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Idee zu wechselnden Würfeln in einem Rollenspiel, abhängig von der Situation...

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tartex:
Das Violence RPG hat sowas.

Mulep:
Das ist viel zu kompliziert. Wer Regelmechanismen über alles liebt, den mag es begeistern andernfalls ist es uninteressant, weil es genügend andere Mechanismen gibt um die Wahrscheinlichkeiten anzupassen.
Bei Prost beispielsweise braucht ein im Klettern erfahrener Charakter nicht würfeln wenn er einen einfachen Baum oder ein Seil hochklettert - es gelingt automatisch. So gibt es auch keine Patzer. Ist er nicht erfahren, kann der Patzer durch Schicksalspunkte ausgeschlossen werden.

Wenn ich verschiedene Würfel habe dann muß ich mir doch überlegen wann ich welche Würfel einsetze. Spielleiterwillkür wird da keinen befriedigen. Und wenn es keinen Patzer geben soll, dann muß es doch auch keinen geben nur weil eine 20 fällt, bzw. man reduziert die Auswirkung so, daß halt nichts schlimmes passiert. Und durch mehr Würfel oder verschiedene Würfel bekommt man keine ausgewogenes System hin. Siehe DSA, SR, Vampire, Fate / Fudge oder Earthdawn. Da sind überall mehrere Würfel im Spiel, bei Earthdawn verschiedene und trotzdem sind die Systeme furchtbar schlecht und altbacken.
Eine gute Ausgenwogenheit gibt es durch gute Mechanismen nicht durch tolle Würfelorgien.

Chiungalla:

--- Zitat ---Das ist viel zu kompliziert.
--- Ende Zitat ---

Genau, wenn der Spielleiter Dir sagt, das Du 3W6, 2W10 oder 1W20 würfeln sollst, ist das viel zu kompliziert.


--- Zitat ---Spielleiterwillkür wird da keinen befriedigen.
--- Ende Zitat ---

Jeder andere Mechanismus um ähnliches zu erreichen, artet genauso Spielleiterwillkür aus. Oder nenn mir einen der etwas ähnliches erreicht, und keine Spielleiterwillkür braucht.

Auch das "Du musst garnicht erst würfeln", ist Spielleiterwillkür.


--- Zitat ---Siehe DSA, SR, Vampire, Fate / Fudge oder Earthdawn. Da sind überall mehrere Würfel im Spiel, bei Earthdawn verschiedene und trotzdem sind die Systeme furchtbar schlecht und altbacken
--- Ende Zitat ---

Earthdawn, nWoD und Shadowrun 4 funktionieren alle für das was sie können sollen sehr gut. Das sie Dir nicht gefallen mögen, ist ein ganz anderes Thema.


--- Zitat ---Eine gute Ausgenwogenheit gibt es durch gute Mechanismen nicht durch tolle Würfelorgien.
--- Ende Zitat ---

Unterschiedliche Würfel zu benutzen, ist auch nur ein Mechanismus.
Und ob der gut oder schlecht ist, hängt wohl massiv davon ab, was man damit erreichen möchte.

Ein:
Das hat sowas Gammeliges von Realismus. Ich dachte den hätten wir Anfang der 90er hinter uns gelassen?

Falcon:
*kusch kusch* scheucht mal einer das bissige Krokodil weg  ;D  ::)

@Topic: ich finde die Idee sehr gut, weil ich sehr gerne mit möglichst unterschiedlichen Würfeln spiele (daher öden mich die meisste 1Typ-Systeme im Moment auch extrem an).

Allein die Umsetzung im Moment finde ich persönlich sehr "unästhetisch", 3W6,2W10,1W20 erscheint mir irgendwie hässlich, zudem reicht 3w6 ja nur bis 18.

Ich hatte sowas letztens noch versucht, habs dann aber wieder auf Eis gelegt. Man konnte einen Glückspunkt einsetzen um 2 kleine Würfel zu einem Großen  "zusammen zu schmelzen", um so sein Glück herauszufordern.

p.s.: ED funktioniert bei Attributs un INIproben nicht so besonders gut.

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