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[Weltenbau] Das ewige Leid mit den Karten.

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Haukrinn:
Hmm, Karten, da bin ich mittlerweile recht faul, muß ich sagen, und das aus gutem Grund. Ich unterscheide hier mal moderne und historische Spiele:

1. Modern: Da zeichne ich nicht mehr selbst. Gebäudepläne sind mir eh ein Graus. Fünf, sechs Sätze, die das Gebäude beschreiben sind besser als jeder Gebäudeplan. Stadtpläne und Straßenkarten benutze ich häufig. Und da kommen mir die Tourismusbehörden sehr entgegen. Die Bundestaaten der USA schicken dem interessierten Europäer ohne weiteres kostenlos haufenweise City Guides und Karten zu. Das ist echt prima und sollte auch für andere "Schauplätze" funktionieren.

2. Fantasy: Da hab' ichs leicht, habe ich doch nur eine einzige Fantasy-Kampagne. Da gibt es eine Karte für das Land, in dem wir spielen und eine für die wichtigste Stadt. Letzteres hat sich aber auch mittlerweile als relativ überflüssig erwiesen. Für andere Orte mache ich keine Karten.  Wozu auch? Erfüllen diese Dinge irgendeinen storyrelevanten Zweck? Ich denke nicht...

ZSV:
Benutzte selbst den CC3 und bin recht zufrieden damit (ich kann leider nur die kleine Version einer Karte hier und einen Teilausschnitt anbieten, die große .jpg ist zur Zeit nicht auf dem Server weil überarbeitet...).

Ein paar Probleme stellen sich aber, denn:

- der CC3 ist ab und an buggy, und stürzt leicht ab, wenn es viel zu berechnen gibt. Insbesondere stört es wahnsinnig, insoweit dies vor allem beim Exportieren der Karte als .bmp oder .jpg auftritt, sobald man die Auflösung größer als 5.000 x 5.000 stellt (was einfach nötig ist bei einer Weltkarte, um die Details mitzunehmen).

- Einzelne Kartenausschnitte, also herangezoomte Stellen (active window), lassen sich nicht als Graphik exportieren, sondern nur drucken. Nun kann man sich trotzdem behelfen, indem man als .pdf druckt und anschließend das .pdf mit photoshop etc. öffnet. Dennoch kann man leider nur die starkt beschränkte .pdf Quali nutzen. Das stört wahnsinnig.

Nun bin ich noch nicht allzu vertraut mit dem Programm. Kennt sich jemand besser aus oder hat noch jemand andere Ideen, wie man eine bessere Auflösung erreichen kann?

Falcon:
@ChaosAptom: ich hab nicht viel Erfahrung mit Kartenzeichnen, wieso ist das Papierraster beim Einscannen wichtig?

Timo:
@Falcon
ist es nicht, Anfänger können nur besser die Relationen/Proportionen und Massstäbe anhand eines Rasters ablesen, statt ständig nachmessen zu müssen beim zeichnen, außerdem ist es besser beim Nichtcomputerzeichnen, wenn du Massstäbe verändern willst, da du dann weisst wieviel Landschaft in einen "Kasten" gehört.

Beim Einscannen ist es natürlich besser blankes Papier zu nehmen, aber wie gesagt auf Raster zeichnet es sich leichter damit du das Raster dann nach dem einscannen leichter wegbekommst nimmst du zum zeichnen andere Farben als die des Rasters.

Zum Beispiel zeichnest du eine Karte auf Standard Mathehefter 5mmBlockpapier, dann nimmst du rote Farbe zum zeichnen der Karte und wenn du sie eingescannt hast, kannst du alles schwarze rauslöschen und das Raster verschwindet dadurch. abspeichern>>Karte am Computer die tatsächlichen Farben geben

Vale waan Takis:

--- Zitat von: Pfusch am 14.03.2007 | 11:53 ---Benutzte selbst den CC3 und bin recht zufrieden damit (ich kann leider nur die kleine Version einer Karte hier und einen Teilausschnitt anbieten, die große .jpg ist zur Zeit nicht auf dem Server weil überarbeitet...).

--- Ende Zitat ---
Sieht ja sehr geil aus.
Wie lange hast du dafür ca. gebraucht?  :)

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