Thema: Was spielt ihr gerade?

[Narubia]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich. Ich finde die Option, meine Freunde und meinen Bruder, wegen denen ich diese ganze Scheiße überhaupt erst gemacht habe, umzubringen, um mit einem Stamm von anscheinend vollkommen durchgeknallten Psychopathen zusammenzuleben, so abartig, dass ich mich persönlich in RL schlecht und schmutzig fühlen würde, wenn ich diese Option gewählt hätte. Die Option, aus egoistischen Gründen gefesselte Unschuldige umzubringen, hat in meinen Augen nichts, aber wirklich gar nichts in einem Spiel zu suchen.

Man hätte auch einfach Riley den Helicopter landen lassen können, die Anderen jubeln und beknien Jason, wieder mit ihnen zu kommen und dann kann man sich entscheiden, ob man beim Stamm bleiben will. Das wäre dann auch eine Entscheidung gewesen, über die normale Menschen nachdenken können. Wer bitte bringt denn seine Freunde und Familie um? Diese Psychopathenkillernummer passt auch gar nicht zum gesamten vorherigen Storyverlauf. Erst machen sie ihn fit, um alle zu retten und dann sagen sie ihm, bring sie um und bleib bei uns "Happy ever after"? WTF? Dass Dennis dann auch noch unfallmäßig Citra umbringt, war dann nur noch ein Kopfschütteln wert. Hat mich nicht mehr berührt. Stirbt die Schnalle halt. Ich bring doch keine zwei Inseln voller Piraten und Söldner um, um meinen Bruder zu retten und lass dann zu, dass sich irgendwer zwischen mich und ihn stellt.

Edit: So, hab mir das Ende jetzt mal auf Youtube angesehen. Wow, das topt echt alles. Das ist wirklich noch bescheuerter als gedacht. Nenee, ein geiles Spiel, aber das Ende haben sie auf allen Längen verkackt.

Das Ende von Far Cry 3, bei dem man sich für den Stamm entscheidet, beendet die Transformation, der man sich auf dieser Insel unterzieht:
Immer wieder erlebt man den Hauptcharakter, wie er seine Freunde falsch behandelt und seinen eigenen Rachedurst stillt - dieses Ende ist eine mMn absolut gelungenes Finale des Ganzen.
Das andere Ende hingegen ist mMn das Ende, das schlechter und mMn auch komplett unsinnig ist: Gerade weil man ja immer mehr Menschen abgeschlachtet hat, wurde man zu dem, was man wurde, und hat immer mehr Kontrolle über sich selbst verloren, seine Partnerin verloren, etc. und im Finale dann plötzlich nochmal die 180°-Kehrtwende? Ist für mich wesentlich abgedrehter.

[Luxferre]

Nazis töten 
Polen, London, der Mond ... Irgendwie ist Wolfenstein auf seine eigene Art und Weise ziemlich pulpig. Und die Grafik rockt ziemlich ab. Selbst die Storyline gefällt mir.

[Teylen]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Ende von Far Cry 3, bei dem man sich für den Stamm entscheidet, beendet die Transformation, der man sich auf dieser Insel unterzieht:
Immer wieder erlebt man den Hauptcharakter, wie er seine Freunde falsch behandelt und seinen eigenen Rachedurst stillt - dieses Ende ist eine mMn absolut gelungenes Finale des Ganzen.
Das andere Ende hingegen ist mMn das Ende, das schlechter und mMn auch komplett unsinnig ist: Gerade weil man ja immer mehr Menschen abgeschlachtet hat, wurde man zu dem, was man wurde, und hat immer mehr Kontrolle über sich selbst verloren, seine Partnerin verloren, etc. und im Finale dann plötzlich nochmal die 180°-Kehrtwende? Ist für mich wesentlich abgedrehter.

