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Neues Bausystem für RPG-Charaktere: Creating by Playing

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Maarzan:
Im Augenblick würde ich das so sehen, daß man dann mit der Geburt anfangen müßte und dann den Lebenslauf nachspielen würde. Hört sich interessant an, würde aber auch bei Raffung weiter Teile wohl kaum viele Freunde finden.

Umgesetzt würde da dann wohl wie bei (z.T.) Ars Magica oder Pendragon, wo auf einige kritische ausgespielte Momente dann längere Phasen "Buchführungszeit" kommen.

Aber dann ist der Charakter vielleicht auchg als Kind dieses Settings zu erkennen und keine reine Punktesammlung mehr.

1of3:
Mein 24h-Spiel im FERA für dieses Jahr tut das. Man kann vor jeder Probe würfeln, ob man nicht zufällig einen passenden Skill hat, wobei das jeweils schwerer wird. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen das auszuprobieren.

http://www.strangeminds.de/fera/viewtopic.php?t=1189

Bad Horse:
Wie wäre es mit einer Kombination? Der Spieler baut sich einen Char mit allen relevanten Fähigkeiten: Der Troubadour kann Musik machen, der Mönch kann Latein und heilen, der Magier zaubern usw. Dazu erhält der Char bei Spielbeginn noch ein paar freie extra-Punkte, die er im Spiel verteilen kann - vielleicht, indem er einen Flashback beschreibt, in dem er erklärt, wie er an die Fertigkeit gekommen ist. Je nachdem, wie gut und passend das beschrieben wurde, kann er X Punkte auf die Fertigkeit verteilen.

Das funktioniert natürlich mit einem freien Fertigkeitssystem wesentlich besser als mit einem fixen.

Maarzan:
Wer sollte dieses Spiel denn mit welcher Zielsetzung spielen wollen?
Das müßte dann wohl vorher mal beschrieben sein, denn die Mechanismen müssten dem dann ja Rechnung tragen.
Des weiteren ist die "Allgemeingültigkeit" der Situation zu ermitteln.
Sollte ich z.B. nicht bereits vor dem Einsatz einer Fertigkeit bzw. bei der Planung eines Unternehmens eine Ahnung haben, was ich kann. Wenn ich allerdings gerade in einer Situation bin, wo ich mein Gedächtnis verloren habe, könnte dies zunächst recht passend sein.
Dann kommt aber das Problem (je nach Zielsetzung) der Stimmigkeit. Sonst sieht der Charakter bald seeehr bunt aus.

1of3:
Ist das schlimm?

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