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Was sonst außer Wushu kann das?

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8t88:

--- Zitat von: Kardinal Richelingo am 27.06.2006 | 14:35 ---hmmm, wird sowas mal auf dem Treffen gespielt ? Wushu war mich bisher nur Fun pur.

--- Ende Zitat ---
Ja, und zwar:
Sin Wars (Star Wars meets SinCity in Wushu) eine meiner Runden.
(Auf speziellen Wunsch von Preacher)
Oder auch mit Fredi: Call of Wushullu

Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: 8t88 am 27.06.2006 | 14:39 ---Oder auch mit Fredi: Call of Wushullu

--- Ende Zitat ---

ok, danke. war jetzt etwas OT aber falls ich nicht dazu komme kann ich dich sicher dazu interviewen ;)

Mann ohne Zähne:

--- Zitat von: Fredicor Elchgalopp am 27.06.2006 | 12:57 ---Inzwischen sind wir da Gott sei Dank einen Schritt weiter und können Regeln bauen, die bestimmte Stile und Genres unterstützen. Anfang der 90er war „Regeln mischen sich nicht ein“ vielleicht „gut“ und State-of-the-Art, aber das ist ja wohl schon länger nicht mehr das Ende der Fahnenstange. Mir reicht das auf jeden Fall nicht und wird von mir auch nicht als Unterstützung empfunden. Denn sonst hast du mich demnächst noch bei der Arbeit „unterstützt“, nur weil du mir nicht ununterbrochen mit der Bratpfanne auf den Kopf gehauen hast. ::) „Passives Unterstützen“ – so ein *beep*… *kopfschüttel*

--- Ende Zitat ---

Schüttle Du nur den Kopf, für mich gibt es das. Es gibt auch Regeln für Spieler, die es etwas subtiler haben wollen, Fredi. Es muss nicht alles *beep* sein, nur weil es nicht offensichtlich forgy ist. Für mich, um das nochmal zu betonen, gibt es auch ein Unterstützen durch Nicht-Hinderung.


--- Zitat ---Ähm, du selbst. In deinem vorherigen Post. Oder wie soll ich sonst:interpretieren? Du schlägst das Veto als „Smack auf die Finger“ vor, wenn jemand eine langweilige Beschreibung bringt. Oder habe ich das falsch verstanden?

--- Ende Zitat ---

Falsch zitiert, Du Elch. ;)
Ich habe geschrieben: "Veto bei Nichtgefallen". Das ist was ganz anderes als "Veto als Bestrafung". Wenn meine Leute vetoisieren, dann weil ihnen eine Beschreibung als nicht passend erscheint. Nicht, weil sie den Spieler bestrafen wollen. Großer Unterschied.


--- Zitat ---Freut mich aber zu sehen, dass du selber einsiehst, dass das nicht funktioniert. Womit mein Punkt ja steht: Wushu ist es egal wie gut die Beschreibung ist. Es unterstützt „Beschreibung“, nicht „gute Beschreibung“.

--- Ende Zitat ---

Veto. Wushu unterstützt durch die Vetoregel eben genau das, was für die Spieler gute Beschreibung ist. Was das ist, hängt von der Gruppe ab. Aber: Das Veto sichert gute Beschreibung!


--- Zitat ---Frag mich das noch mal im Theorie-Channel. Oder frag es lieber nicht, das gibt nur noch mehr heillose Verwirrung (ja, auch bei mir ;) )…

--- Ende Zitat ---

Hehehe.

Mann ohne Zähne:

--- Zitat von: Chrischie am 27.06.2006 | 12:54 ---Es spielen ja auch ganz viele leute richtigesTM Rollenspiel mit D&D ohne Battlermaps, wie sinnvoll das ganze ist steht auf einen anderen Blatt. Es gibt auch Leute die GURPS Superhgelden spielen, über Sinn und Unsinn kann man streiten. Regelsysteme werde mit einer Intention geschrieben bei Wushu steht da: "Die meisten Systeme, die Actionfilme nachstellen wollen, sparen meist mit negativen Modifikatoren für waghalsige Aktionen oder mildern sie zu sehr
ab. Aber alles, was dadurch erreicht wird, ist, dass die Spieler lediglich weniger eingeschränkt werden. Es regt nicht dazu an, diese taktisch vollkommen unsinnigen, halsbrecherischen (und trotzdem meist erfolgreichen)
Stunts, die einen Actionfilm sehenswert und ein cinematisches Spiel spielenswert machen, durchzuführen." (Zitat Ende)

--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, Wushu ging damals mit diesem Vorspann ins Rennen. Und dann sind Leute hergegangen und haben Wushu *unmodifiziert* für ganz andere Genres verwendet. Und? Nur weil der Autor sich selbst nicht im Klaren war, was für ein Juwel der Schlichtheit er da entzworfen hat, heißt das, dass Wushu deswegen für andere Genres nicht geeignet ist? Wohl kaum.


--- Zitat ---Was Gruppe XYZ damit spielt ist für den unterstützenden Spielstil total irrelevant. Wushu wurde geschrieben um Actionfilme zu simulieren und nicht um damit Vampire zu spielen.

--- Ende Zitat ---

Das ist wurscht. Amerika wurde auch entdeckt, weil ein gewisser Herr aus dem spanischen Sprachraum Indien entdecken wollte. Intention legt ein System nicht unwiderruflich fest.


--- Zitat ---Das Problem an DSA ist, das Setting und System doch ziemlich eng miteinander verzahnt sind und somit spielst du mit Wushu an sich nicht mehr Aventurien/DSA, es wird sich nciht mehr so anfühlen. Gerade die Ganzen Kräuter (SIM-Elemente) sind sowohl im Setting und System verzahnt, wenn du die mit Wushu rausschmeißt, dann hast du ein anders Spiel.

