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[allgemein] Der Begriff Attribut im Rollenspielsystem.

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Falcon:
Immer, es sei denn... schöne Formulierung  ~;D

Naja, der "Vorteil" von Additionen, wenn man so will, auch in der gleichen Skala, liegt ja an den vielen Möglichkeiten der Kombination.

1Att. + unzählige Fertigkeiten während Fertigkeiten untereinander nicht kombiniert werden können ist ja am weitesten verbreitet, und das hebt die Attr. eben hervor, auch wenn sie vielleicht denselben Wertebereich haben.

Falcon:
Ich würd gern nochmal meine Frage vom 4.04.2006 | 19:51 aufwerfen die noch nicht ganz beantwortet werden konnte:

Was hat es damit auf sich, das Attributsproben in sehr vielen Systemen schwerer zu bestehen sind als Fertigkeitsproben?(zum Großen Teil weil die Werte einfach nicht so hoch werden wie Fert. aber auch oft weil Mods für Attr. geringer ausfallen usw.)

das ist Zur Zeit eine grundlegende Frage die ich mir beim Systembauen beantworten muss. Meiner Meinung nach mach das überhaupt keinen Sinn und Attr. Proben sollten natürlich so leicht oder Schwer zu bestehen sein wie alle anderen Proben auch (auch Fertigkeiten).

Roland:

--- Zitat von: Falcon am  8.04.2006 | 10:25 ---Was hat es damit auf sich, das Attributsproben in sehr vielen Systemen schwerer zu bestehen sind als Fertigkeitsproben?

--- Ende Zitat ---

Kommt aufs System an. Manche wollen eine Spezialisierung erzwingen oder um der Ausgewogenheit willen verhindern, dass ein Charakter mit (wenigen) guten Attributswerten genau so leistungsfähig ist wie ein Charakter mit (vielen) guten Fertigkeitswerten. Bei anderen Systemen, z.B. denen, die standardmässig mit einer Addition von Attribut und Fertigekeit arbeiten, könnte es auch einfach ein in Kauf genommener Systemfehler sein.

Welche Systeme meinst Du konkret?

Falcon:
konkret meine ich keines.
Auffällig finde ich so etwas aber bei DSA (etwas abstrakteter weil man immer auf Attr. würfelt) und ganz besonders Earthdawn.

Einen bewussten Systemfehler zugunsten von Spezialisierungen sollte ich in meine überlebungen auf jeden Fall mit einbeziehen. Das wäre dann etwas das ich auch jeden Fall würde vermeiden wollen weil mich diese Attr.Proben immer ärgern.

Dr.Boomslang:
Die Zusammenhänge zwischen Attribut und Fertigkeit sollten sich, wie eigentlich alles, in erster Linie am Bedarf für das Funktionieren des Systems festmachen.

Oft wird durch das Benachteiligen der Attribute dargestellt dass eine ungelernet Tätigkeit schwerer ist als eine gelernte, aber das hängt natürlich stark von der Verwendung der Attribute ab. Bei DSA wird das z.B. nicht so gemacht.

Bei DSA ist eine Probe auf Eigenschaften auch generell eher leichter, zumindest wenn die Talente niedrig sind. Eine Eigenschaftsprobe besteht schließlich nur aus einem Wurf der gelingen muss eine Talentprobe besteht aus drei Eigenschaftsproben die gelingen müssen. Damit erreicht eine Talentprobe erst bei einem Talentwert von 3-8, je nach beteiligten Eigenschaften, die Erfolgswahrscheinlichkeit die man hätte wenn man nur einmal auf eine durchschnittliche Eigenschaft würfeln würde.

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