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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

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Andreas:
Stellenweise fällt es Jason und Diego nicht leicht mit dem Eisen Schritt zu halten.
Die beiden kämpfen rein defensiv, töten jedoch jeden der sich ihrer Gruppe von der Seite nähert.

Sir Mythos:
Nachdem Malik von Klagenfurt aus direkt mit zu den Söldnern Gernots gezogen ist, um sich mit dem ihm
unbekannten Kampstil vertraut zu machen sind die anderen auch dazu gestoßen.

In der Schlacht hält sich Malik jedoch erstaunlich bedeckt. Sein Kampfstil war nie der beste, und trotzdem
hatte er immer die wildesten Aktionen versucht. Doch Eisen hatte ihn verändert. Er fing an Gegenr nur noch
zu entwaffenen und die Waffen dann weit ins Feld zu treten. Diejenigen, die sich davon nicht beeindrucken
liessen stach er kurzerhand nieder. Trotzdem versuchte er, so wenig wie möglich zu töten. Eisen, und vor allem
Thura hatte genug Blut gesehen.

Nelly:
Nachdem sie die Männer für sich gewonnen hatte stürmten sie mit dem Schlachtruf "Véeerité et Couuurage" los um nun mit Anselms Truppen die rechte Flanke zu halten, es wäre dumm und töricht etwas anderes zu versuchen. Die Offiziere hatten mehr Ahnung von Taktik und Strategie als sie selbst. Ein Meldereiter wird losgeschickt um die Nachricht über den Windwechsel zu Anselms Offizieren zu tragen, in windeseile verbrüderten sich die beiden Seiten und kämpften Seite an Seite gegen den neuen Feind. Gregorius Armee!
Oceanne selbst musste zu Anselm zurück, sie musste ihm und Jason die Nachricht überbringen das sie einen weiteren Verbündeten gewonnen hatten. Ein Meldereiter würde den Weg nicht zu ihm finden, so schlug sie sich einen Weg durch die Reihen, wich einigen Hieben aus, bekam hier und dort einen Kratzer ab und eine Kugel verpasste ihr am Oberschenkel einen Streifschuss. Astris war ein exzellenter Gefährte im Kampf, er war ein perfekter Ausgleich zu Oceannes Unerfahrenheit, wich hier und dort aus, schlug hier einen Haken. Dann sah sie den hochgewachsenen Jason und hielt auf ihn zu, als plötzlich ein Hühne von einem Mann vor ihr auftaucht, Astris steigt um sie vor dem Hieb zu schützen, da wird sie auch schon gepackt und aus dem Sattel gerissen, Astris Rüstung schirmt den Schlag ab und hinterlässt einen wiederlichen Bluterguss der sich erst später bilden würde. Oceannes Schrei halt als vertraute Stimme in Jasons Ohren wieder. Dumpf schlägt sie auf dem Boden auf, der Aufschlag presst ihr den Sauerstoff aus den Lungen, benebelt liegt sie da als der Hühne gerade seine Axt schwingt um den vernichtenden Schlag durchzuführen...

Andreas:
Die Entfernung ist recht gering, aber mit knapp 7 Metern zu weit für das Claymoore, ein Katzensprung für einen guten Pistolenschützen

Jason sieht den Mann mit hocherhobener Axt stehen, reisst beide Pistolen heraus und feuert sie kurz nacheinander ab.

Oceanne spürt die Blutspritzer auf dem Gesicht. Eine von Jasons Kugeln traf die Drachenrüstung des Mannes, prallte ab und schlug in einen Baum, die andere trifft den rechten Arm des Mannes, schlägt genau durch einen Zwischenraum zwischen zwei Platten und spritzt beim Wiederaustreten aus dem Arm die Blutstropfen in das Gesicht der jungen Frau.
Wütend wendet der Hühne sich um, brüllt.
Der Schrei geht jedoch in einem Gurgeln unter während die AUgen des Mannes brechen.

Auch Diego hat Oceanne gehört!
Er war direkt hinter Jasons Geschossen und sein Schwert trifft die ungeschützte Kehle des Mannes.

"Touche." Verbissen grinst Diego und hilft Oceanne auf die Beine, während Jason soeben einen Angreifer neiderschlägt, der versucht Anselm den Schädel mit einer Axt zu spalten.

Alle vier sind die Helden mit Blut beschmiert, doch der Tag ist noch lang und das Blutvergiessen nimmt kein Ende.

Sir Mythos:
Verdammt sind das viele.

Malik kommt sich etwas verloren vor. Vor ein paar Augenblicken war er noch neben Anselm und den anderen, doch inzwischen kann er sie nur noch zwischendurch zwischen den Leuten erkennen. Er hat sich mit einem der Söldner arrangiert und kämpft Rücken an Rücken.

Die Kamera fährt hinaus und zeigt, wie die beiden von einigen Gegnern umringt werden und einer der Gegner zu einem Mächtigen hieb ausholt, der anscheinend auf Maliks Kopf zielt. Dieser bekommt jedoch im gleichen Augenblick einen treffer am Oberschenkel ab, welcher ihn Wegknicken lässt. Der Hieb verfehlt ihn, köpft jedoch den Söldner hinter Malik.

Maliks Blick wandert gehetzt umher, dann erkennt er den Ausweg. Trotz verletztem Bein richtet er sich wieder auf. Lässt 2 schwere Schwerte mit seine zierlichen Rapieren abgleiten, das die beiden Angreifer in erstaunen versetzt und hechtet los.

Gut das man sich auf Vaters arbeiten verlassen kann.

Sein linker Fuß sucht tritt an einer der Rüstungen und findet ihn, mit dem anderen drückt er sich so kräftig ab, dass er einen kräftigen Satz über ein paar Kämpfende macht und mit einer Rolle unter einem Pferd aufkommt. Auf der anderen Seite des Pferdes sieht der Kampf für ihn etwas positiver aus. Doch er hat den Gegner hinter ihm auf dem Pferd übersehen.

Dieser beginnt jedoch, während er zum Schlag ausholt, langsam in Gegenrichtung vom Pferd zu rutschen.

[- kurze Rückblende -]
Maliks Rolle unter dem Pferd. Einer seiner Waffen durchtrennt, ganz offensichtlich unabsichtlich, den Sattelgurt.
[- Schnitt zurück zum Kampf -]

Mit einem lauten Platsch fällt der Gegner vom Pferd in den Matsch. Maliks Blick über die Schulter spricht Bände.
Damit hatte er nicht gerechnet. Schnell entwaffnet er die beiden vor sich und schwinkt sich auf das Pferd.
Freihändig war er noch nicht viel geritten, aber er vertraute auf sein Glück.

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