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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Doc Letterwood:
Mit Grausen denkt Diego an das, was hier passiert sein könnte. Die Reaktion von Mutter verstärkt das dumpfe Gefühl in der Magengegend nur noch - es war wie damals, als die Angels die geheime Bucht von Käptn Ironfist angriffen. Nur, dass ihm damals der Kampf wie ein Spiel vorgekommen war, das er hervorragend zu spielen verstand. Hier in Eisen waren die Regeln jedoch anders...um vieles grausamer und menschenverachtender. Das Land widerte ihn an.
Stumm folgt er Anselm an den Tisch und nickt Gernot zu. Seine Gedanken kreisen immer noch um den blutroten Fluss....
Dash Bannon:
'Um es kurz zu machen, ich gedenke nicht mehr länger vor meiner Bestimmung wegzulaufen und da sowohl mein Onkel als auch mein Cousin eine recht grosse Anzahl an Soldaten unter ihrem Kommando haben, brauche ich ebenfalls welche.', er atmet schwer aus, 'eigentlich wollte ich das hier hinter mir lassen, nur noch eine alte Rechnung begleichen, aber ich erkenne das ich das nicht tun kann. Was auch immer das Schicksal für mich bereit hät, es findet sich hier in Thurau, hier entscheidet sich mein Weg.'
Der Gastwirt hat mehrere Becher mit sauer schmeckendem Wein auf den Tisch gestellt, Anselm nimmt einen langen Schluck und fährt fort, 'Kurz ich will dass ihr euch aus der Schlacht heraushaltet, dass wird sehr hart, sehr grausam. Keine Gefangenen, kein Rückzug. Wer besiegt wird, wird getötet und ich möchte nicht dass einer von Euch stirbt, ich möchte eigentlich nicht mal, dass ihr eine solche Schlacht seht.'
Andreas:
"Vergiss es, Anselm.
Ich glaube nicht, das einer von uns eine solche Schlacht sehen möchte, aber ich für meinen Teil werde mich in dieser Schlacht wie folgt verhalten:
Mein Platz ist, meinen Treueversprechen gemäss an deiner Seite.
Ich werde nicht für Thurau kämpfen, ich kämpfe nicht für Eisen, ich kämpfe für Anselm von Thurau. Ich werde genau neben dir sein, und jeden Angriff, den ich verhindern kann, verhindern."
Jasons Miene ist entschlossen. Jeder, der ihn nur ein wenig kennt, weiss, das er sich nicht umstimmen lassen wird.
ich hoffe nur, das nicht wieder dieser Schleier fällt, Vater
Doc Letterwood:
--- Zitat ---Hier in Eisen waren die Regeln jedoch anders...um vieles grausamer und menschenverachtender. Das Land widerte ihn an.
--- Ende Zitat ---
Da haben wir's. Keine Gefangenen. Nur ein Gemetzel mit breitem blanken Stahl, Männer in schweren Rüstungen, die auf Grund ihres Gewichts innerhalb von wenigen Minuten außer Atem sind. Gut, wenn Anselm es so haben will...aber...es ist nicht mein Kampf. Ich bin hier wegen Cousin Pedro, aber ich kann Anselm nicht hängen lassen. Und was ist, wenn du dabei drauf gehst? Im verfaulten Schlamm dieses traurigen Landes? Dann bist du für etwas gestorben, mit dem du nichts zu tun hast! Aber natürlich habe ich etwas damit zu tun. Dann sterbe ich für einen Freund. Denn nichts anderes ist Anselm. Und Freundschaft, Diego, Freundschaft ist hier und jetzt wichtiger als alles, was auf dich wartet...zuhause...Freundschaft ist das einzige, was Anselm geblieben ist. Und dafür kämpfe ich....
Nelly:
Oceanne blickt ihn mit gläsernen weit entfernetem Blick an, sie hatte mit der Welt gerade ihren Frieden geschlossen, es konnte nun kommen was wolle sie hätte sowieso nicht mehr viel zu verlieren. Ihr Blick klärt sich wieder "Anselm..." sie legt eine kurze Pause ein "Wir sind nicht so lange zusammen gereist nur das wir kurz vor dem Ziel auseinanderbrechen. Ein eingespieltes Team gibt man nicht auf, du brauchst jede Hilfe die du bekommen kannst, vor allem aber brauchst du jene denen du hundert prozentig Vertrauen kannst, wir kennen dich und wissen was du erwartest, Krieg ist Krieg, er ist immer schmutzig, blutig und ended für viele fast immer mit dem Tod. Es gibt keinen Unterschied, Krieg ist Krieg!" wieder legt sie eine Pause ein.
"War dort, Hab es getan... das sind die Worte eines Veteranen und jeder der in einem Krieg war kann diese Worte sagen. Du kannst uns nicht wegschicken, du willst auf uns aufpassen? Schön... wer passt auf Dich auf? Wie Jason schon gesagt hat, keine Macht der Welt kann uns von deiner Seite losreissen, wer soll dir in der Hölle in den Hintern treten, wenn nicht wir?!"
sie grinst ihn frech an und drückt seine Hand dabei. "Nur gemeinsam stehen wir das alle durch, wir haben etwas das dein Onkel und dein Cousin nicht hat. Wir haben ein Band das aus Vertrauen geknüpft wurde. Er kann sich nur auf Geld und vielleicht noch die Furcht stützen, wenn es hart auf hart kommen wird.. werden sie wirklich wirklich die Stellung halten? Oder rennen sie wie die Hasen? Kann er ihnen tatsächlich Vertrauen? Wir werden nicht rennen, wir bleiben bei dir bis zum bitteren Ende.WE DON'T CUT AND RUN!!"
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