Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

[Orks/Völker mal anders] meine Grundidee zu einem etwas anderen Volk

<< < (4/9) > >>

Skele-Surtur:
Hübsche Idee, kommt mir nur irgendwie bekannt vor. Ich bevorzug HDR Orks (Uruks um genau zu sein). So mag ich Orks, so soll es sein. Aber ansonsten hat das schon was ganz stylishes, was du dir da ausgedacht hast.

Joerg.D:
Also,

Ich werde sie nicht Orks nennen, weil viele Beispiele von Euch einleuchtend sind und eins mich überzeugt hat.

Ich tendiere zu dem Namen Dromar, was gewisse Assziationen zu Wüste wecken soll (hört sich halt ähnlich an wie Dromedar).

@ Arbo
Halblinge oder Zwerge die Tagebuch führen?
Zwerge die in der Wüste als Normaden leben?
OK, die Halle ist gnadenlos bei ED abgekupfert, hat aber ein eigenes Flair, weil nur die Tagebücher der Orks dort gelagert sind. Ich wollte die Stadt an Alexandria mit der riesigen Bibliothek anlehnen, wo ED zweifellos abgekupfert hat.

Zu dem, warum sind sie so:
Vielleicht weil Eltern seid je her nicht wollen das Ihre Kinder im Krieg sterben und die Jungen desshalb nur lernen, aber nicht kämpfen dürfen.
Oder weil ab einem bestimmten Zeitpunkt ein Hormon produziert wird, welches agressiv macht.

Aber nein, ich möchte die Kultur nicht begründen. Sie sollen einfach anders sein. Wenn man begründet warum das Volk anders ist, vermenschlicht man es und fängt an, es mit den kulturellen Weltbild unseres christlich geprägten Abendlandes zu vergleichen/begründen.

Warum darf eine Kultur und Regeln nicht einfach bestehen?
Wenn man es versteht, schwindet der Reiz des Exotischen.

Ich werde aber trotzdem eine ausführlichere Fassung des Volkes anbieten, in der die verschiedenen kulturellen Facetten des Volkes besser beleuchtet sind.

Ich hoffe auf Feedback  :d .

@ Ein

Assoziationen mit grünen Marsmenschen? Wow, ich möchte auch welche von deinen bunten Pillen.
Die Rassse wittmet den ersten Teil Ihres Lebens der Bildung und geht dann auf Abenteuersuche (was ja quasi auch zur Bildung beitragen kann, wenn man fremde Kulturen kennenlernt) oder verteidigt die Kultur und Kinder gegen Eindringlinge, bzw. eignet sich Reichtum an (plündern und Krieg führen um die Feinde zu schwächen).
Ich habe übrigens nichts von grün und Wichten geschrieben, aber du interpretierst ja vielleicht Deine Sicht einer Sache in meine Rasse und ziehst daher Schlusforlerungen auf Dir bekannte Systeme.
Ist ein Problem was Du IMHO in letzter Zeit (leider) oft hast. Das Du etwas liest und interpretierst, statt zu verstehen.

@ Merlin Emrys

Sehr guter Kommentar!
Aufgrund deiner Beschreibung habe ich mich entschlossen, ein eigenständiges Volk zu kreieren, da zu viele Ideen von mir nicht zu den klassischen Orks passen.

DANKE! Du hast mich echt überzeugt.

@ Sutur

Von wo kommt es Dir bekannt vor? Ich kenne weder ein Buch, noch ein Rollenspiel, welches in diese Richtung geht.
Für Infos oder Links wäre ich dankbar.

Waldviech:

--- Zitat ---Assoziationen mit grünen Marsmenschen?
--- Ende Zitat ---

Die liegen allerdings recht nahe, wenn man die assbach-uralten Marsromane von Edgar Rice Burroughs kennt. ;)
Auf diesem Fantasy-Mars gibt es mehrere Völker von Marsianern. Dominierend sind das rote Volk (Menschen mit roter Haut), die in ihren Stadtstaaten leben und die Reste einstiger marsianischer Superwissenschaft hüten und das erwähnte grüne Volk (vierarmige Hühnen), daß halb-nomadisch in der Wüste lebt und leichte Anleihen bei Beduinen und Mongolen hat. Dein Volk verbreitet ein seeeeehr ähnliches Feeling, das macht allerdings garnichts. Möglicherweise lassen sich ja noch ein paar Dinge adaptieren wie etwa:

