Autor Thema: Medieneinsatz  (Gelesen 5842 mal)

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Offline Cyberdance

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #25 am: 14.12.2006 | 11:57 »
CDs zum Beispiel starten das Lied am Anfang statt an der Signature-Stelle, faden nicht aus, sondern müssen abgeschaltet werden (außer, man hat ein komplexes Fernbedien-Teil, mit dem man die Lautstärke bequem aus der Ferne drosseln kann. :8)
Die Lösung ist - wie immer in diesem Fall - der iPod (oder ein beliebiger anderer MP3-Player, der leicht zu handhaben ist). CDs sind zu ungelenk, starr und insgesamt von der Handhabung her unpraktisch. MP3-Playlisten (oder AAC, jaja...) hingegen sind super-praktisch, da man sie thematisch gliedern kann (z.B. nach Orten oder Szenen in der Handlung), auf einem Gerät sofort parat hat und direkt ansteuern kann. Lautstärke regeln und ggf. sogar zu einem bestimmten Part *im* Track zu springen, ist ebenfalls über dasselbe Gerät schnell und einfach möglich, das auch nicht mehr Platz als eine kleine Fernbedienung braucht.
Anschluss an die Anlage geht bequem über ein einfaches Klinke-zu-Cinch-Kabel. Beim iPod muss man darauf achten, dass das "Sound Check"-Feature ausgeschaltet ist, da er sonst die Lautstärke immer eigenständig runterpegelt.

Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Sowohl privat als auch in Con-Situationen. Das klappt super!
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Offline Edalon

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #26 am: 17.12.2006 | 11:38 »
Was den Einsatz von PC und Co. angeht kann ich nur dazu raten das wirklich mal auszuprobieren. Mit dem PC kann man nicht nur für jede Szene individuell Musik einsetzen, sondern kann auch Soundeffekte mit einbauen (eine berstende Fensterscheibe im völlig stillen Rollenspielzimmer ist ein HAMMER Schockeffekt...)
Ich kann auch nur zum PC-Einsatz raten! Seit über drei Jahren setze ich einen Laptop im Fantasy-Spiel ein und bisher gab es keine negativen Reaktionen von Spielerseite. Das Gerät wird an die vorhandene Soundanlage im Spielzimmer angeklemmt und verschwindet für die Spieler komplett hinter dem Sichtschirm.
Mir liegt die gesamte Kampagne inklusive des aktuellen Abenteuers ebenso wie die verwendeten Spielregeln und die Beschreibung der Spielwelt als HTML-Dateien vor und ich kann bequem durch das Abenteuer browsen. Passende Musikdateien werden mit Schauplätzen und wichtigen NSCs verknüpft. Irgendwann erkennen die Spieler an der Hintergrundmusik, wo sie sich befinden oder wer ihnen gleich begegnet. Schnell kommt da eine entsprechende Stimmung auf.
Das ist anfangs eine Menge Arbeit und ich bin mit der Verknüpfung von Sound und Musik noch nicht sehr weit fortgeschritten. Ich plane jedoch irgendwann auch die Integration von Grafiken.
Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, ich kann aber wirklich nur zu einem Versuch raten!
« Letzte Änderung: 17.12.2006 | 11:40 von Edalon »
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Offline Edalon

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #27 am: 17.12.2006 | 15:51 »
Ich kann auch nur zum PC-Einsatz raten! Seit über drei Jahren setze ich einen Laptop im Fantasy-Spiel ein und bisher gab es keine negativen Reaktionen von Spielerseite. Das Gerät wird an die vorhandene Soundanlage im Spielzimmer angeklemmt und verschwindet für die Spieler komplett hinter dem Sichtschirm.
Mir liegt die gesamte Kampagne inklusive des aktuellen Abenteuers ebenso wie die verwendeten Spielregeln und die Beschreibung der Spielwelt als HTML-Dateien vor und ich kann bequem durch das Abenteuer browsen. Passende Musikdateien werden mit Schauplätzen und wichtigen NSCs verknüpft. Irgendwann erkennen die Spieler an der Hintergrundmusik, wo sie sich befinden oder wer ihnen gleich begegnet. Schnell kommt da eine entsprechende Stimmung auf.
Das ist anfangs eine Menge Arbeit und ich bin mit der Verknüpfung von Sound und Musik noch nicht sehr weit fortgeschritten. Ich plane jedoch irgendwann auch die Integration von Grafiken.
Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, ich kann aber wirklich nur zu einem Versuch raten!
Ich habe mich dazu entschlossen, meinen PC-Einsatz im Rollenspiel mal etwas näher vorzustellen:
PC-Einsatz im Rollenspiel
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Aradur

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #28 am: 17.12.2006 | 17:55 »
Statt dem vorhergehenden Vorschlag A$ Magnettablett ... einfach ein Stück stabile DINA4-Pappe mit Pergament bekleben, darüber selbstklebende Folie und wasserlösliche Folienschreiber ... verwende ich für kurze Skizzen seit Jahren immer wieder gerne.

Gruß

Aradur

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #29 am: 17.12.2006 | 19:33 »
Jup, das ist wirklich eine nette und vor allem vielseitige Idee. Wenn man aufwendigere Karten besitzt, kann man so auch auf den Karten "rumkritzeln", ohne das wirklich etwas kaputt geht (kennt man ja - Spieler fragt: "hä, wo sind wir? wo müssen wir lang?"). Ich denke mal, für Cons. kann das auch mit für den eigenen Charakterbogen eine interessante Idee sein - insbesondere, wenn man den Charbogen laminiert. Laminieren wäre sowieso noch eine Alternative.

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #30 am: 17.12.2006 | 19:51 »
Aradur, das ist ja ne simple, aber verdammt gute Idee :). Werde mich - dem Bastelskill von 0 zum Trotze! - auch irgendwann mal dran versuchen :).
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Offline Haukrinn

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #31 am: 17.12.2006 | 19:51 »
Statt dem vorhergehenden Vorschlag A$ Magnettablett ... einfach ein Stück stabile DINA4-Pappe mit Pergament bekleben, darüber selbstklebende Folie und wasserlösliche Folienschreiber ... verwende ich für kurze Skizzen seit Jahren immer wieder gerne.

Ich hab' für so etwas eine transparente Battlemap. Karten verschwinden da drunter, sind vor Spritzern (Cola, Kaffee, etc.) geschützt und man kann prima 'was darauf skizzieren und später wieder wegwischen.
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Offline Edalon

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Re: Medieneinsatz
« Antwort #32 am: 17.12.2006 | 19:59 »
Ich hab' für so etwas eine transparente Battlemap. Karten verschwinden da drunter, sind vor Spritzern (Cola, Kaffee, etc.) geschützt und man kann prima 'was darauf skizzieren und später wieder wegwischen.
Jo, und ich nutze dafür ein kariertes Flipchart-Blatt, welches ich mit transparenter Buch-Einbinde-Folie beklebt habe. Da hat man recht günstig einen Kampfplan im großen DIN A1-Format, auf dem man mit Folienstiften einiges skizzieren kann.
Die Karos passen übrigens genau zu den häufig verwendeten Miniaturen, so dass man Entfernungen und Reichweiten wunderbar abmessen kann.
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