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Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel

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Dash Bannon:
'Ich wusste das ich ich auf Euch zählen kann.', Anselm lächelt, 'ich habe es viel zu lange herausgezögert, nach Eisen zurückzukehren.', er seufzt, 'es wird nicht leicht werden in Thurau, ich glaube nicht dass ich dort viele Verbündete habe, die Menschen sind es gewohnt sich an neue Herrscher anzupassen, aber wir werden sehen.'

Er blickt aus dem Fenster, 'Ich kann verstehen dass Ihr hierher zurückkehren wolltet, es ist ein gutes Land. Unter anderen Umständen wäre ich vermutlich glücklich hierbleiben zu können, aber..', er zögert kurz und holt dann tief Luft, 'aber ich muss die Dinge in Ordnung bringen, ich muss es zumindest versuchen und besser ich sterbe bei dem Versuch, als dass diese unerledigte Angelegenheit bis an mein Ende auf meiner Seele lastet.'

Joerg.D:
Die Moregen sonne brach schimmernd durch die Frühnebel Tyconells und der allgegenwärtige geruch frisch gestochenen Torfes brachte einen kraftigen Geruch in die Luft.

Michael The Hill wartete in einer verträumten Bucht und sah kurz zwei Liebende, welche die Aufgehende Sonne beobachteten.

Möge Euch ein besseres Schicksahl wiederfahren als mir und meiner Liebe

Dachte Michael und frühstückte aus einem Beutel ein leichtes Mahl.

Wann wohl Jason of Tyconell kommt, dieser feige Frauenmörder?

Andreas:
" Der Sonnenaufgang hier über Tyrconnel hat etwas magisches, findet ihr nicht auch?"
Michael wird von der Stimme überrascht.
Er war von der Szenerie und seinen Gedanken dermassen befangen das er nicht bemerkt hat, wie Jason hinter ihn trat.
Nun setzt sich der Ine direkt neben Michael.
" Guten Morgen. Ihr seid sehr sorglos, Michael the Hill. Ich hätte das alles mit einer einzigen Kugel in den Rücken für mich entscheiden können."
Als Michael aufspringen will, legt Jason ihm die Hand auf die Schulter und versucht ihn mit sanftem Druck zu halten.
"Wartet." Dann zeigt er auf das Meer hinaus. " Da draussen bin ich 20 Jahre herumgeirrt und habe mich danach gesehnt wieder hier zu sitzen... Wenn ihr mich tötet, so tut ihr dies wenigstens an einem Ort an dem mein Herz hängt."

Jason sieht das Blitzen, die Wut und den Hass in den Augen des Riesen.
Und er kann ihn verstehen. Gut verstehen sogar.
Auf einmal spürt er wieder diese Müdigkeit.
Michael dort könnte das alles beenden. Jasons, an Selbstmitleid grenzendes Leiden, die Unruhe die er noch immer fühlt. Die zunehmende Sehnsucht nach Caytleen.

" Ich weiss was euch bewegt, Michael. Vor 20 Jahren haben Angels meine Familie ermordet. Und Leila hat kürzlich fast die Frau ermordet die ich liebe und die mir eine Tochter gebar... wartet... bitte.." Wieder legt er dem aufbrausenden Riesen die Hand auf die Schulter.
" Ihr weiss das ihr mich am liebsten sofort töten wollt, und das ist euer gutes Recht. Doch bitte gebt mir zudem die Möglichkeit vor meinem Tod abbitte zu leisten."
Um die westlcihe Klippe der Bucht herum erscheint nun ein kleiner Kahn.
" Seht ihr den Kahn, Michael the Hill? Ihr habt ein Recht auf eure Rache und ich habe veranlasst,d as dieser Kahn euch in Sicherheit bringt wenn ihr mich getötet habt. Ausserdem weiss keiner meiner Gefährten das ich hier bin. Wir haben also keine Eile. Nehmt euch die Zeit eurer Rache zu geniessen."

Jason sieht den erstaunten Blick des Riesen.
" Nun? Werdet ihr mir die wenigen Augenblicke geben um bei euch Abbitte zu leisten?"

Joerg.D:
Nun Jason of Tyconell, Ihr könnt bitten um was Ihr wollt.
So sehr wie Ihr darauf gebrannt habt die Mörder Eurer Eltern zu stellen, so sehr brenne ich darauf Euch zur Rechenschaft zu ziehen.

Ihr habt meinen große Liebe getötet und mein Kind, niedergeschossen ohne Nachzudenken. Nicht einmal aus Habgier oder Wut, nein Ihr habt jemnden ersschossen, der Eure verletzten Kollegen versorgen wollte.

Ihr könntet mir auch von hinten in Kreutz oder den Kopf schießen, das würde mich nicht aufhalten. Das wisst Ihr ganz genau.
Leute wie uns bringt man nicht so einfach um, wir stehen noch wenn alle anderen längst tot sind.

Aber leistet Eure Abbitte und kommt mit Euren Gewissen ins Reine. So wie Ich, bevor ich  ins Kloster gehen werde, wenn ich Euch getötet habe.

Dash Bannon:
'Also, bringt diese Angelegenheit zu Ende, Jason.', Anselm steht einige Schritte neben den Beiden und blickt aufs Meer hinaus, 'wenn Ihr noch eine Schuld zu begleichen habt, dann solltet Ihr das tun.'

Dann tritt er einen weiteren Schritt zurück um zu zeigen dass er sich nicht einmischen wird und verschränkt die Arme vor der Brust.

'Dennoch möchte ich eines noch wissen. Stimmen diese Anschuldigungen? Meine Erinnerung an diesen Tag ist etwas getrübt und im Eifer des Gefechtes mag ich nicht alles was um mich herum vorging, wahrgenommen haben.'

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