Der Hauptcharakter hat bei mir nicht seinen Rachedurst gestillt sondern gelernt wir man die Bösen (Sklavenhändler, Unterdrücker und Psychopathen) besiegt während er einen Freund nach dem anderen aus der Scheiße geholt hat und vom faulen reichen Kind zur gestählten Kampfmachine wird. Der bei mir durchaus kontrolliert Feinde bevorzugt über Distanz wegsniperte. Ohne die Kontrolle wäre man ja hops gegangen. [Und die Partnerin geht doch erst drauf wenn man ihr in einem Anfall von ... keine Ahnung was die Kehle durchschneidet?]
Wieso sollte er dort für irgendeinen Stamm mit einer halbnackten Irren die ihm kein Ziel gibt und sein eigentliches streben negiert seine Freunde umbringen?
Dann hätte er das ja gleich den Irren mit dem Iro machen lassen können,..

[Sashael]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Ende von Far Cry 3, bei dem man sich für den Stamm entscheidet, beendet die Transformation, der man sich auf dieser Insel unterzieht:

Du siehst da eine vollkommen andere Transformation als ich. Jason wird von einem verwöhnten Kerl mit First-World-Problems zu jemandem, der sich für eine Sache einsetzt und das auch bis zum Ende durchzieht. Vaas und Hoyt terrorisieren nicht nur ihn und seine Freunde, sondern die ganze Insel. Er erkennt das gesamte Problem. Wenn er geht, wird niemand diese beiden Psychopathen jemals aufhalten. Und da die Anderen eben nicht das gesamte Bild sehen, verstehen sie ihn nicht. Verstehen nicht, dass er das Ganze zu Ende bringen muss.
Das Verhalten von Citra und den Rakyat ergibt keinen Sinn. Es deutet vorher auch nichts auf ein derartig psychopathisches Profil hin. Der Wechsel von "Wir helfen dir" zu "Du gehörst uns und musst jetzt deine Freunde und Familie töten" ist wirklich Null Komma Null nachvollziehbar.

Ganz davon ab, dass mir die Rakyat im Spiel irgendwann tierisch auf den Sack gingen. Die haben bis auf die Beispielsiedlung nicht ein einziges Mal irgendwas für mich getan (ausser mir Tataus zu geben, aber das ist so mystisches Meta, das zählt nicht). Ich befreie im wahrsten Sinne des Wortes im Alleingang ihre ganze Scheissinsel und sobald der nächste Stützpunkt befreit ist, kriege ich nur zu hören "Die Arbeit ist noch nicht fertig. Kümmere dich um die Aufträge an der Anschlagtafel."
What? Was zur Hölle machen diese dämlichen schwerbewaffneten Faulenzer, die sich zu dritt von einem einzelnen Leoparden umbringen lassen eigentlich den ganzen Tag?

Egal, ich helfe ihnen, wo ich nur kann und erwarte nicht einmal Dank. Hey, sogar meine Waffengeschäfte habe ich zu 95% an SELBSTBEDIENUNGSAUTOMATEN erledigt!

Es gibt zum Schluss wirklich keinen einzigen Grund, sich gegen seine Freunde zu entscheiden. Ausser für Psychopathen natürlich. Aber die kriegen in der Endsequenz ja dann auch noch, was sie verdienen. Vollkommen Banane.

[Darius der Duellant]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Du siehst da eine vollkommen andere Transformation als ich. Jason wird von einem verwöhnten Kerl mit First-World-Problems zu jemandem, der sich für eine Sache einsetzt und das auch bis zum Ende durchzieht. Vaas und Hoyt terrorisieren nicht nur ihn und seine Freunde, sondern die ganze Insel. Er erkennt das gesamte Problem. Wenn er geht, wird niemand diese beiden Psychopathen jemals aufhalten. Und da die Anderen eben nicht das gesamte Bild sehen, verstehen sie ihn nicht. Verstehen nicht, dass er das Ganze zu Ende bringen muss.
Das Verhalten von Citra und den Rakyat ergibt keinen Sinn. Es deutet vorher auch nichts auf ein derartig psychopathisches Profil hin. Der Wechsel von "Wir helfen dir" zu "Du gehörst uns und musst jetzt deine Freunde und Familie töten" ist wirklich Null Komma Null nachvollziehbar.

