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Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
Joerg.D:
Ian sieht Jason an.
"Sieh bei Ian O Bruke vorbei, der und Seine Enkel und Sohne werden Dir helfen. Sie sind streitlustig wie immer und Ian hat trotz seines Alters von fast 90 letztens einen Angel mit den bloßen Händen erschlagen."
Andreas:
" Ha, Ian O'Bruke? Der war immer ein Berg. Für den war es nie ein Problem einen Menschen mit den blossen Händen zu erschlagen. "
Dann wendet er sich an seine Gefährten.
"In Ordnung, gehen wir zu den O`Brukes."
Sir Mythos:
"Damit hätte sich meine Frage erledigt."
Die Gefährten verlassen das Lagerfeuer wieder in die Nacht.
Doc Letterwood:
- Schnitt -
Ein Pergament, umsäumt vom Schein eines großen Feuers. Eine weibliche, schlanke Hand hält es. Der Zuschauer liest:
Lieber Vater,
ich schreibe Dir diese Zeilen in den Straßen von Alvarez, wo ich mich im Augenblick befinde. Mein Herz ist in diesem Moment schwer, schwer vor Sorge um Euch, Vater, und um die Familie. Zwar bin ich unter Freunden, doch in Wirklichkeit sehne ich mich in diesen Momenten nach Hause. Die grünen Hügel von Sandovale sehe ich vor mir, und ich höre sie rufen.
Jason, Anselm, Juan, Malik und Raphael sind meine kleine Familie zur Zeit, und unser ewiger Gegner die Angels, doch mach Dir keine Sorgen. Sie sind nur Blut auf unseren Klingen, wenn wir mit ihnen fertig sind...
Hier verschwimmt die Schrift, der letzte Buchstabe ist von einem rotbrauen Fleck verklebt.
Eine weibliche Stimme sagt: "Blut auf unseren Klingen? Hah...sie merken nicht einmal, wenn man sich von hinten an sie heranschleicht, während sie sich in sentimentalem Geseihere ergehen."
Ein Knarren ertönt, während die Hand mit dem Pergament aus dem Kamerablickwinkel sinkt. Irgend ein hölzernes Gerüst wird hochgezogen. Man sieht das blutrote Seidenhemd von Diego. Zerrissen. Besudelt. Diegos schwer gehender Atem.
"Falls ihr sie kommen seht, zündet ihn an.", sagt Leila, und ihr Gesicht kommt in die Kamera. "Wenn ihr sie nicht seht und sie dringen hier ein, zündet ihn auch an. Und dann lauft. Denn wenn ihr sie entkommen lasst...Gnade Euch Legion!"
Andreas:
Die Gefährten wandern eine Weile durch die Nacht, es ist nicht weit bis zu den O' Brukes.
Jasons Gedanken erreichen das plötzliche Verschwinden Diegos.
Er kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das Diegos sie feige verlassen hat, aber in ganz Alvarez war keine Spur zu finden.
Dann erreichen sie das Gehöft der O'Brukes.
Schon von weitem hört man das wütende Gebrüll eines Mannes.
Das muss der alte Ian sein. Der war nie so sanft und freundlich wie sein Schafe hütender Namensvetter, aber er war eine ehrliche Haut.
Verlässlich und treu den Tyrconnels ergeben.
Er bittet seine Gefährten wieder einmal darum, ihm aus dem Dunkeln heraus Deckung zu geben.
Jason geht bis auf 15 Meter an das Wohnhaus heran und ruft laut und vernehmlich:
"Ian! Ian O' Bruke! Hast du einen Platz am Feuer für einen alten Freund der Familie?"
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