- Die Wüste, in der sie leben war einst Heim einer untergegangenen, unglaublich weit entwickelten Hochkultur (in der Fantasy würde das auf ein magisches Reich hinauslaufen)
- sie sind tatsächlich grün (und haben vier Arme)
- hochrangige Anführer verfügen noch über ein paar nette Spielzeuge aus dem Fundus der uralten Hochkultur (Stab des Blitzeschleuderns, etc. pp)
- Die besagten Hallen liegen unter der größten antiken Ruinenstadt (zum Teil noch erhalten). Dort treffen sich die Nomadenclans in regelmäßigen Abständen und halten ihre Ratsversammlung ab.
 ;D

Joerg.D:
@ Waldviech

Vielen Dank für die Erklärung.
Haben diese Hühnen auch den kulturellen Aspekt, das sie sich in der Jugend dem Wissen wittmen und erst wenn sie altere Kinder haben in den Kampf/ auf Abenteuer dürfen?

Ich habe ja schon zugegeben, das viele Wege  zum Ziel führen und ich nicht gaga genug bin um etwas zu entwerfen, was absolut nicht menschlich ist. Also werde ich damit leben müssen, das immer etwas von irgendwem geben wird, was ansatzweise gleich ist.

Wüstenvölker werden wohl immer normadisch leben und von den Beduinen, Tuareg oder anderen Wüstenvölkern beeinflusst sein. Die Mongolen passen IMHO nicht weil sie ein Volk von Steppenreitern sind.
So ziemlich alle Kulturen haben Städte und die Geschichte mit der Bibliothek ist weder innovativ, noch soll sie es sein. Ich mag diese Idee bloß, weil sie IMHO zu einem Volk passt was sich in seinen frühen Jahren der Bildung verschreibt. Ich bin auf die Stadt gekommen, als ich mir dachte wieviel Aufwand es für einen Stamm/Clan bedeuten würde, die Bücher aller Toten mit sich zu führen.

Dein Einwand bringt mich dazu, an eine eigene Stadt für jeden Clan zu denken, wo er dann immer seine Bücher unterbringt. Alternativ könnte es auch eine Höhle sein, die nur dem Clan zur Verfügung steht und von den sogenannten "Hütern" bewacht wird (ja, auch das gibt es in diversen ähnlichen Variationen). Die Höhle könnte allerdings auch unbewacht sein, und mit einem Tor aller Ali Baba versehen sein. Zusätzlich mit Fallen gesichert würde das aber auch wieder zu Assoziationen mit Kaers führen.

Also egal wie man es wendet und dreht, schon fast alles war einmal ähnlich da.

Kernpunkt der Kultur wird aber auf jeden Fall das Wissen in der Jugend und er Kampf nach dem Erziehen der Kinder sein.

Ich habe nicht vor mit vergangenen Hochkulturen zu arbeiten, weil ich
diese Idee für ausgelutscht halte. Das Ganze soll in einer aktuellen Hochkultur spielen. Mit mächtiger Magie und ohne viel Technologie.
Keine Schusswaffen, Laser oder anderer Kram der nach meiner Meinung nicht in diese Welt gehört.

Andere (AC zum Beispiel) durfen gerne versuchen eine eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen. Ich will es nicht. Es soll ein in sich logisches und abgeschlossenes System werden.

Waldviech:

--- Zitat ---Haben diese Hühnen auch den kulturellen Aspekt, das sie sich in der Jugend dem Wissen wittmen und erst wenn sie altere Kinder haben in den Kampf/ auf Abenteuer dürfen?
--- Ende Zitat ---

Diesen Aspekt haben sie ziemlich klar nicht. ;)
Allerdings sind sie sowas begnadete Improvisations-Techniker. Mit wenig Mittels stellen sie zum Beispiel ziemlich leistungsfähige Gewehre mit Sprengmunition her. In "Fantasy-Sprech" könnte man daraus z.b. Armbrüste mit Brandbolzen draus machen.
Nebenbei bemerkt darfst du dir den Burroughs-Mars nicht zu stark in Richtung SF vorstellen. Aus heutiger Sicht wäre es astreine Fantasy. Stell es dir mehr wie eine Mischung aus "Conen der Barbar" und "Skycaptain" vor - wobei die Technologie (mit Ausnahme der Luftschiffe)  eine recht untergeordnete Rolle spielt und eigentlich nur dazu dient um irgend einen Plot voranzutreiben und meistens ziemlich ähnlich ausschaut ein magisches Artefakt.. Die Leute kloppen sich noch immer hauptsächlich mit Lanzen und Schwertern obwohl es Feuerwaffen gibt. (Laserwaffen existieren in den Bänden die ich kenne übrigends nicht)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln