Das Tanelorn spielt > Videothek

[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

<< < (113/127) > >>

Andreas:
Jason ist ebenso fassungslos wie die anderen.
Sanft legt er dem Freund die Hand auf die Schulter.
"Anselm ..." Mehr weiss er nicht zu sagen.

Anselm trifft keine Schuld. Er hat sich instinktiv verteidigt. Hat um sein Leben zu kämpfen gelernt und das getan.... dennoch ist der Mann der hier tot vor ihnen liegt  nicht einfach nur ein Eisenländer.
Ein weiterer Blitz erhellt das Gesicht des Toten und es sieht aus wie ein jüngerer Anselm.

Langsam wird auch ihm klar, das Anselm an diesem Moment zerbrechen könnte.
Also tut er, was getan werden muss.
Er greift Anselm unter den Schultern, zieht ihn hoch und spricht auf ihn ein:
"Anselm von Thurau. Wir müssen hier weg. Komm."
Wenn Anselm erst einmal von der Leiche weg ist, wird es vielleicht leichter.
Er schiebt den Freund in Richtung des Waldes.
"Wir schicken ein paar von unseren Männern, die sollen sich um die Leiche kümmern."

Joerg.D:
Carstón d'Uzes ging aus den Schatten des Waldes auf den Leblosen Körper von Anselms Sohn zu.
Nach ein paar fachkundigen Griffen stellte er fest, das dort nichts mehr zu machen sei.

"Euer Cousin scheint recht zu haben Herr von Thurau, Ihr seid ein Monster.
Jemand der so erfahren mit dem Schwert ist wie Ihr, der soillte den Angriff eines so schlechten Schwertkämpfers mit Leichtigkeit abwehren und Ihn entwaffnen.

Aber Euch scheint das töten zu sehr in Fleisch und Blut übergegangen zu sein.
Naja, was soll man von jemanden erwarten, der seinen eigenen Vater umgebracht hat.

Oceane, habe ich Dir die Flucht ermöglicht, damit Du dich mit Vatermördern und Gesetzlosen rumtreibst? Ich bin echt entteuscht."

Dash Bannon:
'Nein', Anselms Stimme ist ohne jegliche Hoffnung, 'das muss ich selbst machen'
Mechanisch beginnt er in der Erde zu graben, beginnt ein Grab für seinen Sohn auszuheben, direkt nebem dem seines Vaters, er scheint nichts von dem wahtzunehmen was um ihn herum vorgeht, reagiert auf nichts und niemanden.

Joerg.D:
"Nein, schaut Ihn euch an.
Bringt Seinen Sohn um und verscharrt Ihn in der Erde ohne Ihn den Beistand eines Priesters zu geben. Ihr seid durch und durch verdorben Anselm von Thurau.
Was hat aus Euch so ein Monster gemacht?"

8t88:
Woanders

"Sach an Junge..." sagt eine rauhe Einsenlndische Stimme zu Raphael der im Eingang zu einem der Heereszelte steht
"Was bringt so'n Bürschchen wie dich in die Nähe von Anselm?!"

Raphael schaut in die Ferne als suche er da nach der passensten Antwort, irgendwo da in den grauen Wolken...
Er denkt nach, wo alles begann, auf dem Schiff wo er gedient hatte, das er dann übernommen hat, die paar Monate Gefangnschaft, seine ersten heldentaten.. Castillien, Tyrconnel, Eisen, Amy.
Ein Tropfen Blut trift auf dem Boden auf.
"Vermutlich Schicksal."

Gefudene Befehle zerreissen die Stille... es dauert nicht mehr lange bis zum Kampf... aber Jason, Oceanne und Anselm sind Fort... Diego und "Mutter" sind...
Raphael fällt auf dass er irgendwie ganz ohne seine Begleiter Freunde in dem Camp steht...
Er wartet... Theus wird ihm schon sagen was zu tun ist...

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln