Er ließ sich auf den Stuhl sinken und zog ersteinmal den Taschenbuchroman aus dem Rucksack. "Dämmerung" prangte auf dem Umschlag und er begann zu lesen, die Beine hochgeschlagen, während sich einzelne Tropfen von seinen nun recht dunkel wirkenden blonden Strähnen lösten und über seine Brust in seinen Schoß rannen um dann vom Handtuch verschlungen zu werden.
Haukrinn:
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Ihr alle findet euch wieder in der Lobby ein, und pünktlich auf die Minute betritt eure Fahrerin das Hotel.
Sie blickt sich kurz um, überprüft die Gruppe ihrer Schützlinge auf Vollzähligkeit und sagt mit, leiser, aber bestimmter Stimme:
"Wenn alle dann so weit wären?"
Alrik:
Sam, der auch äußerlich nicht mehr so angespannt wirkt, nickt.
Eulenspiegel:
Steve nahm seine Freundin in den Arm und ging gemeinsam mit ihr zu dem Bus.
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