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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

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8t88:
Die Kamera fliegt über das Schlachtfeld, und zeigt Käpfe von unglaublicher Härte.
Sie fliegt zwischen mehreren Zweikämpfen hindurch, die auf verschiedenste Weise beendet werden. Das Haut der eine Krieger dem Anderen die Axt in den Kopf, wieder einer geht ertochen zu Boden...

Die Große Schlacht entwickelt sich in einigen Gebieten zu Duellen weniger Leute, Kampfgrüppchen bilden sich in diesen Gebieten.

Eine Gruppe von Eisenländern beharkt einen einzelnen Mann, er mittlerweile aufpassen muss nicht auf einer der Leichen oder den Blutlachen auszugleiten.

Es ist Raphael, etwas Blutverschmiert fürht er ein Zieliches Rapier, und durchhtrennt damit gezielt Sehnen Muskeln, und wenn es sein muss auch Kehlen. Es ist immer knapp, aber er kann den Attacken der Schwerter Ausweichen... parieren würden sein Schlankes Rapier und seine Arme zu schnell ermüden.

Ein Problem taucht in Form eines Grimmigenkriegers auf, der eine Eisenkugel an einer langen Kette hat, die einen Stab am gegenüberliegendem Ende trägt.
Die anderen halten sich zurück, sie scheinen zu wissen, dass die Kette eine grosse reichweite hat.
Der Mann ist nicht schwer gepanzert, aber Raphael kann nicht unter der Reichweite der Kette hertauchen.
Haarscharf verpasst die Kugel seinen Kopf, als sie ihn an der Schulter erwischt und von den Beinen reisst...
"Was war das?" tönt er... ein zweiter Käpfer... ein Zwillingsbruder mit der selben Waffe.
"Jetzt wird es Eng..."

Raphael kann sich gerade noch zur Seite rollen, bevor die Stelle wo sein Kopf lag von der Kugel eingedückt wird. als man sie wegzieht, sammelt sich das BLut vom druchnässten Boden in dieser Mulde.
Die lange ausholphase der Kugeln lässt ihm zeit zum aufstehen.

Raphael fasst einen Entschluss, und er weis es wird nicht leicht. er fokussiert sein Bewusstsein, auf einen betimmten Punkt in der Luft.
Wieder kommt die Kugel vom ersten von vorne... er soll in die Richtung der später folgenden 2ten Gedrängt werden.
Raphael hechtet nach vorne, der Kugel entgegen. springt mit aller kraft hoch, tritt auf die Kugel drauf.
Der Momenrt ist perfekt, von der Seite sieht es aus als habe er die Kugel nie Berüht und er würde "in der Luft" ein zweites mal springen.
Sein Gegner sieht fassungslos nach oben, Raphael als Schatten die Sonne im Rücken.
Seine Stahlblauen augen sind das letzte was er von dieser Schwarzen Siluette aufblitzen sieht...
Der Mann mit der Kugel wird von Hinten gezeigt, und sein Kupf wird von seiner eigenen Waffe zur seite weggerissen.
Raphael landet wo er stand und zieht sein schweres Pallasch.
Das Rapier ist zerbrochen in der Kette Verankert.... so brachte er die Kugel zum "herumschlagen".

"Du und dein Bruder..." Raphael macht einen Schritt auf den 2ten Kettenkämpfer zu.
"Habt immer zu zweit gejagt, nicht wahr?" Bei dem "nicht wahr" wird Rapahel laut und die restlichen Mannen schrecken zurück als er si dabei anbrüllt.

Raphael rennt nach vorne, lässt sich fallen gleitet auf dem Boden durch das Blut wie durch öl, unter der Kette durch, und ersticht den Kettenbruder.

Getränkt von Blut steht Raphael auf, schüttelt seine Haare und sieht die Kämpfer fliehen...


Von der Ferne sieht man, über die Schulter eines Mächtig gepanzerten Reiters auf Raphael.

"Den werd ich mir holen!" sagt eine rRauhe, schlachterprobte Stimme...