--- Ende Zitat ---

Sehe ich völlig anders. Für mich hat ein Setting nichts mit dem System zu tun; anders herum schon. Ich kann sehr gut Aventurien mit Wushu spielen. Dann spiele ich Aventurien mit all seinen Helden und was es sonst gibt, lasse aber die DSA-Regeln draußen. Und das geht.


--- Zitat ---Ein kleiner Nebensatz, was ich wie spiele tut nichts zur Sache, schlechter Stil, es geht darum was dir ein Regelwerk anbietet und worin es dich untersützt.

--- Ende Zitat ---

Sei nicht so empfindlich; das war kein schlechter Stil, sondern nur mein Rückschluss auf Deine Vorlieben. Und wenn Du selbst behäbige DSA-Regeln erwähnst...


--- Zitat ---DSA/Aventurien bietet dir nach Fredi Hartwurst-Sim, deine Wortwahl, wenn du dann ein Ruleslight System drüberschmeißt, dann schränkst du das ursprüngle Setting ein.

--- Ende Zitat ---

Sorry, aber das geht nicht unter einen Hut. Rules-light bringt, nach meiner Erfahrung zumindest,  immer mehr Freiheit, aber nie Einschränkung des *Settings*. Das Setting ist die Hintergrundwelt, und die kann ich nicht einschränken.


--- Zitat ---Das ist ein Geschmack, der dir gerne gelassen werden kann. Jemand der aber genau das will ist bei Wushu falsch, weil Wushu kann das nicht, der nimmt halt besser D&D.

--- Ende Zitat ---

Nie was anderes gesagt.


--- Zitat ---Welche Spielstil der bessereTM ist, tut nichts zur Sache.

--- Ende Zitat ---

Und diese leidige Diskussion lassen wir auch einfach sein...


--- Zitat ---Auf den Fantasysektor habn über 90% dieser Systeme den Ansatz, und nochmal Wushu kann das nicht.

--- Ende Zitat ---

Was? Was kann Wushu nicht?
Wushu kann nicht die Regeln eines anderen System emulieren. Das soll es auch nicht.
Wushu kann aber die Settings emulieren. Das kann es sehr wohl.


--- Zitat ---Auch das ist im Schluss egal, je mehr du dann Wushu hinbiegst, desto mehr verwässerst die Komponente mit den Actionfilm nachspielen. In diesem Fall wird dann Wushu verwässert und nicht das Setting/Genere.

--- Ende Zitat ---

Stimmt. Aber bis jetzt hat sich (frag mal Herrn M.) als so flexibel erwiesen, dass Du es gewissermaßen unverändert für (bis jetzt) jedes Genre verwenden kannst.

Fredi der Elch:

--- Zitat von: Mann ohne Zähne am 27.06.2006 | 14:58 ---Schüttle Du nur den Kopf, für mich gibt es das. Es gibt auch Regeln für Spieler, die es etwas subtiler haben wollen, Fredi. Es muss nicht alles *beep* sein, nur weil es nicht offensichtlich forgy ist. Für mich, um das nochmal zu betonen, gibt es auch ein Unterstützen durch Nicht-Hinderung.

--- Ende Zitat ---
Die Deutsche Sprache hat nicht umsonst einen semantischen Unterschied zwischen „unterstützen“ und „nicht behindern“. Du definierst hier ganz normale Worte plötzlich ohne Grund anders und verwirrst damit. Wenn du einfach Deutsch reden würdest und bei der normalen Wortbedeutung bliebest, dann müsstest du dir nicht einen mit „passiver“ und „aktiver“ Unterstützung abbrechen. Du könntest ganz einfach sagen: „nicht behindern“ und „unterstützen“ und dir den Kram mit „Unterstützung durch Nicht-Behinderung“ sparen. Ich für meinen Teil bleibe einfach bei Deutsch und benutze die Worte so, wie sie mal gedacht waren. Denn hier gibt es wirklich keinen Grund zur Änderung.


--- Zitat von: Mann ohne Zähne am 27.06.2006 | 14:58 ---Ich habe geschrieben: "Veto bei Nichtgefallen". Das ist was ganz anderes als "Veto als Bestrafung". Wenn meine Leute vetoisieren, dann weil ihnen eine Beschreibung als nicht passend erscheint. Nicht, weil sie den Spieler bestrafen wollen. Großer Unterschied.

--- Ende Zitat ---
MoZ, du drehst dich im Kreis. Wenn ich jemandem ein Veto reinhaue, weil mir seine Beschreibung nicht gefällt, dann ist das eine Bestrafung für ihn. Da beißen auch deine Spitzfindigkeiten keinen Faden ab.

Und das führt ganz einfach zu dem Punkt:
Entweder man setzt das Veto als „Maßregelung“ für die Spieler ein, deren Beschreibung nicht der Qualität der Gruppe entsprechen. Man bestraft eben den, dessen Beschreibungen nicht „gut genug“ sind. Wir haben beide festgestellt, dass das nicht gut funktioniert.

Oder man setzt das Veto (wie vom System gedacht) nur bei gröbsten Ausrutschern, die für die Spieler die Integrität des gesamten Spiels gefährden, ein. Dann bietet das System keine Möglichkeit die Qualität der Beschreibung zu beeinflussen (außer eben die 3 oder so groben Aussetzer pro Abend zu filtern).

Was zusammenfassend heißt, dass mein Punkt weiter bestehen bleibt: Wushu fördert eine gewisse Menge an Beschreibung, aber keine Qualität an Beschreibung.

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