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Mage - Stripped

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Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: 1of3 am  6.01.2006 | 18:44 ---
Viel produktives kommt hier nicht bei rum. Und wir werden uns hier auch nicht einig werden. Magus hat keinen übergreifenden Konflikt.

--- Ende Zitat ---

es sind ja auch sehr komplexe settings, die eben über Einseitigkeit hinausgehen und viele Facetten bieten, da kann man DEN einen Kern nicht finden. Die Regeln kann man "strippen", den Hintergrund und seine Facetten allerdings sicher nicht ohne grossen Verlust. Deshalb habe ich mich gestern dann auch rausgehalten, obwohl ich die Idee für interessant halte. Waeum eigentlich nicht Sorcerer mit Mage verbinden ?

Haukrinn:

--- Zitat von: eed_de am  7.01.2006 | 08:49 ---es sind ja auch [...]

--- Ende Zitat ---

Schön gesagt, eed. Wenn man das Ganze runterstrippen will, dann sollte man sich einen der zentralen Konflikte des Spiels heraus picken und den Rest ignorieren. Warum macht ihr nicht lieber erstmal Werewolf: Stripped? Das dürfte leichter werden...


--- Zitat von: eed_de am  7.01.2006 | 08:49 ---Waeum eigentlich nicht Sorcerer mit Mage verbinden ?

--- Ende Zitat ---

Das allerdings stelle ich mir nicht ganz so leicht vor. Man könnte natürlich ohne Probleme den HUmanity-Mechanismus von Sorcerer so verwenden, daß er z.B. den Stand der Erleuchtung wiederspiegelt. Aber zentral für Mage ist ja, daß der Magier die Welt mit seinem Willen seinen Vorstellungen unterwerfen kann. Zentral bei Sorcerer dagegen ist es, auf andere (in diesem Falle wie auch immer geartete Demons) angewiesen zu sein.

1of3:
Gut, also wenns nur darum geht unnötige Mechanismen rauszuschmeißen, soll das nicht so das Problem sein:


Die Fertigkeiten können gehen. Gesundheitsstufen können weg. Die Attribute kann man auf die drei Kategorien zusammenstauchen. So weit, so Vermi.

Persönliche Quintessenz, Essenz und Avatar können auch weg.

Hintergrund könnte man in weltlich und magisch einteilen. Also auf der einen Seite sterbliche Kontakte, weltlichen Besitz und auf der anderen magische Besitztümer, Einfluss in den Traditionen, etc. Ich nenne den weltlichen Teil mal Hintergrund und den magischen Mi'as. Das bedeutet "Treibsand" und ist im Orden des Hermes ein Terminus für die Politik des Ordens bzw. der Traditionen.
Bei Resonanz kann man auf die Kategorien verzichten und das ganze stark aufwerten, indem hier alle Sachen landen, die am Charakter magisch sind, aber nicht zu seiner Magie gehören. Also würden auch Hintergründe wie Arkan und Träumer hier landen, Blessings, Cyberware, etc.

Ich geh mal davon aus, dass das Bestreben war auch ein Conflict Resolution-System zu benutzen. Dann kann man auf die Arete und Sphären eigentlich verzichten, zumal sie wenig Aussage über das Paradigma des Charakters machen.

Ich vergreif mich statt dessen einfach mal an Dark Ages: Mage. Jeder Magus hat sein eigenes Paradigma. Dieses basiert auf einem Fundament und vier Säulen (also 4 Magiegebieten.) Anstatt Fundament und Säulen von der Tradition des Chars abhängig zu machen, kann sich jeder seine eigenen bauen. Vernünftig wäre es dann eine Reihe von Beispielparadigmen anzugeben, um den Einstieg zu erleichtern.



Charaktererschaffung
- Verteile 9 Punkte auf Körperlich, Geistig und Sozial. Wähle in jeder Kategorie eine Spezialisierung pro Punkt.

- Verteile 9 Punkte auf Hintergrund, Mi'as und Resonanz. Wähle Spezialisierungen.

- Verteile 9 Punkte auf Säulen. Wähle Spezialisierungen.

- Verteile 9 Punkte auf Willenskraft und Fundament. Für jeden Punkt Fundament kannst du eine bestimmte magische Technik, in der du besonders gut bist, oder einen bestimmten Vorzug deines Paradigmas wählen.

- Wähle Issue und Kicker.

- Natürlich können die Charaktere im Spiel Paradox sammeln.



Jetzt fehlen wie bei V:tStripped noch die Währungsströme. Aber von der Idee her, würd ich das so spielen.

1of3:
Man könnte aus Foundation auch einen Punktepool alla Willenskraft machen. Das wäre glaube ich fast cooler. Der Spieler legt die Grundlage seines Paradigmas fest. Seine Fundamentpunkte können benutzt werden, um Proben zu erleichtern, die dazu passen. Die Punkte könnte man dann wieder bekommen, wenn man seine Magie pflegt: Lobby-Arbeit betreibt, in die Clubs geht oder den Göttern opfert.

Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: haukrinn am  7.01.2006 | 12:21 ---
Das allerdings stelle ich mir nicht ganz so leicht vor. Man könnte natürlich ohne Probleme den HUmanity-Mechanismus von Sorcerer so verwenden, daß er z.B. den Stand der Erleuchtung wiederspiegelt. Aber zentral für Mage ist ja, daß der Magier die Welt mit seinem Willen seinen Vorstellungen unterwerfen kann. Zentral bei Sorcerer dagegen ist es, auf andere (in diesem Falle wie auch immer geartete Demons) angewiesen zu sein.

--- Ende Zitat ---

ah, ok. Ich kenne Sorcerer nicht, habs mir aber mal bestellt. :)

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