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[Kampfsystem]Wie sollte ein zeitgemäßes Kampfsystem aussehen?
mat-in:
ANgriff von hinten is in D&D ganz einfach: Du stehst in dem Quadrat hinter der anderen Figur...
Der Sack voll Ratten war nicht "das" Beispiel das D&D unspielbar macht, sondern ein Beispiel (und ein gutes) was Kampfsysteme meiner Meinung nach nicht haben sollten. Ich kann noch ein halbes Dutzend weiterer Beispiele für D&D bringen, ähnliches findet sich - von D&D losgelößt - in einer vielzahl von Kampfsystemen.
Warum erst lesen dann schreiben? Ich habe recht und zwar mit beiden beispielen: Es sind Fehler im Kampfsystem. Punkt.
Es gibt Leute die sagen sowas ist egal, denn man kann es ja kompensieren, ich jedoch finde das ein gutes Kampfsystem solche Fehler nicht haben muß.
Was ist da so schwer dran zu verstehen?
Ein:
--- Zitat ---ANgriff von hinten is in D&D ganz einfach: Du stehst in dem Quadrat hinter der anderen Figur...
--- Ende Zitat ---
Stimmt nicht. Figuren in D&D haben keine Orientierung (zumin. in 3.0), darum gibt es auch keinen Angriffsmodifikator für "Angriffe von hinten"
mat-in:
Nin 3.0 muß es "flanking" sein, also noch von jemand zweitem eingeschlossen... zufrieden?
ragnar:
--- Zitat von: URPG am 18.05.2006 | 10:44 ---Nein, ihr müßt nicht meine Argumentation führen, aber es sei euch erlaubt bevor man andere beschimpft "nur Unsinn zu verzapfen" selbst mal nachzudenken oder auch den Mund zu halten wenn man es einfach nicht weiß.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Es sind Fehler im Kampfsystem. Punkt.
Es gibt Leute die sagen sowas ist egal, denn man kann es ja kompensieren, ich jedoch finde das ein gutes Kampfsystem solche Fehler nicht haben muß.
--- Ende Zitat ---
Also von uns verlangst du unseren Verstand zu benutzen und deine Fehler zu kompensieren, aber du bist auf anderen Seite nicht bereit menschengemachte Fehler auf ähnliche Art und Weise zu kompensieren? >;D
Natürlich finde ich nicht das solche Fehler drin sein müssen (was für eine blöde frage) aber ich habe den Eindruck das du dich hier und da künstlich aufregst(nicht nur in diesem Thread) und dann darf man sich auch nicht wundern wenn scharf zurückgeschossen wird.
Was diese Fehler angeht: D&D 3.0 hatte (gemessen in "manpower") Jahrzehnte an Spieltests, viel mehr als du und ich jemals mobilisieren werden und trotz dieser Qualitätskontrolle sind Fehler durch's "Netz" geschlüpft. Was sagt uns das? Die bösen Geldmacher von WotC sind auch nur Menschen und all ihre Erfahrung und ihr Talent haben sie nicht davon abgehalten Fehler zu machen, uns wird es wahrscheinlich ähnlich ergehen und wir werden niemals ein fehlerloses System auf die Beine stellen.
Es gibt zwar durchaus Systeme, die kaum Fehleranfällig sind, aber diese vertragen sich mEn eher wenig mit "traditionellen" Spielweisen und würden von dir (wenn ich mir deine Grundmechanismen mal anschaue) wahrscheinlich schon in ihrer Grundkonzeption als fehlerhaft beurteilt ;)
--- Zitat von: URPG am 18.05.2006 | 17:50 ---Warum erst lesen dann schreiben?
--- Ende Zitat ---
Weil deine Beispiele (und damit deine Argumentation) falsch sind und jeder der sich halbwegs mit den Systemen auskennt dies merkt:
--- Zitat ---Ich habe recht und zwar mit beiden beispielen
--- Ende Zitat ---
Nö, auch das UA-Beispiel war falsch. Jedenfalls wenn du die Regeln im GRW nutzt, so bleiben in der Situation eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
a) Der kleine Billy hat keinen Stress, dann trifft und tötet er seine Schwester sehr wahrscheinlich(wenn nicht automatisch).
b) Der kleine Billy hat Stress, dann hat er nur eine absolut minimale Chance seine Schwester zu treffen, aber wenn er sie trifft, hat er sie wahrscheinlich umgebracht(das kommt davon wenn man "Räuber-und-Gendarm-Spielen" auf 3% hat ;)-> jeder dritte Treffer ist ein Crit und genau seinen Skill zu treffen hatte IIRC auch unangenehme folgen).
1of3:
--- Zitat von: avakar am 18.05.2006 | 12:51 ---Bitte nicht vergessen: Zwischen Quellcode (Regeln) und Bytecode (Ausführung) liegt noch ein wichtiger Schritt, nämlich Interpretieren und Kompilieren!
Da die Regelsyntax aus unserem Wortschatz besteht, ist "Angriff von hinten" dort enthalten. Erst die Interpretation der Anweisung "Angriff von Hinten" kann Probleme bereiten und entweder durch GM! oder eine fixe Regel korrekt übersetzt werden.
Wobei imho GM! das mächtiger Werkzeug ist (aber leider bei einigen Compilern nur ungenügend implementiert :D)
--- Ende Zitat ---
Da haben wir einen Dissenz. Die Regeln dürfen sich, meines Erachtens, nicht auf Alltagssprache oder spontane Entscheidungsfindung seitens der Teilnehmer verlassen.
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