Nelly:
Oceanne zuckt kurz zurück als sie die Blutspritzer auf ihrem Gesicht spürt. Ihre Kleidung ist Blutdurchtränkt jedoch ist es mehr das Blut von anderen als ihr eigenes. Diego gibt ihr eine Hand zum aufstehen. Die Krieger mit ihren schweren Schwertern, Äxten und Rüstungen werden langsam müde, es ist anstrengend den ganzen Tag eine schwere Waffe zu schwingen, vor allem wenn in dem gleichen Land die Nahrungsmittleknappheit vorherrscht. Jason gibt Oceanne Instruktionen über die Schlucht und sie schwingt sich, abgeschirmt von Jason und Diego, wieder in Astris Sattel um die Nachricht an ihre eigenen Offiziere weiterzugeben. Der Plan hört sich perfekt an um Gregorius endlich ein für alle mal das Handwerk zu legen. "Véeerité et Couuurage" ruft sie den anderen beiden zu, dann gibt sie Astris die Sporen und er sprengt mit  einem mächtigen Satz die Gegner auseinander. Sie denkt nicht darüber nach worüber sie hinweg reitet, die Schlacht um sie herum kommt ihr wie ein dunkler Traum vor, wie im Nebel duckt sie sich über Astris Hals, das weise Fell des mächtigen Schimmels ist mit Blut verschmiert, mit weit aufgerissenen Augen und geblähten Nüstern prischt er durch die Reihen der Kämpfenden die sich mitlerweile schon gelichtet haben. Viele sind in Zweikämpfe verwickelt, der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und das Glück scheint auf ihrer Seite zu liegen. Erschöpft kommt sie bei ihren Offizieren an, die Anstrengung zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, aber sie hält durch, sie ist eine starke Frau die sich heute ihren Respekt verdient hatte.
"Treibt sie in die Schlucht" sagt sie und der Befehl wird sofort weitergegeben, erstaunlicherweise hat die rechte Flanke keine hohen Verluste mehr erlitten, ihre Männer kämpfen Seite an Seite mit Anselms Truppen und ziehen den Kreis immer enger. Wie Julien Baptiste einst vor ihr, mischt sich auch Oceanne mitten unter ihre Männer "Véeerité et Couuurage", der Ruf geht durch die Reihen, wird von Mann zu Mann weitergetragen und lässt das Feuer in den Augen sowie Blut in den Adern kochen. "Véeerité et Couuurage", hallt es von der rechten Flanke wieder und dringt an die Ohren der Gegner denen ein Schauder über den Rücken läuft. Die Männer der Montaigne singen das Lied der Beauvaus und Jasons Taktik und Strategie geht auf, die Schlucht rückt Näher und sitzt dem Gegner im Nacken... "Ein Hoch auf Jason!"

Andreas:
"Véeerité et Couuurage" antwortet Jason.
Er hat sich nie viel aus Schlachtrufen und Wahlsprüchen gemacht, aber hier, in diesem düsteren, kalten Land, inmitten einer erbarmunglos tobenden Schlacht gibt so etwas ein wenig Hoffnung.
Als der Ruf vielstimmig aus den Kehlen der Montaigner erklingt, wiederholt Jason ihn auch noch einmal: "Véeerité et Couuurage" auch Diego fällt ein, er denkt ähnlich wie Jason: "Véeerité et Couuurage".
Das scheint auch die Eisenländischen Söldner unter Anselms Kommando mit zureissen, denn auch sie fallen ein.

Die Gegner scheinen zu begreifen das sich das Schlachtenglück nun endgültig gegen sie wendet und beginnen sich zurückzuziehen.
Der Plan scheint aufzugehen, schon haben die ersten die Schlucht erreicht.
Diego sieht Malik, der sich auf das Pferd schwingt.
"Fall nicht herunter, kleiner Glückspilz." denkt er grimmig.
Jason sieht in großer Entfernung Raphaells Rutschpartie durch das Blut.
Raphaell ist weit weg... zu weit weg.

Wild gibt er Zeichen: Sammeln!
Diego bemerkt das Zeichen und gibt es an Raphaell weiter. Sammeln!
Als Jason sich wendet, sieht er ihn.
Obwohl er ihn nie zuvor sah, weiss er sofort, wen er da sieht: den alten Thurau!
"Anselm," brüllt er und zeigt in die Richtung. Diego folgt dem Fingerzeig und ruft:
" Ist er das, Anselm? Ist das dein Oheim?"

Dash Bannon:
Anselm hat den Mann, der sich von einigen Leibwächtern umgeben zurückzieht erspäht.
'Endlich', flüstert er, 'nach all diesen Jahren', er winkt ein paar seiner Männer Zeichen, die sich sofort bei ihm sammeln.

Gemeinsam arbeitet sich die Gruppe auf Anselm Onkel zu, der sich Schritt um Schritt zurückzieht. Fast scheint es als ob Anselm seinen Onkel einholen könnte, als neue Truppen eintreffen, Truppen die das Zeichen Thuraus im Wappen tragen, aber nicht zu Anselms Onkel gehören.

'Cousin Wulfila', presst Anselm hervor, wütend erteilt er Befehle, doch alle seine Entschlossenheit kann nicht verhindern, dass sein Onkel mit den neu eingetroffenen Truppen vom Schlachtfeld entkommt und sich auf die Burg zurückzieht, die Söldner denen dies nicht gelingt, werden eingekreist und niedergemacht.

'Offiziere zu mir', brüllt Anselm, 'wir müssen zur Burg und sie schnellstmöglich einkreisen'

Andreas:
Jason ist verärgert.
Warum kommt dieser verblödete Wulfila nun doch um seinen Vater zu retten.
All die Toten um sie herum: zunächste ienmal umsonst.
Menschen gaben ihr leben um eine Schlacht zu schlagen die nun völlig überflüssig erscheint.
Wenn sie eine Burg belagern müssen, dann kann sich das alles in die Länge ziehen. Unnötig.
Und es kann weitere, unnötige Opfer nach sich ziehen.

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