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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Joerg.D:
der Mönch blickt die aufbrechende Gruppe an und ein müder Gesichtsausdruck macht sich breit.
"Wie lange muss Eisen noch so leiden?"
Sir Mythos:
Trotz des immer noch miserabelen Wetters hatte Malik heute erstaunlicherweise gute Laune.
Ob es nun an dem Essen gestern gelegen hatte, oder daran, dass er andere Menschen kennen
gelernt hatte, die diesem Land helfen wollten, wusste er selbst nicht. Er beginnt während
des Weges ein lustiges Liedchen zu pfeifen. Hinter den Helden sieht man am Horizont einen
schwachen Regenbogen. Vielleicht wird ja doch alles gut und es gibt Hoffnung für Eisen...
Joerg.D:
Die Reise verlief nicht angenehm,
der Regenbogen wurde schnell wieder von einem Hageschauer abgelöst der unserer Guppe in Gesicht wehte.
Gegen Mittag kamen die Freunde und Ihre kleinen Begleiter an einer Gruppe Enthaupteter Männer vorbei, an denen sich Krähen und streunende Hunde gütlich taten.
Nelly:
Oceanne nimmt dankbar das Regencape von Raphael an und lächelt ihm genauso dankbar zu. In letzter Zeit hat sie nur selten gelächelt aber eine freundliche Geste ist es Wert mit einem solchen belohnt zu werden. Dann erregt Amy ihre Aufmerksamkeit "Ach meine kleine Amy, wenn du mich so lieb darum Bittest kann ich es wohl kaum ausschlagen." sagt sie sanft und eine einzelne Träne rollt ihre Wange hinunter. Es fällt ihr schwer ihre Rührung zu verbergen. Sie nimmt das kleine Mädchen und schließt es in ihre Arme. "Nein, ich werde dich nicht alleine lassen und ich glaube die anderen Kinder werden sich auch freuen wenn wir dich und Deinen Freund Raphael begleiten." sie lässt Amy los und steht auf, dann legt sie eine Hand auf Raphaels starke Schulter "Ihr habt doch nichts dagegen?" sie weis das er wohl nichts dagegen hat, und schließt sich der Gruppe an.
Es war ein ekliges Wetter, noch immer fror sie unter dem Mantel, sie war ja schon vollkommen durchnässt gewesen bevor sie diesen angezogen hatte. Ihre Zähne schlottern und ihre Finger sind eisig kalt und versteifen sich in der Kälte. Sie versucht sie durch Aneinanderreiben zu wärmen und hauchte heißen Atem in die kalten Handflächen, jedoch brachte es kaum was. Der Höhepunkt des Tages zeigt sich aber erst gen Mittag.
"Bei Theus welch ein Greuel, Kinder seht nicht hin, blickt nicht da hin. Dreht Euch weg!" zu spät einige der Kinder haben bereits das Greuel gesehen und stehen unter Schock. Die Hunde fangen sogar an sich vor Futterneid zu raufen, das blutige Gemetzel ist aber schnell unter den Vierbeinern entschieden.
Oceanne sieht die schreckensgeweiteten Augen der Kinder und wünschte sie könnte etwas tun um diesen Kindern dieses Leid zu ersparen. Niemand hat so etwas verdient und Eisen ist eine schrecklich unmenschliche Gegend. Sie haßt diesen Ort mehr als alles andere in dieser Welt.
Als der jüngste unter den Kindern anfängt zu weinen, nimmt sie ihn vom Pferd und wiegt ihn in ihren Armen.... Wie leicht er doch ist... denkt sie sich Viel zu leicht...
Dash Bannon:
Anselm geht an den Leichen vorbei,'die Gerechtigkeit der Mönche', murmelt er.
'Bei Theus, wo habt Ihr diese Kinder her? Fast jedes Kind in den Eisenlanden hat den Tod schon gesehen bevor es laufen kann, sie werden lernen müssen damit umzugehen.', er bemerkt wohl das Oceanne wieder wütend wird, 'Nein ich bin nicht grausam oder hartherzig, aber ich bin hier aufgewachsen und auch wenn mir das auch nicht gefällt ist es nun mal so und wenn wir davor die Augen verschliessen, wird es sich nicht ändern.'
Er spuckt in Richtung der Leichen auf den Boden
'Vermutlich hatten sie es verdient, Schuldlos ist kaum einer.'
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