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Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel

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Sir Mythos:
Malik trottet schweigend neben seinen Gefährten her. Die magische Reise hat ihn etwas verwirrt und er hat darüber noch nachzugrübeln.
Jetzt kann er Anselm verstehen, warum dieser diese Art von Reisen nicht zu schätzen weiß. Malik hat sich inzwischen mit seiner Meinung
angeschlossen.

Doch neben seinen Gedanken hat er auch Hunger. Es ist schon fast nen halben Tag her, dass er etwas gegessen hat, und das stört ihn.
Glücklicherweise hat bisher keiner seiner Freunde von seiner Laune etwas bemerkt. Und jetzt, wo er Jasons Bekannte sieht hellt sich seine
Miene auch auf. Vielleicht kann er hier etwas zu Essen bekommen.

Erst etwas Essen und dann für Jason hier ein bisschen aufräumen. Das wird ein Spaß.

Die Reise mit dieser ungewöhnlichen Truppe hat ihm bisher Spaß gemacht, und wenn er sich die Leute so ansieht, dann scheint er hier
wieder das Glück gepachtet zu haben. Aber das ist ja nichts neues. Er scheint der Einzige zu sein, der mit ein paar schrammen davon gekommen.
Doch stolz ist er nich darauf, sonder eher darauf, so tolle Reisegefährten und Freunde gefunden zu haben.

Mal sehen, was wird, wenn Jason wieder her über Tyconnel ist. Vielleicht findet sich ein Platz zum niederlassen und eine nette Frau.
So langsam bin ich das Reise satt. Vater, du wärest sicher stolz auf mich. Aber du würdest auch sagen: Junge, such dir was stetiges
und sei nicht so sprunghaft. Lass dich nieder, such dir ne Frau und ne Arbeit und werd glücklich.

Joerg.D:
"Tim ist schon vor 10 jahren von Leila umgerbracht worden.

Sie ist vor zwei Tagen angekommen mit einn ganzen Trupp übelster Schläger und versucht Argeil zu fangen. Aber der alte kranke Mann hat sich einfach aus dem Staub gemacht, das Schloß Seiner Zelle geknackt und zwei Wachen mit bloßen Handen erschlagen.

Hätte Ihm niemand zugetraut dem alten Mann, besonders wo jeder weiß, das Er nicht mehr lange hat."

Andreas:
Argeil, denkt Jason, er lebt also noch!

" Das mit Tim tut mir sehr leid. Ich war mein Freund. Davor wird Leila büssen. Das wird Tim nicht zurückbringen, aber es wird verhindern, das Leila weiteren Schaden anrichten kann. Was ist mit Caytleen, Anna? Und mit ihrer Tochter, Ayleen. Wo sind sie?
Ich weiss, das Leila sie jagen will."
Mit einem dankbaren Nicken nimmt Jason dem Jungen das Glas Whisky ab. Timm hatte die Kunst des Whiskybrenens schon als junger Mann von seinem Vater gelernt, und der war der beste Brenner auf Tyrconnel.
" Anna, ich weiss, ich stelle viele Fragen, aber was ist mit Argeil? Hast du Kontakt zu ihm? Weisst du, wie ich meinen Oheim finde?"

Joerg.D:
"Caytleen und  Ayleen sind wohl in den Klauen von Leila.

Und Argeil, wo der steckt weiß der Teufel."

Andreas:
"In den Klauen von Leila?"
Langsam wird Jason klar, was Leila vorhat. Sie will ihn. Und sie weiss scheinbar auch, wie sie ihn bekommt.

"Nun gut, sie hat ihre Lockvögel. So lange sie mich nicht hat, werden die beiden zwar in unangenehmer Situation, aber zumindest lebendig sein. Wir müssen nun unser Vorgehen koordinieren.
Zunächst müssen wir herausfinden, wo sie sind. Das Leila nicht allein kommt war klar.
So schwer es auch fällt, wir sollten uns zunächst einmal ausruhen."
Dann stutzt er.

"Mich würde nicht wundern, wenn sie bei den Ruinen vom Haus meiner Eltern sind. Sie kann sich denken, das ich da hin komme."

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