D2 war bereits im ersten Durchlauf massiv schwerer als D3.
Auf PC hab ich die Kampagne mehrmals durch gehabt und mich mit dem Qual-Content beschäftigt. Damals gint das alles sogar noch. Danach hab ich das Game sehr lange nicht mehr angerührt, bis ich es mit meinem Sohn nochmal zocken wollte. Und da musste ich feststellen, dass das Spiel für die Storykampagne so totgenerft wurde, dass wir es aus Langeweile abgebrochen haben. Auf dem höchsten am Anfang auswählbaren Schwierigkeitsgrad. Keine Herausforderung, endlose Level mit ungefährlichen Gegnern und das permanente Gefühl, irgendwie zufällig einen Godmode aktiviert zu haben ... da war unsere Motivation dann einfach im zweiten Akt im Eimer.
Früher gab es Spiele, wo man Zusatzlevel lieblos drangeflanscht hatte, um die Cashcow noch ein bißchen zu melken. Bei D3 habe ich heute das Gefühl, dass das Basisspiel nur eine sehr unangenehme Pflichtarbeit ist, die man eben hinter sich bringen muss, um an den "spaßigen" Teil zu kommen.
Und dafür gibts halt von mir den Mittelfinger. Ich bevorzuge Spiele, die mich von Anfang an begeistern.