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Idee zu wechselnden Würfeln in einem Rollenspiel, abhängig von der Situation...

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Hr. Rabe:

--- Zitat von: Crocodile Ein am 19.09.2006 | 11:27 ---Das hat sowas Gammeliges von Realismus. Ich dachte den hätten wir Anfang der 90er hinter uns gelassen?

--- Ende Zitat ---

Das hat sowas gammeliges von überflüssigen Kommentaren... ::) Ich dachte, wir hätten die Zeit im Kindergarten hinter uns gelassen.

----

@Chinangula
Ich persönlich finde den Ansatz erstmal nicht schlecht.
Was mir aber dringend fehlt, ist entweder eine Idee, wie dem Spielleiter explitzit klar gemacht werden kann, in welchen Situationen er welche Würfelvariante verlangen kann, oder (fände ich fast noch schöner) ein Resourcenmechanissmuß, der es dem Spieler erlaubt selbst abzuwägen.

Z.b. könntest du annehmen, daß jeder Spieler ein Punktekonto hat, welches auf einem positiven (zu bestimmenden) Initialwert startet.
Von diesem Konto kann der Spieler sich (nach eigenem Gusto) eine Probe in Richtung vorteilhafter verschieben.
Würfelt er hingegen freiwillig auf die unvorteilhafte Variante, so kann er sein Konto wieder auffüllen. (unqualifizierter Schnellschuß...)

Roland:
Ich sehe in den verschiedenen Würfelmethoden keinen Vorteil. Entweder die Warscheinlichkeiten stehen von vornherein fest und der Spieler darf sich die Würfel aussuchen. Die Sache ist dann einfach eine Rechnenaufgabe, man ermittelt welche Würfel die besten Erfolgssaussichten haben.

Ich fände es in dieser Ausgangssituation besser, immer die gleiche Würfelwahrscheinlichkeiten zu verwenden und den Spielern Punktepools zu Verfügung zu stellen, mit denen sie die Würfelergebnisse verändern können.


Legt der SL die Würfelmethode fest, dann habe ich als Spieler sowieso keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen, also kanns mir egal sein.



 

Mulep:

--- Zitat von: Chiungalla am 19.09.2006 | 10:55 ---Genau, wenn der Spielleiter Dir sagt, das Du 3W6, 2W10 oder 1W20 würfeln sollst, ist das viel zu kompliziert.

--- Ende Zitat ---

Du bist so toll.


--- Zitat von: Chiungalla am 19.09.2006 | 10:55 ---Jeder andere Mechanismus um ähnliches zu erreichen, artet genauso Spielleiterwillkür aus. Oder nenn mir einen der etwas ähnliches erreicht, und keine Spielleiterwillkür braucht.

--- Ende Zitat ---

Schicksalspunkte, Automatischer Erfolg


--- Zitat von: Chiungalla am 19.09.2006 | 10:55 ---Auch das "Du musst garnicht erst würfeln", ist Spielleiterwillkür.

--- Ende Zitat ---

Gesülze.


--- Zitat von: Chiungalla am 19.09.2006 | 10:55 ---Earthdawn, nWoD und Shadowrun 4 funktionieren alle für das was sie können sollen sehr gut. Das sie Dir nicht gefallen mögen, ist ein ganz anderes Thema.

--- Ende Zitat ---

Darum geht es doch in diesem Thread. Das es jemanden nicht gefällt, wie etwas ist. RoleMaster und AD&D funktionieren auch toll. Aber darum geht es hier nicht. Hier geht es darum, daß man persönliche Präferenzen hat.


--- Zitat von: Chiungalla am 19.09.2006 | 10:55 ---Unterschiedliche Würfel zu benutzen, ist auch nur ein Mechanismus.
Und ob der gut oder schlecht ist, hängt wohl massiv davon ab, was man damit erreichen möchte.

--- Ende Zitat ---

Klar Würfel- und/oder Regelfetischisten lieben sowas. Aber ich kann ja wohl auch meine Meinung sagen. Nicht nur Du hast eine - auch wenn Du das bisher nicht bemerkt haben magst, wenn ich hier im Forum lese.

Falcon:
Raven schrieb:
--- Zitat ---oder (fände ich fast noch schöner) ein Resourcenmechanissmuß, der es dem Spieler erlaubt selbst abzuwägen.
--- Ende Zitat ---
..ahem.ahem..habe ich erwähnt..*räusper*

Chiungalla:

--- Zitat ---Das hat sowas Gammeliges von Realismus. Ich dachte den hätten wir Anfang der 90er hinter uns gelassen?
--- Ende Zitat ---

Vielleicht ja nicht alle...
Mir gefallen aber vor allem die spielerischen Hintergründe an der Idee, und nicht so sehr der realistische Anspruch.
Die Wahl der Würfel wäre hier ja eine wunderbare Möglichkeit für den Spielleiter den Charakteren das leben hart oder leicht zu machen...
Und dadurch kann man ja verlorengegangene Spannungbögen wunderbar neu zeichnen, indem man in Situationen wo man eben keinen fast automatischen Erfolg der Charaktere möchte, auf einen W20 umspring.

Das fand ich auch bei TORG so nett, da wird auch zwischen zwei verschiedenen Situationen unterschieden, in einigen Spielmechanismen:
Normal ist, dass die Spielercharaktere die Oberhand haben, und das geschehen so vor sich hin plätschert ohne große Schwierigkeiten.
Aber z.B. im Endkampf kann der Spielleiter die Situation als "Dramatic" bezeichnen, und plötzlich knallt die sprichwörtliche Kacke durch den Ventilator, und die Schurken haben zumindestens in einigen Aspekten die Oberhand.


--- Zitat ---Allein die Umsetzung im Moment finde ich persönlich sehr "unästhetisch", 3W6,2W10,1W20 erscheint mir irgendwie hässlich, zudem reicht 3w6 ja nur bis 18.

--- Ende Zitat ---

Ne mögliche Erklärung für die 18 wäre sowas wie:
Man erreicht halt nicht alles theoretisch mögliche, wenn man sich immer nur auf den sicheren Pfaden bewegt, die man schon genau kennt, und ohne Risiko beschreiten kann.

Ist ja aber auch noch nicht völlig ausgearbeitet.
Ist bisher ja nur die Grundidee.

@Muelp:
Seine Meinung kann man auch als solche kenntlich machen, und nicht einfach nur sinngemäß schreiben:
"alles scheiße". Außerdem geht das alles auch ne ganze Spur freundlicher.


--- Zitat ---Schicksalspunkte, Automatischer Erfolg
--- Ende Zitat ---

Damit erreichst Du etwas sehr anderes.
Und zumindestens der automatische Erfolg ist auch Spielleiterwillkür, nämlich im Bezug auf die Frage, wann er den zulässt.


--- Zitat ---Nicht nur Du hast eine - auch wenn Du das bisher nicht bemerkt haben magst, wenn ich hier im Forum lese.
--- Ende Zitat ---

Dann hast Du keinen sehr guten Überblick über meine Posts der letzten Zeit.

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