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Niché protection durch Koppelung von Fertigkeiten?

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1of3:
Formel ist doch ganz einfach. Die meisten Rollenspiele verwenden ja irgendwie n*[Neue Stufe]+x für n,x € |N.

Dann kann man hier einfach die aktuelle Stufe des Antagonisten nehmen.

Dr.Boomslang:

--- Zitat von: Dom am 13.06.2006 | 08:57 ---Du könntest bei der Charaktererschaffung "Talentierungen" vielleicht für die Fertigkeiten festlegen lassen. So habe ich das bei meinem ersten Rollenspielschreibversuch gemacht, d.h. die Spieler bekommen am Anfang ein paar Punkte, die sie auf die Fertigkeiten verteilen dürfen. Je mehr Punkte sie verteilt haben, umso einfacher lässt sich diese Fertigkeit dann im Spiel steigern...

--- Ende Zitat ---
Hey, genau so habe ich das vor Jahren in einem meiner Entwürfe für mein Supidupi-Universalsystem gemacht (Universalsysteme waren damals grade hip, aber die Idee mit den Talenten völlig neu).
Ich halte das immer noch für eine ziemlich gute Idee, mit der man sicher auch das hier diskutierte Problem angehen kann.

Eulenspiegel:
OK, dann mal ein ganz anderer Ansatz:
Gesteigert wird ganz normal.

Wenn man allerdings das Talent anwenden will, dann darf man den Wert des Protagonisten mit der Differenz (Protagonist-Antagonist) multiplizieren.

Beispiel:
Heimlichkeit 5, Ausstrahlung 2
Die Differenz ist daher 3.

Wenn ich Heimlichkeit anwenden, habe ich also: Heimlichkeit *Differenz = 5*3 =15.
Also einen wirklich hohen Wert.
Wenn ich dagegen auf Ausstrahlung würfel, habe ich nur 2.

Selganor [n/a]:
Bei der Sache faellt mir ElfQuest ein.

Dort gab es die magischen Skills: Healing und Antihealing.
Beide zusammen durften hoechstens 100% haben, also wer Healing 60% hatte konnte Antihealing nur auf 40% steigern.
Wer dann Antihealing doch weiter steigerte hat die Prozentpunkte bei Healing verloren, also wer AH auf 45% steigert sorgt dann auch dafuer dass H von 60 auf 55% sinkt.

Aber was genau (ausser dass es "schwieriger" ist) soll der erhoehte XP-Einsatz von "Gegenfaehigkeiten" denn bewirken?

Das hindert dann trotzdem niemanden irgendwann (mit genuegend XP) z.B. Ausstrahlung 10 und Heimlichkeit 10 zu haben (um mal beim Beispiel zu bleiben), ist das Sinnvoll?


--- Zitat von: Eulenspiegel am 14.06.2006 | 00:10 ---OK, dann mal ein ganz anderer Ansatz:
Gesteigert wird ganz normal.

Wenn man allerdings das Talent anwenden will, dann darf man den Wert des Protagonisten mit der Differenz (Protagonist-Antagonist) multiplizieren.

Beispiel:
Heimlichkeit 5, Ausstrahlung 2
Die Differenz ist daher 3.

Wenn ich Heimlichkeit anwenden, habe ich also: Heimlichkeit *Differenz = 5*3 =15.
Also einen wirklich hohen Wert.
Wenn ich dagegen auf Ausstrahlung würfel, habe ich nur 2.

--- Ende Zitat ---

Warum kriegt Heimlichkeit "Abzuege" durch Ausstrahlung, aber nicht umgekehrt?
So sind es ja keine gleichwertigen Paare.

Dom:

--- Zitat von: Selganor am 14.06.2006 | 07:27 ---Das hindert dann trotzdem niemanden irgendwann (mit genuegend XP) z.B. Ausstrahlung 10 und Heimlichkeit 10 zu haben (um mal beim Beispiel zu bleiben), ist das Sinnvoll?

--- Ende Zitat ---
Ja, aber wenn es einfacher ist, sich zu spezialisieren, dann werden die Leute dazu angeregt. Also: Wenn du statt Ausstrahlung 10, Heimlichkeit 10 auch Ausstrahlung 30, Heimlichkeit 5 haben könntest, macht es Sinn auf die Punkte Heimlichkeit zu verzichten und sich voll auf Ausstrahlung zu konzentrieren. Das fördert also Spezialisten bzw. macht Generalisten überproportional schlechter.

Dom

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