Ganz davon ab, dass mir die Rakyat im Spiel irgendwann tierisch auf den Sack gingen. Die haben bis auf die Beispielsiedlung nicht ein einziges Mal irgendwas für mich getan (ausser mir Tataus zu geben, aber das ist so mystisches Meta, das zählt nicht). Ich befreie im wahrsten Sinne des Wortes im Alleingang ihre ganze Scheissinsel und sobald der nächste Stützpunkt befreit ist, kriege ich nur zu hören "Die Arbeit ist noch nicht fertig. Kümmere dich um die Aufträge an der Anschlagtafel."
What? Was zur Hölle machen diese dämlichen schwerbewaffneten Faulenzer, die sich zu dritt von einem einzelnen Leoparden umbringen lassen eigentlich den ganzen Tag?

Egal, ich helfe ihnen, wo ich nur kann und erwarte nicht einmal Dank. Hey, sogar meine Waffengeschäfte habe ich zu 95% an SELBSTBEDIENUNGSAUTOMATEN erledigt!

Es gibt zum Schluss wirklich keinen einzigen Grund, sich gegen seine Freunde zu entscheiden. Ausser für Psychopathen natürlich. Aber die kriegen in der Endsequenz ja dann auch noch, was sie verdienen. Vollkommen Banane.

Its a fucking game.
Würde mich nicht wundern wenn ein großteil der Teenies die das spielt die zweite Option eh nur deswegen nimmt, weil sie von ihren Freunden gehört haben dass man da nochmal Titten sieht.
In nem hirnlosen Ballerspiel bei dem man selbst de facto nen Massenmöder höchsten Grades spielt, ist ne Moraldiskussion doch irgendwie eh sinnlos.

Funktioniert das Spiel auch als Singleplayer oder muss man Multiplayer spielen?

Es gibt einen Pseudosingleplayer bei dem du dann eben auf keine anderen menschlichen Mitspieler triffst.
Musst dafür aber trotzdem mit dem Internet verbunden sein.

[Timo]

@rayen
was Darius sagt+1
Ich werde es wohl nach meiner Eingewöhnungsphase im Solomodus mit einem Kumpel im Friends only Mode spielen, Jäger hält dem Transporter den Arsch frei und so, vlt. ja auch im vollen MP, der soll nämlich recht sozial sein und sehr Griefer-frei.

@Darius
gibt es eigentlich eine Option mit mehr Kontrolle um das Schiff in eine Richtung fliegen zu lassen und dabei den Körper zu drehen um nach hinten zu feuern, als Assist aus?
Beim ausgeschalteten Assist zünden die Düsen ja trotzdem zur Kurskorrektur Richtung Cockpitausrichtung.

Wie man sehr schnell in den Rückwärtsgang kommt hab ich auch noch nicht raus. ( a la Galactica)

und ob man Killquests gezielter lösen kann als einfach in den Zielquadranten und da rumfliegen und Signale scannen...
naja das Spiel hat halt eine lange Lernkurve und ich lese/schaue die Tutorials nicht sondern folge trialanderror/learning by doing

[Yerho]

In nem hirnlosen Ballerspiel bei dem man selbst de facto nen Massenmöder höchsten Grades spielt, ist ne Moraldiskussion doch irgendwie eh sinnlos.

Nun ja, das ist ja die moralische Kernfrage jeden "klassischen" Shooters: Ist der gespielte Charakter ein virtueller (Massen-) Mörder, wenn er/sie (massenweise) virtuelle Lebewesen aus dem Leben expediert, die ihm/ihr selbst ans Leben wollen? Ich sehe da ja eher einen Akt von exzessiver Notwehr.

Ist der Shooter etwas komplexer und man hat im Prinzip die Option, Gegner nicht umbringen zu müssen, obwohl sie aggressiv auftreten, sieht es schon wieder anders aus. Und noch einmal anders, wenn die potentiellen Gegner nicht automatisch aggressiv sind, sondern man selbst als Aggressor auftritt oder die Aggression erst einsetzt, wenn man - womöglich trotz wiederholter Warnung - bestimmte Dinge unternimmt. Dann erst müsste der Charakter überhaupt tiefergehend überlegen, ob das eigene Handeln gerechtfertigt ist, nicht aber, wenn einen alle von vornherein umbringen wollen.

