Das Tanelorn spielt > A glimpse of Darkness
[Kapitel 1] Palace of broken dreams
Imiri:
John wirft noch einen kurzen Blick in die Bar und sieht sich in seinen Vermutugen bestädigt, als der die bläulichen Schwaden durch die Luft ziehen und die geleerten Gläser stehen sieht....
Dann wendet auch er sich um und geht zum Bus.
psycho-dad:
Marco kippt noch schnell den letzten schluck Cola hinunter, drückt seine inzwischen 4te Zigarette im Aschenbecher aus und zieht sich seinen Mantel an. Er erhebt sich und begibt sich zu den anderen in die Lobby.
"Ich bin soweit, meinetwegen können wir"
Schnell steckt er sich noch einen streifen Kaugummi in den Mund, um den Tabakgerruch zu übertünchen. Speziell Steve schien den Duft von Nikotin nicht besonders zu mögen.
selana:
"Ich bin auch so weit" meint Alicia und schließt sich den anderen auf dem Weg zum Bus an.
Haukrinn:
Eilig stapft ihr zum wartenden Kleinbus. Das alternde Gefährt quält sich bei sichtbar schlechter werdendem Wetter durch die Innenstadt von Havre, hin zum Campus der Universität. Euch bietet sich ein nur allzu bekanntes Bild. Im Zwielicht des Nachmittages, vom Schneetreiben wie durch weißes Rauschen überlagert, türmen sich die klobigen, kastenförmigen Bauten der Universität vor euch auf. Nichts wird einladend, niemand zeigt sich bei diesem Wetter im Freien. Kaum vorstellbar, daß ihr an diesem Ort primitivster Häßlichkeit einen nicht zu ignorierenden Teil eures Lebens verbracht habt.
Miss O'Neal parkt den Wagen auf einem erstaunlicherweise gut gefüllten Parkplatz vor dem Auditorium der Universität. Die nur von wenig Schnee bedeckten Motorhauben der parkenden Fahrzeuge sind das erste Lebenszeichen, das die Universität euch entsendet. Die Seitentür des Vans öffnet sich, und sofort peitscht euch der eisige Wind den Schnee ins Gesicht. Ihr beeilt euch, ins Hauptgebäude zu gelangen.
Dort angekommen, empfängt euch eine wohlige Wärme. Mäntel und Jacken werden euch von einigen hilfsbereiten Studenten abgenommen. Aus dem Festsaal ertönen gedämpfte Stimmen. Leise, unaufdringliche Musik ist zu vernehmen. Schwere Vorhänge und bunte Girlanden überdecken das triste Grau der Gänge, an das ihr euch nur zu gut erinnert. Dann betretet ihr den Festsaal. Erstaunlich viele Leute sind bereits hier. Viele Gesichter sind euch bekannt: Dozenten, Laboranten, vor allem aber eure ehemaligen Kommolitonen fallen euch ins Auge.
Eulenspiegel:
McLloyd gab seine Jacke am Epmfang ab und betrat dann den festsaal.
Er schaute sich um. Jeder schien bereits einen Gesprächspartner zu haben. - Und wenn er ehrlich war, hatte er auch keine große Lust jetzt Smalltalk zu betreiben oder über die letzten paar Jahre zu sprechen.
Er stellte sich an die Wand und beobachtete so die Leute. Nach einiger Zeit fiel ihm sein ehemaliger Physik-Dozent Prof. Taylor auf. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, das seit ihrer Ankunft erst 5 Minuten vergangen waren.
"Warum eigentlich nicht?", murmelte er zu sich selbst.
Dann ging er zu Taylor und fing ein Gespräch mit ihm an. - Vielleicht würde es ja interessanter verlaufen als ein Gespräch über das Wetter der letzten 10 Jahre.
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