Das Tanelorn spielt > A glimpse of Darkness

[Kapitel 1] Palace of broken dreams

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Imiri:
"Ich glaube das mit dem 'dick' sollten wir Marco besser nicht so sagen.", dabei konnte er sich ein verschwörerisches Grinsen nicht verkneifen. "Ich hab D&D auch schon eine Weile nicht mehr gespielt. Aber aufgehört zu spielen hab ich eigentlich nie. Ich galube, würde es so weit kommen, müsste schon eine recht drastische Entwicklung eingetreten sein." Er wechselte dann doch von seinem Lieblingsthema: "Was ich so mache? Ich hab in einer kleinen Firma angefangen. Hab dort in der Produktion zu tun. Bin halt strickt meinem Weg gefolgt und da gelandet, wo man als Liebhaber der Mathematik und Physik enden muss, wenn man den Boden nicht ganz verloren hat."

psycho-dad:
Marco derweil hatt sich einmal Komplett durch den Raum gearbeitet und mit jedem ein paar floskeln getauscht, aber ein Richtiges Gespräch war dabei nicht herrausgekommen. So Stand er jetzt mitten im Raum und wirkte ein wenig wie ein kleiner Junge, der von den Eltern im Supermarkt vergessen wurde. Das sich im Raum langsam aber sicher kleine Grüppchen bildeten, machte die Gesammtsituation nicht besser. Er Stand mitten im Raum, und das alleine. Er Sah sich noch einige Male um, ob ihn jemand einladend ansehen würde. Ein Flaues Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit.

'Verdammte Scheisse... ist das Peinlich...'

Schnell machte er sich auf den Weg zum Ausgang. Aus dem Augenwinkel herraus sah er John und Peter. Natürlich bemerkte er das grinsen auf Johns Lippen... natürlich hörte er das "Dicke Marco"...

... die Wut kochte in ihm hoch...

'Keine 10 Minuten da, schon geht DAS wieder Los...'

...Er drehte sich zu John und Peter, wollte etwas sagen, besan sich aber in letzter sekunde.

'Ruhig Bleiben. Denk an dein Herz...'

"Hi Peter... John."

Er nickte beiden Kurz zu, ging dann weiter zum Ausgang.

****Vor der Halle****

Marco Holte aus seiner Manteltasche ein Handy und eine Glasröhrchen. Er Öffnete das GLasröhrchen, schüttelte einige weiße Pastillen herraus in seine Linke hand, verschloss das Röhrchen wieder, Schluckte die Pastillen und Steckte das Röhrchen wieder weg. Anschließend wählte er eine Nummer auf seinem Handy. Nach einigen Sekunden warten wurde am anderen ende der Leitung abgehoben.

"Hallo Schatz... ja, ich bin sicher angekommen... Ja... Ja... Na wie wohl ? Der Gleiche mist wie immer, als währ ich nie weggewesen... ja..."

Jens:
Als Marco an den beiden alten Bekannten vorbeiging, erwiderten sie seinen Gruß. Aber irgendwie schien Peter abgelenkt. "Ich glaube wir sollten mal mit ihm reden. Was wohl aus ihm geworden ist" trug er sein Anliegen vor und wandte sich gen Ausgang. Als er draußen bei Marco stand, hatte der sein Telefonat beendet. "Hey Marco" wandte er sich an den etwas dicklichen "jungen Mann". "Wie gehts dir eigentlich, was machst du jetzt so?" fing Peter ein offenes Gespräch an. Er sah zuerst seine alte Schule an, suchte die Fassade ab, sah Marco dann aber direkt in die Augen, wartend auf eine Antwort.

selana:
Alicia ging durch den Raum und plauderte unverbindlich mit einigen ihrer ehemaligen Kommilitonen, aber mehr als Small-Talk entwickelte sich bei keinem Gespräch.  Irgendwie war das nicht mehr ihre Welt, sie fühlte sich fehl am Platz und wünschte sich nach Hause zu ihrer Familie.

Mit leicht traurigem Blick nahm sie sich etwas zu trinken und stellte sich ein wenig abseits, wo sie ihren Gedanken nachhing.

Imiri:
Erstaunt stellt John fest, das es noch andere gab die allein und abseits des Getümmels standen. Er war eigentlich gewohnt der einzige zu sein, dem es so ging. Es schien wohl auch anderen schwer zu fallen, nach so langer Zeit wieder an das gemeinsamme Zusammensein anzuknüpfen.

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