Für "FarCry 3" gilt das alles nicht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Da ist die moralische Kappe nur übergestülpt, weil man bis zum Schluss nicht die Wahl hat, wer Freund oder Feind ist. Und wenn die Freunde (oder zumindest Unterstützer) sich zum Schluss ohne vorherige Indikation als ebenso große Armleuchter erweisen wie die Feind-Fraktion, ist das einfach nur schlecht geschrieben. Da kann man dreimal einen Bezug zu "Der Herr der Fliegen" im Sinn haben und das entsprechende Abblättern des Zivilisationslacks berücksichtigen, eine irrationale/konstruierte Wendung bleibt eine solche.

[Sashael]

Für "FarCry 3" gilt das alles nicht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Da ist die moralische Kappe nur übergestülpt, weil man bis zum Schluss nicht die Wahl hat, wer Freund oder Feind ist. Und wenn die Freunde (oder zumindest Unterstützer) sich zum Schluss ohne vorherige Indikation als ebenso große Armleuchter erweisen wie die Feind-Fraktion, ist das einfach nur schlecht geschrieben. Da kann man dreimal einen Bezug zu "Der Herr der Fliegen" im Sinn haben und das entsprechende Abblättern des Zivilisationslacks berücksichtigen, eine irrationale/konstruierte Wendung bleibt eine solche.

+1

[Noir]

Final Fantasy VIII

Hab ich damals als es rauskam nur bei einem Kumpel gespielt und fand es damals cooler als den Vorgänger. Jetzt gabs den Spaß im Steam Sale und ich dachte mir: Schauen wir mal.

Insgesamt gefällt mir das Design sehr viel besser als das unglaublich Anime-lastige FF VII. Teil 8 ist zwar auch deutlich japanisch angehaucht, wirkt aber doch realistischer. Gefällt mir besser.

Das Magiesystem ist aber eine totale Gurke. Zaubersprüche nur noch von Gegnern einsammeln finde ich seeeehr mühsam.

Naja ... die Story find ich bisher aber spannend. Hab auch erst 5 Stunden gespielt. Da liegt noch so manche Stunde vor mir.

[Rhylthar]

FF VII und VIII kann man auch nicht gut vergleichen. Mir persönlich gefielen beide, wobei ich bei VIII das Kartenspiel(?) sehr mochte und peinlichst genau darauf geachtet habe, bloß keine Aufruf-Essenzen (hießen die so?) zu vergessen. 

[Noir]

Die Guardian Forces, ja

EINEN hab ich schon verpasst und war dann doch schon zu weit um nochmal anzufangen.

Ich mochte Teil VII übrigens auch sehr gern. Sephiroth war wohl einer der ersten fiktiven Charaktere, die ich wirklich HASSEN gelernt habe

[Luxferre]

Diablo III im Coop mit zwei Freunden. Wusste gar nicht, dass ich zu Sucht neige ... Seek, destroy, loot!!! 

[rayen]

Dragon Age Inquisition. Bisher ein wirklich gelungenes Spiel wenns auch ein wenig Eigenständigkeit erfordert und nicht mehr den Spieler bei der Hand nimmt. Erinnert mich im positiven Sinne an einige MMOs

[Darkling]

Recettear: An Item Shop`s Tale

 

[Teylen]

Ich habe die Stanely Parable gespielt.
Genial. Dagegen kann Telltale Games mit ihrer "Du bestimmst die Story"-Quasi-Lüge einpacken.

Dann spielte ich Long Live the Queen.
Nicht ganz durch. Es hat ziemlich coole Verzweigungen und Möglichkeiten einfluß zu nehmen. Wie ein sehr komplexes Spielbuch.

Aktuell spiele ich Spore und bin doch irgendwie angetan. Auch wenn man da Over Customizen kann. Bin nu im Weltraum und verstehe nicht wieso manche die letzten drei Teile des fünf teiligen Spiels nicht so gut fanden.

This War of Mine mag noch durchgespielt werden,... und einige andere...

[Noir]

Ich fand bei Spore ab der Zivilisationsphase die Steuerung so grottenmies, dass es mir wirklich den Spaß genommen hat. Phase 1 und 2 spiele ich immer mal wieder mit Begeisterung ... aber sobald es in diese Art Strategiespiel verwandelt wird, ist die Luft raus.

[Sashael]

Thief wieder. Macht wieder richtig Spass.

[Nocturama]

Recettear: An Item Shop`s Tale

 

Das hat mir viel Spaß gemacht - wobei ich es am Ende etwas nervig fand, dass man die richtig gute Ausrüstung nur durch hardcore grinden basteln kann.

Und hinterher Ryuutama spielen 

[Teylen]

Ich fand bei Spore ab der Zivilisationsphase die Steuerung so grottenmies, dass es mir wirklich den Spaß genommen hat. Phase 1 und 2 spiele ich immer mal wieder mit Begeisterung ... aber sobald es in diese Art Strategiespiel verwandelt wird, ist die Luft raus.

Das stimmt. Es ist irritierend das sie da einfach die Knöpfe switchen oO;
Zudem musste ich in der Weltraumphase Sachen nachschlagen.
Ansonsten mag ich den Strategieteil dennoch a bissel ^^

[Chaos]

Total War: Rome II

Abwechsenld Rom (ist halt der Klassiker; außerdem fetzt die Kombination Legionäre plus Artillerie richtig), Baktrien (gute Pikeniere, gute Kavallerie, berittene Bogenschützen und Elefanten...  ) und die Skythen (ist echt launig, eine reine Kavallerie-Arme ins Feld zu führen und dann mit Hopliten oder Legionären Fangen zu spielen...)

[Teylen]

Lyne die ersten Level waren einfach,.. aber so ab F wirds doch stellenweise knifflig.

Oh und bei der Stanley Parable hab ich noch etwas weiter gezockt.
Es hat zwar nur eine Spielzeit von 4,7 Stunden, aber dafür nutzt es die Zeit sehr gut ^^

[Darkling]

Das hat mir viel Spaß gemacht - wobei ich es am Ende etwas nervig fand, dass man die richtig gute Ausrüstung nur durch hardcore grinden basteln kann.

Ach, ich glaube, ich bin ertstmal froh, falls ich es schaffe, Papas Schuldenberg zu  überwinden. (Zwei Raten muss ich noch..)
Danach - ohne Zeitdruck - denke ich wird der richtig lustige Teil losgehen.

Und hinterher Ryuutama spielen 

Hmm? Sagt mir nichts; magst du mich erleuchten?

[ElfenLied]

Fate/Hollow Ataraxia

[Teylen]

VVVVVV
^^

[Uebelator]

The Evil Within (PS4)
Nachdem es im Playstore für einen Appel und einen Ei zu haben war, ich eh Lust auf ein Horrorspiel hatte und mir Resident Evil 4 damals gut gefallen hat, habe ich neulich mal The Evil Within angefangen.
Es geht ganz gut - wenngleich sehr klischeebehaftet - los. In einem alten Krankenhaus/Irrenanstalt ist irgendwas komisch und man selber kommt als Polizist dort an, um jede Menge Leichen vorzufinden und der Sache auf den Grund zu gehen.

Ja und dann wirds immer abgedrehter.

Ich mag abgedreht und ichg laube, dass das Spiel in dieser Hinsicht echt was kann, nur gruselig ist es dabei leider nicht. Normalerweise bin ich echt ein Schisser - besonders wenn ich derartige Spiele alleine spiele und PT hat mir zum Beispiel eine Heidenangst gemacht - aber bei TEW will der Gruselfunke einfach nciht überspringen. Viel Gore und zuviel Action für meinen Geschmack. Subtil ist da nix und selbst billige Jumpscares habe ich bisher nicht erlebt.

Sei es drum... die Story ist soweit ich das bisher beurteilen kann ganz ordentlich erzählt, die Grafik relativ schick und die Steuerung ein wenig hölzern. Als Actionspiel funktioniert es für mich gut und macht Spaß, als Gruselspiel scheitert TEW für mich aber kläglich.